View Full Version : bei Subfile wieder richtig aufsetzen
Mr.iSeries
13-11-07, 13:22
PAGEDOWN(99 'BILD AB')
oder
89 PAGEDOWN(99 'BILD AB') ???
wenn ich pagedown komplett weglasse kann ich überhaupt nicht blättern.
Ist ein ziemlich altes Programm... wenn die PAGEDOWN taste gedrückt wird geht er zum lesen zurück.
Es ist immer ein Do 4 drin.
Muss das eigentlich gemacht werden?
Reicht es nicht wenn SFLSIZ = SFLPAG?
im moment ist SFLSIZ > SFLPAG
Einfach nur PAGEUP und PAGEDOWN ohne weitere Angaben (Text erfordert Bezugszahl).
Wenn SFLSIZ = SFLPAG, dann musst du selber blättern, wenn SFLSIZ > SFLPAG kann das System dies übernehmen.
Wofür ein "do 4" ???
Mr.iSeries
13-11-07, 15:18
meine Kollegen und Vorgänger haben so immer Programmiert mit z.B. "Do 4".
Versteh auch nicht warum. Hier wurden immer 4 Sätze eingelesen, dann die SFL angezeigt und bei PAGEDOWN bzw. ROLLUP wieder 4 eingelesen und angezeigt. usw.
Habe die Sache jetzt so geregelt dass ich die Subfile erst komplett fülle und dann anzeige ohne ROLLUP.
Funktionert soweit.
Wie muss ich das dann machen wenn ich immer nur die Sätze pro Seite einlesen will?
also 1. SFLSIZ und SFLPAG müssen identisch sein?
und 2. es muss PAGEDOWN in der DDS mit Bezugszahl angegeben werden?
lese ich dann auch mit DoU %eof und liest er dann auch nur 4 Sätze ein?
Da gibt es unterschiedliche Wege.
Sicherlich kann man dies "performant" gestalten, dass man nur soviele Daten liest, wie gerade vorwärts geblättert wird.
Blättert der Anwender nicht, brauchen auch die Daten nicht gelesen werden.
Hierfür benötigt man natürlich eine BZ für PAGEDOWN, PAGEUP läuft automatisch.
Ich mache dies dann so:
99 PAGEDOWN(99)
N99 SFLEND
Solange noch Daten vorhanden sind, setze ich BZ99=*ON.
Bin ich am Ende, setze ich BZ99=*OFF.
Dadurch weiß die SFL, dass dahinter nichts mehr kommt und meldet dem Programm auch die PAGEDOWN nicht mehr. Das Blättern in beide Richtungen funktioniert natürlich weiterhin.
Die Frage ist immer, ob sich das in der Performance tatsächlich auswirkt.
Erwarte ich weniger als z.B. 500 Sätze, und die Zugriffe sind sowieso schnell, kann ich die SFL sofort komplett füllen.
Kann der Bediener aber über ggf. mehrere 1000 Sätze (max. 9999) blättern, ist natürlich die Frage ob man Daten, die man sich nicht ansieht, überhaupt zur Verfügung stellen soll.
Mr.iSeries
14-11-07, 06:18
Vielen Dank... hat mir sehr geholfen!
Mr.iSeries
08-05-08, 10:27
Da gibt es unterschiedliche Wege.
Sicherlich kann man dies "performant" gestalten, dass man nur soviele Daten liest, wie gerade vorwärts geblättert wird.
Blättert der Anwender nicht, brauchen auch die Daten nicht gelesen werden.
Hierfür benötigt man natürlich eine BZ für PAGEDOWN, PAGEUP läuft automatisch.
Ich mache dies dann so:
99 PAGEDOWN(99)
N99 SFLEND
Solange noch Daten vorhanden sind, setze ich BZ99=*ON.
Bin ich am Ende, setze ich BZ99=*OFF.
Dadurch weiß die SFL, dass dahinter nichts mehr kommt und meldet dem Programm auch die PAGEDOWN nicht mehr. Das Blättern in beide Richtungen funktioniert natürlich weiterhin.
Die Frage ist immer, ob sich das in der Performance tatsächlich auswirkt.
Erwarte ich weniger als z.B. 500 Sätze, und die Zugriffe sind sowieso schnell, kann ich die SFL sofort komplett füllen.
Kann der Bediener aber über ggf. mehrere 1000 Sätze (max. 9999) blättern, ist natürlich die Frage ob man Daten, die man sich nicht ansieht, überhaupt zur Verfügung stellen soll.
Hätte hierzu mal noch ne Frage:
Beim Füllen der Subfile darf ich dann ja nur soviel Sätze einlesen wie SFLPAG groß ist oder?
-Mache ich das dann mit Do (z.B. SFLPAG) oder wie macht ihr das?
-Habe gesehen dass manche für SFLSIZ 9999 angeben und nicht SFLPAG + 1.
Wozu ist das gut? Ist ja praktisch das gleiche oder?
Im Prinzip Ja, aber ...
SFLSIZ wird verwendet, wenn man per SFLINZ (mit Bezugszahl) leere Sätze initialisieren möchte.
Ansonsten gilt nur:
SFLSIZ > SFLPAG -> Scrollable
Um das Blättern dann effektiv zu gestalten, sollte man für PAGDOWN/ROLLUP und SFLEND eine BZ definieren.
Solange SFLEND aus ist, meldet das System den Blätterwunsch, wenn über das aktuelle Ende weitergeblättert werden soll.
Ist SFLEND an, blättert das System nun automatisch.
Man muss sich nur merken, wann man SFLEND an macht.
Ist SFLPAG überschritten und noch nicht EOF, einen Satz vorwärts lesen, die BZ des SFLEND mit Status des EOF setzen und einen Satz wieder rückwärts lesen.
Dann kann es nicht passieren, dass der User eine weitere Seite anfordert, obwohl die letzte Seite genau passend gefüllt wurde.