Anmelden

View Full Version : Modellorientierte Softwareautomatisierung dank Oracle Middleware



creapower
26-05-08, 08:44
<o>:p></o>:p>AMS Engineering und FAW aus dem Softwarepark Hagenberg entwickelten mittels der Oracle SOA Suite eine Integrationsplattform zur teilautomatischen Überführung von Geschäftsprozessen in Lastenhefte für die Softwareentwicklung<o>:p></o>:p>

<o>:p> </o>:p>
Neue Softwaresysteme sind nur dann erfolgreich, wenn die unterstützten Geschäftsprozesse ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen. Computerunabhängig modellierte Geschäftsprozesse müssen jedoch bisher manuell in computergeeignete Modelle überführt werden, ehe diese zu plattformspezifischen Modellen transformiert und zuletzt in ausführbaren Code umgewandelt werden können. Das ist mit großem Aufwand verbunden, weshalb sich Unternehmen oft eher eingeführten EDV-Prozessen anpassen als umgekehrt.<o>:p></o>:p>



<o>:p> </o>:p>



Kooperation mit wissenschaftsnahem Forschungspartner<o>:p></o>:p>



AMS hat zum Ziel, den Gesamt-Entwicklungsprozess zu vereinheitlichen. Ing. Robert Schossleitner, Leiter der Softwareentwicklung: „Unsere Vision ist, aus einer Modellierung der Geschäftsprozesse mehr oder weniger automatisiert fertige Applikationssoftware abzuleiten.“<o>:p></o>:p>



<o>:p> </o>:p>



Zur Vermeidung von Redundanzen in Anwendungen und Daten müssen grundlegend neue Methoden zur Optimierung des Zusammenspiels von Geschäftsprozessmanagement und Softwareentwicklung gefunden werden. Daher kooperiert AMS Engineering mit der FAW Software Engineering GmbH. „Die Nähe exzellenter, unabhängiger Forschungseinrichtungen ist für uns ein Standortvorteil“, sagt Ing. Schossleitner. Unterstützt wird das gemeinsame Projekt mit dem Titel „AMS Business Driven Software Engineering“ von der Forschungsförderungsgesellschaft.<o>:p></o>:p>



<o>:p> </o>:p>



Service-orientierte statt Datenmodell-basierte Struktur<o>:p></o>:p>



Das naheliegende, ein applikationsneutrales, unternehmensweites Datenmodell, reichte wegen zu erwartender Wartungsprobleme nicht weit genug, da bei Veränderungen der Datenlandschaft meist mehrere Anwendungen angepasst werden müssten. Daher wurde Enterprise Application Integration (EAI) mit physisch getrennten Datenhaltungen in einem logischen, unternehmensweiten Datenpool betrieben.<o>:p></o>:p>



<o>:p> </o>:p>



Das erfordert eine Service-orientierte Architektur mit von allen Anwendungen genutzten Services und Kommunikation der Anwendungen über intelligente Schnittstellen. Auch Anwender müssen umdenken. „Jeder Bereich, der anderen Bereichen Services zur Verfügung stellt, muss das als Teil seiner betrieblichen Aufgaben begreifen“, beschreibt Mag. Daniel Jabornig von der FAW den unternehmerischen Bewusstseinswandel.<o>:p></o>:p>



<o>:p> </o>:p>



Eine ideale Architekturplattform fanden die Unternehmen in der Oracle SOA Suite. In dieser sind mehrere Produkte aus dem Portfolio der „Fusion Middleware“ zusammengefasst, wie etwa der "BPEL Process Manager", der "Enterprise Service Bus", der "Web Services Manager" sowie die "Business Rules Engine", das "Business Activity Monitoring", der "Enterprise Manager" und die Softwareentwicklungsumgebung "JDeveloper 10g".<o>:p></o>:p>



