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View Full Version : Suchen nach Umlauten



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andreaspr@aon.at
01-04-10, 08:37
Zunächstmal weiss ich natürlich nicht, wie ein DB-Monitoring zu starten ist, aber ich kann das an meinen Kunden weitergeben.
iSeries Navigator -> Datenbanken -> DB auswählen -> SQL Performance Monitors -> Rechts Klick -> Neu -> ...
Monitor-Name + Lib angeben ->
Aktueller Benutzer = der User mit dem du dich via ODBC anmelden möchtest
Jobbenutzer = QUSER?
usw.
Nach Fertig stellen, ist der Monitor automatisch gestartet -> dann machst du deine Abfrage mit dem Umlaut -> dann beendest du den Monitor -> rechts Klick auf den Monitor -> Analysieren -> Kaffee machen gehen -> rechts Klick auf SQL Statements -> Zusammenfassung -> there it is.

BenderD
01-04-10, 08:51
... nochmal:
das Problem ist nicht der Inhalt der Datei und dessen Umsetzung!!!!
Das Problem ist der SQL String, der da an die Datenbank geschickt wird!!!
Habt ihr mal andere Umlaute probiert? also z.B. Rhöndorf, Gießen, Härne?

D*B


Zunächstmal weiss ich natürlich nicht, wie ein DB-Monitoring zu starten ist, aber ich kann das an meinen Kunden weitergeben.

Problem ist nur, dass die DB2 ja gar keine Datei im Zugriff hat, da der Select ja gar nicht ausgeführt wird.

Wir haben das im ODBC Treiber tracen lassen und dort ist der Select schon kaputt. Nicht klar ist, ob dieser Trace vor oder nachdem Übertragen zu iSeries getraced wird.

Was ich etwas komisch finde ist, dass die Umlaute in den Feldinhalten ja korrekt angezeigt werden.

Also ein SELECT * FROM TABELLE zeigt die Umlaute. Ein INSERT oder UPDATE geht. NUR wenn der Umlaut in der WHERE CLAUSE ist, geht es nicht.
Egal bei welcher Tabelle.

Ich habe mit unserer Applikation getestet und mit einem SQL Tool. Ich bin dabei das noch mit TOAD auszuprobieren.

AS400.lehrling
01-04-10, 08:59
... nochmal:
das Problem ist nicht der Inhalt der Datei und dessen Umsetzung!!!!
Das Problem ist der SQL String, der da an die Datenbank geschickt wird!!!
Habt ihr mal andere Umlaute probiert? also z.B. Rhöndorf, Gießen, Härne?

D*B

Also mal wieder auf der Seite Windoofs.

Ein Bug im Win ODBC :confused:

kann man da nicht auch einen anderen ODBC fähige Schnitstelle verwenden - oder geht das nicht ?

Gruß AS400.lehrling

BenderD
01-04-10, 09:08
... nix Windows, der Client Verhexler ODBC Treiber, oder die AS/400 Datenbank, oder auch beides hat einen Schuss.

D*B


Also mal wieder auf der Seite Windoofs.

Ein Bug im Win ODBC :confused:

kann man da nicht auch einen anderen ODBC fähige Schnitstelle verwenden - oder geht das nicht ?

Gruß AS400.lehrling

Fuerchau
01-04-10, 09:10
Sieht mir ganz nach einem Fehler in der ODBC-Schnittstelle aus.
Für die ODBC-Routinen gibt es immer ein A-Version und eine W-Version.

Welche verwendet wird, hängt von einer C++-Compiler-Option ab, ob man Singlebyte oder Multibyte (UNICODE) verwendet.

Bei der Verwendung von UNICODE scheint es bei dir zu einem Umsetzungsproblem von Multibyte zu Single- oder Widecharacter zu kommen, was ggf. implizit durch den Compiler verursacht wird.

Dies macht nicht der ODBC-Treiber selber !

Die Umsetzungsroutine von Multibyte nach Singlebyte scheint nicht mit der richtigen Lokale zu arbeiten, so dass hier eben Schrott rauskommt und aus 'Nürnberg' eben 'N\ffrnberg' wird.

