PDA

View Full Version : Wenn Legacy Anwendungen zu eng werden



Elke Plato
09-09-10, 14:32
In nahezu jeder Branche kommen gestern wie heute für die optimale Unterstützung der Geschäftsprozesse Individualanwendungen zum Einsatz. Diese RPG, Cobol oder Natural Anwendungen sind im ausgereiften Stadium ihres Lebenszyklus. Einerseits läuft das System super. Kein Wunder bei all der Erfahrung, die in der Programmierung steckt. Andererseits wächst die Sorge um die „Alten“, denn neue Anforderungen sind schwer zu realisieren: beispielsweise die Verknüpfung mit Web-Applikationen oder der Sprung in die Welt des mobilen Datenaustauschs. Bange Frage also: Sind die Grenzen des Systems erreicht?

Sprachen wie Natural sind kein Standard. So beschränkt sich die Toolauswahl auf SAG-Produkte (Produkte der Software AG), es gibt also kaum Wettbewerbsalternativen bei Lizenzupgrades und Wartungsverträgen. Rar werden auch die Entwickler für die alten Sprachen, schließlich wachsen die nicht mehr nach. Was tun, wenn die Wissensträger gehen?

Häufig wird erwogen, die Anwendung neu zu schreiben oder sie durch Software von der Stange zu ersetzen. Fast ebenso häufig wird dieser Ansatz aber dann auch wieder verworfen, weil es viel zu teuer ist, und risikobehaftet. Schließlich sind die Altsysteme organisch gewachsen und nicht ausreichend dokumentiert. Viele Kunden wünschen sich daher, das ganze System völlig intakt in eine neue Welt beamen zu können. Seine Funktionalität bewahren, aber Türen öffnen für neue Möglichkeiten.

Mit den Rational Migration Extensions (RME) ist dies möglich. Diese erneuern Systeme so behutsam und ressourcenschonend, dass der laufende Betrieb kaum etwas davon merkt. Um dies zu ermöglichen, favorisiert IBM die Migration nach EGL (Enterprise Generation Language), eine business-orientierte Sprache. Beachtlich ist, wie ökonomisch das geschieht: das Alt-System wird mit maschineller Unterstützung analysiert, dann transformiert. All dies erfolgt weitgehend automatisiert – je nach Quellcode und Zielarchitektur sogar bis zu 100 Prozent!

Sind die bestehenden Anwendungen in EGL so kann man kinderleicht daraus generieren: Entweder Java für den Gang in die Plattformunabhängigkeit oder die Verlagerung von Workload auf kostengünstigere Prozessoren innerhalb des Mainframes, oder Cobol für den perfekten Ablauf auf System i und System z. In beiden Fällen wird der Weg frei für moderne Businessanwendungen und Web-Dienste. Kein anderes Modernisierungsverfahren schafft dies so einfach, preiswert und wert-erhaltend, denn:

· Die bestehende Anwendungsfunktionalität wird vollständig übernommen.
· Die Anwendung ist plattformunabhängig, doch hochperformant.
· Neue Anwendungen lassen sich jetzt in einer modernen Businesssprache entwickeln.
· EGL ist in wenigen Tagen erlernt.
· Das Tor zur SOA-Welt steht nun offen.
· Es kostet 70–90 % weniger als das Neuschreiben.

Die PKS Software GmbH ist erfolgreicher Business Partner der IBM in allen Belangen der Legacy Modernisierung und Maintenance. Aufgrund der erfolgreichen Kundenprojekte der letzten Jahre wurde PKS in diesem Jahr auf der Innovate in USA Anfangs Juni mit dem Rational Award for Enterprise Modernization ausgezeichnet. Dies sichert für alle Kunden einen hohen Qualitätsstandard und gewährleistet den Projekterfolg. Lassen Sie sich überzeugen im persönlichen Gespräch auf der Innovate in Leipzig, besuchen Sie den Konferenzstand der PKS und lassen Sie sich live am System beeindrucken, was mit Greenscreen & Co passieren kann.

Fuerchau
09-09-10, 14:38
So langsam wird mir das hier mit der EGL-Werbung zu viel!!!!

Um für EGL zu werben reicht ein Beitrag im Forum Software.

holgerscherer
10-09-10, 11:31
So langsam wird mir das hier mit der EGL-Werbung zu viel!!!!

Mei bist Du heut wieder diplomatisch. Hau das doch weg...

-h

Fuerchau
10-09-10, 12:11
Die anderen Beiträge habe ich ja bereits gekillt, ich wollte halt nur einen stehenlassen, so als Warnung für andere ;).