Seitenanzeige im Subfile

[Fuerchau]

Ich lasse das Overlay auch drin, gebe aber den Fuß zuerst aus, der kein Overlay hat und somit den Bildschirm löscht.
ERASE löscht ein Satzformat, dass vorher auf dem Schirm ausgegeben sein muss. Ein SFL gehört leider nicht dazu, da der Bereich ja im SFLCTL angegeben wird.
Das Schlüsselwort CLRL kann nur in Verbindung mit RSTDSP(*YES) auf Dateiebene verwendet werden.
Wenn dann noch OVERLAY verwendet wird, muss jede Stelle des Bildformates belegt werden.
D.h., dass Lücken zwischen Feldern dann nicht überschrieben werden und dann der vorherige Inhalt angezeigt bleibt. In diesem Fall ist dann CLRL z.T. erforderlich.
Kennengelernt habe ich das z.B. bei den Infor-Bildschirmen, die auch z.B. gerne als Pseudo-Fenster aus aufgerufenen Programmen angezeigt wurden. Assume ist in diesen Fällen nicht erforderlich, da kein WINDOW verwendet wird.
Desweiteren klappt dann auch nicht das automatische Wiederherstellen des Bildschirms aus Call-Aufrufen, da RSTDSP(*YES) die Anwendung dazu zwingt.

[KM]

ERASE löscht ein Satzformat, dass vorher auf dem Schirm ausgegeben sein muss. Ein SFL gehört leider nicht dazu, da der Bereich ja im SFLCTL angegeben wird.
Das stimmt so nicht.


Aber wie geschrieben, wenn SFLDSP = *OFF und das SFLCTL-Format mit OVERLAY definiert ist, bleibt der alte Inhalt auf dem Bildschirm stehen.
Stimmt nicht pauschal. Hängt vom Parameter ERASE ab.

Ich glaube, dass hier einiges nicht richtig verstanden wurde.

Ich persönlich gebe sowohl beim Fuss als auch beim Kopf immer OVERLAY=J an. Und wie oben schon beschrieben gebe ich beim CTL-Satz in den Überlagerungsschlüsselwörtern bei ERASE immer den SFL-Satz mit der negativen Bezugszahl vom SFLDSP an. Damit wird selbstverständlich die SFL aus der Anzeige gelöscht entgegen Deiner Behauptung. Somit habe ich nie ein Problem mit der SFL. Das mache ich seit zig Jahren schon so und hat immer funktioniert. Und diese ganze Huddelei bzgl. CLRL spielt hier überhaupt keine Rolle und wird auch nicht benötigt.

Viele Grüße,
KM

[Fuerchau]

Wie man sieht, gibts halt viele Wege zum Ziel.