Versuche mal deine SQL's nicht mit TCHAR (was automatisch 1/2-Byte je nach Compiler-Option ist) sondern mit char[nn] aufzubauen.

BenderD
01-04-10, 09:23
... das ist höchstens einen Teil des Problems (wenn es denn so sei). Wenn eine Applikation, welche auch immer einen String 'select * from blablabla where ort = N\ffrnberg' an den ODBC Treiber übergibt, dann hat dieser das so an die Datenbank zu senden und wenn es denn keinen Satz mit diesem Ort gibt, dann hat selbige einen SQLCODE von 100 zurückzuschicken.

D*B

Sieht mir ganz nach einem Fehler in der ODBC-Schnittstelle aus.
Für die ODBC-Routinen gibt es immer ein A-Version und eine W-Version.

Welche verwendet wird, hängt von einer C++-Compiler-Option ab, ob man Singlebyte oder Multibyte (UNICODE) verwendet.

Bei der Verwendung von UNICODE scheint es bei dir zu einem Umsetzungsproblem von Multibyte zu Single- oder Widecharacter zu kommen, was ggf. implizit durch den Compiler verursacht wird.

Dies macht nicht der ODBC-Treiber selber !

Die Umsetzungsroutine von Multibyte nach Singlebyte scheint nicht mit der richtigen Lokale zu arbeiten, so dass hier eben Schrott rauskommt und aus 'Nürnberg' eben 'N\ffrnberg' wird.

Versuche mal deine SQL's nicht mit TCHAR (was automatisch 1/2-Byte je nach Compiler-Option ist) sondern mit char[nn] aufzubauen.

chs
01-04-10, 09:29
Das stimmt.
Auf der AS/400 sind nur Codepages der AS/400.
Also z.B. 273 für Deutsch, 037 für Englisch usw.


Hm. Wie kann dann aber die AS/400 meine lokale Codepage korrekt übersetzen?

Irgendwie hatte ich verstanden es gibt einen Connect Server, der meine Codepage übersetzt in die der DB und dann den Select weiterreicht (laienhafte nicht AS/400 Typ Erklärung).

Siehe auch Understanding DB2 Universal Database character conversion (http://www.ibm.com/developerworks/data/library/techarticle/dm-0506chong/index.html)

AS400.lehrling
01-04-10, 09:39
Hab ja keine ahnung aber könnte utf16 nicht die Lösung sein ?

Gruß AS400.lehrling

andreaspr@aon.at
01-04-10, 09:58
Wenn eine Applikation, welche auch immer einen String 'select * from blablabla where ort = N\ffrnberg' an den ODBC Treiber übergibt, dann hat dieser das so an die Datenbank zu senden und wenn es denn keinen Satz mit diesem Ort gibt, dann hat selbige einen SQLCODE von 100 zurückzuschicken.

D*B

Mich würde trotz allem interessieren was beim Monitoring rauskommen würde, da es geheisen hat, dass der Job "hängen geblieben ist".
Das sollte bei einem normalen SQL-Error nicht passieren. Maximal das Client-PGM darf hängen bleiben, wenn keine Exceptions abgefangen werden.

BenderD
01-04-10, 10:05
... wenn die Kommunikation zwischen Treiber und Datenbank verloren geht (siehe Fehlermeldung im ersten Posting), dann ist es völlig normal, dass ein Serverjob "hängen" bleibt, selbst CPU Verbrauch kann es da geben (pollen) und je nach Timeouts bricht das dann irgendwann (900 sec. - oder je nach Einstellungen) ab.
Wenn der Client sauber programmiert ist, macht er einen disconnect und probiert es nochmal.

D*B


Mich würde trotz allem interessieren was beim Monitoring rauskommen würde, da es geheisen hat, dass der Job "hängen geblieben ist".
Das sollte bei einem normalen SQL-Error nicht passieren. Maximal das Client-PGM darf hängen bleiben, wenn keine Exceptions abgefangen werden.