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View Full Version : Logfile beim SAV Befehl erstellen



detfall
08-04-09, 22:45
Bekanntlich kann man beim SAV-Befehl (save IFS objekt) keinen Parameter OUTFILE angeben um eine Logfile zu erstellen. In der Onlinehilfen des SAV-Befehls findet man aber für den Parameter OUTPUT die Angabe: 'Pfadname der Datenstromdatei'

Den Pfadnamen der vorhandenen Datenstromdatei angeben, in die die Befehlsausgabe übertragen wird.

Bei einem Test mit dem Befehl: SAV DEV('/qsys.lib/qtemp.lib/testsavf.file')
OBJ(('/home/meinVerzeichnis/*'))
OUTPUT('/Testlogfile')
wird zwar in der Root eine TESTLOGFILE erstellt, aber der Inhalt ist weder mit EDTF noch mit Notepad sinnvoll darstellbar. Gibt es jemanden, der das schon mal gelöst hat? Oder versuche ich hier etwas Unmögliches?

Gruß
D. Fallisch

Fuerchau
09-04-09, 09:05
Die Beschreibung des Dateiaufbaues findest du hier:
Interpreting output from save (SAV) and restore (RST) (http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/topic/rzaiu/rzaiurzaiu004.htm)

detfall
09-04-09, 09:24
Danke für den Link! Aber nur um heraus zu finden, welches Verzeichnis/Objekt gesichert wurde erscheint mir der Programmieraufwand zum Lesen und Interpretiern der Streamfile zu hoch. Warum IBM diese Informationen beim SAVLIB oder SAVOBJ eleganterweise in eine Datenbankdatei stellt und dies nur beim SAV-Befehl nicht tut, wissen wohl nur die Götter.

Aber vielleicht hat ja jemand ein Beispielprogramm, wie man solche Logfiles vearbeitet. :)

D. Fallisch

Fuerchau
09-04-09, 10:01
Das Problem ist da wohl eher die Variabilität des IFS, während die LIB-Strukturen ja eindeutig sind.

Alternativ kannst du ja doch ein Druck-Protokoll erstellen und dieses dann per CPYSPLF verarbeiten.

Zusätzlich gibts ja noch die API's, die ein Programm bei jedem Save/Restore aufrufen können und entsprechende Infos abgeben.
Dann kannst du dir dein eigenes Protokoll entwickeln.