Kilianski
04-06-09, 08:48
Liebe IBM Power Systems (System i, iSeries) Freunde !
Nach dem geplatzten SUN-Deal befürchtete ich, dass sich die IBM die Butter vom IT-Brot nehmen lässt, aber die neuesten Botschaften von IBM stimmen mich doch optimistisch:
Auf der CeBIT wurde der „weg von Microsoft“ Stand überrant.
Fast hatten wir uns schon wie gottgegeben damit abgefunden, dass wir ohne die teure Microsoftwelt nie mehr auskommen werden. Nun will uns IBM im Open Company Center (OCC) in Stuttgart den Microsoft-freien Desktop demonstrieren. Verpassen Sie nicht die nächste Gelegenheit zu einem Besuch.
Ein Open Client mit Bürosoftware und Redhat-Linux kostet laut Andreas Pleschek (IBM Spezialist Open Client and Linux) 168 Dollar, Microsofts Next Client 1063 Dollar. Redhats Alliance Manager EMEA stimmt zu mit dem Hinweis: “Linux auf dem Desktop kommt erst jetzt, weil wir auf Lotus Notes 8 gewartet haben. Es ist ein identischer Windows-Desktop – und das ist wichtig, denn niemand migriert, wenn er Effizienzeinbußen erleiden muss“.
Wenn Sie sich noch nicht mit dem Thema befasst haben, lohnt ein Blick in den Beitrag (Comp.Ztg. Nr.20), ebenso wie in das Interview mit IBM Chef Jetter dazu.
IBM steigt wieder ins Netzwerkgeschäft ein
Zehn Jahre hatte sich IBM aus dem Netzwerkgeschäft zurückgezogen. Nun steigt sie über ein erweitertes OEM-Abkommen mit Brocade endlich wieder ein. Auch wenn es vielleicht keine direkte Reaktion auf Ciscos Vorstoß mit Unified Computing System in das Servergeschäft Mitte März ist, so sehe ich es doch als eine dringend notwendige an.
Ankündigung einer neuen Generation der IBM Server
Sie haben sich sicher schon über die neu designeten System x-, BladeCenter- und iDataplex-Systeme informiert, die Ihnen Verbesserungsmöglichkeiten bei Energiemanagement, Kostenreduzierung und Risikomanagement bieten. Und unter dem Codenamen Cobra kündigt IBM die Version 9.7 der DB2 Software an, die den Speicherbedarf erheblich reduzieren und die Kosten bis zu 75 % senken soll.
Und wo sehen wir da die Zukunft der iSeries ?
Christian Keller, IBM Vice President Systems and Technology Group Nordost Europa, hat diese Frage in einem Interview des Midrange Magazin (Nr. 05/2009) beantwortet. Mein Kommentar dazu: „Alles ist gut – es geht weiter mit der Fortentwicklung der iSeries!“
Und ohne dass wir es mit irgendeiner Art von Schadenfreude kommentieren wollten, hier der Auszug aus dem neuesten
Microsoft-Report:
Microsoft verkündet seinen ersten Umsatzrückgang seit 23 Jahren
Der Quartalsumsatz sank um rund sechs, der Nettogewinn um 30 Prozent. Erstmals überflügelte der Bereich Server und Tools (+7%), die Client Division (Windows) (-16%), die gegen Google hart umkämpfte Online Sparte verlor 14%. Hauptursache ist sicher die derzeitige Wirtschaftslage, die an den OEM-Einnahmen knappern, die rd. 80% der Windows-Gewinne ausmachen.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls, dass der kleine Silberstreifen, der sich zur Zeit am Horizont zeigt, auch für Ihr Unternehmen zu einem Kometen entwickelt, und Sie eine erfolgreiche, wunderbare sonnige Sommerzeit vor sich haben.
Nachfolgend der Link zur Ausgabe Nr. 72 ( 06/2009 ) der neuen iNN – PowerInfo: www.sss-software.de/inn/powerinfo/iNN-PowerInfo.pdf
Ich wünsche Ihnen zufriedene Tage mit folgendem Ausspruch:
"Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."
