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View Full Version : Verschiedene Definitionen QSYSPRT



martikx
22-12-09, 14:30
Hallo,

ich benötige für das Erstellen einer AFPDS-Ausgabe mit Overlay eine QSYSPRT-Definition, die vom Standard bzgl. der Zeilenlänge und des Overflows abweicht.

Gleichzeitig darf der Original QSYSPRT nicht geändert werden.

Ich habe eben ausprobiert, dass es offenbar nicht funktioniert ein QSYSPRT-Objekt in QSYSPRTxy umzubenennen, ohne die Druckfunktion des QSYSPRT zu verlieren - d.h. wenn ich das Objekt QSYSPRT umbenenne werden die Drucksteuerzeichen ausgedruckt und ein Overlay wird nicht ausgedruckt.

Die andere Option ist natürlich die QSYSPRT in eine andere LIB zu stellen. Aber auch hier ist die Frage: wohin am besten, dass keine andere Anwendung gestört wird. Außerdem könnte es möglich sein, dass ich demnächst mehrere verschiedene Definitionen benötige. Dann also x-verschiedene LIBs ?

Was würdet Ihr da vorschlagen um die Verwaltung übersichtlich und einfach zu halten?

Hier noch kurz meine Statements aus dem CL:

CPYSPLF FILE(XYZ100P) TOFILE(QTEMP/SPOOL) +
JOB(&JOBN/&USER/&WSID) SPLNBR(*LAST) +
TOMBR(*FIRST) MBROPT(*REPLACE) +
CTLCHAR('*FCFC')

OVRPRTF FILE(QSYSPRT) DEVTYPE(*AFPDS) LPI(9) CPI(15) +
OVRFLW(80) CTLCHAR(*FCFC) PAGRTT(0) +
DUPLEX(*NO) FRONTOVL(O1OVERLAY) +
OUTQ(AXFIN02) HOLD(*NO) SAVE(*YES)

CPYF FROMFILE(QTEMP/SPOOL) +
TOFILE(NEUELIB/QSYSPRT)

Vielleicht gibt es ja auch noch eine ganz andere Lösung?

Danke für Eure Meinungen und Hilfen.
martikx

Fuerchau
22-12-09, 17:34
QSYSPRT ist zuerst mal nur für SCS ausgelegt.
Ein OVRPRTF mit DEVTYPE(*AFPDS) ist ohne Wirkung, da ja keine AFP-Funktionen innerhalb der Daten vorkommen.

Das hat nichts mit mit xxxOVL zu tun, Dies kannst du per OVRPRTF trotzdem verwenden.
Es reicht also, je nach dem was du willst, per OVRPRTF alle anderen Elemente zu überschreiben, eigene PRTF's benötigst du dazu nicht.