<o>:p> </o>:p>



Damit gelang es, äußerst effizient Services zu erstellen, zu verwalten und zu modularen Anwendungen und Geschäftsprozessen zusammenzustellen. Zudem dient sie im Produktivsystem als zentrale Informationsdrehscheibe. Die Erstellung einer Integrationsplattform zur Überführung von Prozessen zu Softwareapplikationen ist abgeschlossen, erste Ergebnisse wurden bereits in einem Kundenprojekt erprobt. Bis zum Abschluss des Forschungsprojekts Ende 2008 geht es um die technische Umsetzung der EAI in direkte Produktentwicklung. „Durch die Verwendung der Oracle SOA Suite wird uns der Weg stark verkürzt. Wir sind zuversichtlich, den Termin zu halten“, ist Ing. Schossleitner optimistisch.<o>:p></o>:p>

<o>:p> </o>:p>
Über AMS Engineering GmbH<o>:p></o>:p>
AMS Engineering ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Firmensitz im Softwarepark Hagenberg (Oberösterreich). Kerngeschäft ist die Entwicklung und Integration von Standardsoftware zur Maschinen- und Qualitätsdatenerfassung, Produktionsanalyse und Optimierung bei industriellen Serienfertigern. Darüber hinaus versteht sich AMS als umfassender Problemlöser. Dienstleistungen reichen von Engineering, Integration von Standardsoftware, Entwicklung von Individuallösungen bis zur Schwachstellenanalyse von Produktionseinrichtungen und Fertigungssimulation. <o>:p></o>:p>
<o>:p> </o>:p>
Über FAW Software Engineering gemeinnützige GmbH:<o>:p></o>:p>
FAW steht für "Für Anwendungsorientiere Wissensverarbeitung" und umschreibt das Konzept, universitäres Wissen - gewonnen aus Forschung und Lehre - anwendungs- und problemorientiert in die Wirtschaft zu transferieren. Neben dem FAW als Universitätsinstitut agiert die 2005 gegründete FAW GmbH mit Sitz im Softwarepark Hagenberg als Anbieter von produkt- und herstellerunabhängiger Problemlösungskompetenz, die zwar auf forschungsnahem Wissen basiert, jedoch deutlich anwendungsorientierter platziert ist.<o>:p></o>:p>
<o>:p> </o>:p>
Unternehmensnetzwerk Softwarepark Hagenberg<o>:p></o>:p>
Das Unternehmensnetzwerk Softwarepark Hagenberg hat das Ziel, den Wirtschaftsstandort Softwarepark Hagenberg zu stärken und durch Synergien einen wirtschaftlichen Nutzen für die Kunden der beteiligten Unternehmen zu erzielen. Die enge Zusammenarbeit in Projekten, gemeinsame Aktivitäten im F&E-Bereich sowie der laufende Erfahrungsaustausch haben dazu geführt, dass internationale Unternehmen der IT- und Telekommunikationsbranche sowie der Industrie zu den Referenzkunden des Softwareparks Hagenberg zählen. Das Leistungsspektrum umfasst das Thema Software-Engineering, im Speziellen jedoch Lösungen in den Bereichen Business Intelligence, Realtime Systems, Mobile Computing, web-based Applications, IT-Security, Intelligent Manufacturing, Simulation, Logistik sowie industrielle Prozessoptimierung.<o>:p></o>:p>
<o>:p> </o>:p>
Unternehmensnetzwerk Softwarepark Hagenberg, Helene Gieber<o>:p></o>:p>
Hauptstraße 99, A-4232 Hagenberg<o>:p></o>:p>
Tel. +43 7236 3343-760, pr@softwarepark.at (pr@softwarepark.at), www.softwarepark.at (http://www.softwarepark.at/)<o>:p></o>:p>
<o>:p> </o>:p>
PR-Kontakt: creaPower OG<o>:p></o>:p>
Tel. +43 7279 8544, presse@creapower.com (presse@creapower.com), www.creapower.com<o>:p></o>:p>