(Sir Francis Bacon)
Ihr
Bernd Kilianski
iNN - Koordinator
Nach dem geplatzten SUN-Deal befürchtete ich, dass sich die IBM die Butter vom IT-Brot nehmen lässt, aber die neuesten Botschaften von IBM stimmen mich doch optimistisch:
Auf der CeBIT wurde der „weg von Microsoft“ Stand überrant.
Fast hatten wir uns schon wie gottgegeben damit abgefunden, dass wir ohne die teure Microsoftwelt nie mehr auskommen werden. Nun will uns IBM im Open Company Center (OCC) in Stuttgart den Microsoft-freien Desktop demonstrieren. Verpassen Sie nicht die nächste Gelegenheit zu einem Besuch.
Ein Open Client mit Bürosoftware und Redhat-Linux kostet laut Andreas Pleschek (IBM Spezialist Open Client and Linux) 168 Dollar, Microsofts Next Client 1063 Dollar. Redhats Alliance Manager EMEA stimmt zu mit dem Hinweis: “Linux auf dem Desktop kommt erst jetzt, weil wir auf Lotus Notes 8 gewartet haben. Es ist ein identischer Windows-Desktop – und das ist wichtig, denn niemand migriert, wenn er Effizienzeinbußen erleiden muss“.
Wenn Sie sich noch nicht mit dem Thema befasst haben, lohnt ein Blick in den Beitrag (Comp.Ztg. Nr.20), ebenso wie in das Interview mit IBM Chef Jetter dazu.
IBM steigt wieder ins Netzwerkgeschäft ein
Zehn Jahre hatte sich IBM aus dem Netzwerkgeschäft zurückgezogen. Nun steigt sie über ein erweitertes OEM-Abkommen mit Brocade endlich wieder ein. Auch wenn es vielleicht keine direkte Reaktion auf Ciscos Vorstoß mit Unified Computing System in das Servergeschäft Mitte März ist, so sehe ich es doch als eine dringend notwendige an.
Ankündigung einer neuen Generation der IBM Server
Sie haben sich sicher schon über die neu designeten System x-, BladeCenter- und iDataplex-Systeme informiert, die Ihnen Verbesserungsmöglichkeiten bei Energiemanagement, Kostenreduzierung und Risikomanagement bieten. Und unter dem Codenamen Cobra kündigt IBM die Version 9.7 der DB2 Software an, die den Speicherbedarf erheblich reduzieren und die Kosten bis zu 75 % senken soll.
Und wo sehen wir da die Zukunft der iSeries ?
Christian Keller, IBM Vice President Systems and Technology Group Nordost Europa, hat diese Frage in einem Interview des Midrange Magazin (Nr. 05/2009) beantwortet. Mein Kommentar dazu: „Alles ist gut – es geht weiter mit der Fortentwicklung der iSeries!“
Und ohne dass wir es mit irgendeiner Art von Schadenfreude kommentieren wollten, hier der Auszug aus dem neuesten
Microsoft-Report:
Microsoft verkündet seinen ersten Umsatzrückgang seit 23 Jahren
Der Quartalsumsatz sank um rund sechs, der Nettogewinn um 30 Prozent. Erstmals überflügelte der Bereich Server und Tools (+7%), die Client Division (Windows) (-16%), die gegen Google hart umkämpfte Online Sparte verlor 14%. Hauptursache ist sicher die derzeitige Wirtschaftslage, die an den OEM-Einnahmen knappern, die rd. 80% der Windows-Gewinne ausmachen.
Ich wünsche Ihnen jedenfalls, dass der kleine Silberstreifen, der sich zur Zeit am Horizont zeigt, auch für Ihr Unternehmen zu einem Kometen entwickelt, und Sie eine erfolgreiche, wunderbare sonnige Sommerzeit vor sich haben.
Nachfolgend der Link zur Ausgabe Nr. 72 ( 06/2009 ) der neuen iNN – PowerInfo: www.sss-software.de/inn/powerinfo/iNN-PowerInfo.pdf
Ich wünsche Ihnen zufriedene Tage mit folgendem Ausspruch:
"Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."
(Sir Francis Bacon)
Ihr
Bernd Kilianski
iNN - Koordinator