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nico1964
24-06-13, 06:47
@Andreas und Dieter
Wir verwenden mittlerweile seit 2010 das gesamte Rational Paket auf der i-Series.
1. Versionisierung ist damit auch gegeben, da im TeamConcert auch Sourcecodemanagement enthalten ist
2. Compile's:
Auch wir verwenden selbstgeschriebene Scripts zum Compile, da wir nicht überall die Standardwerte vom Betriebssystem verwenden(historisch gewachsen) Diese Befehle sind im TeamConcert als BuildScripts hinterlegt.

Damit vereinen wir einerseits die Vorteile von TeamConcert(SourceCodeManagement) mit dem flexiblen Builden auf der i-Series.

Was ich mir leider noch nicht anschauen konnte ist die aktuellste Version, da in dieser Punkto Releasemanagement angeblich riesige Fortschritte von den Rational Entwicklern eingebaut wurden.
LG
Andreas

andreaspr@aon.at
24-06-13, 08:09
Was die Versionsverwaltung betrifft würde ich für den ersten (oder auch alle anderen) Schritt(e) auf SVN oder GIT setzen.
Diese sind einfach, "plattform unabhängig", bieten viele Möglichkeiten und vor allem Kostenfrei!

Bei der kompletten Rational-Familie wird es viele Abschrecken. Und ein "ich probier es mal aus" ist nicht so einfach.

lg Andreas

nico1964
24-06-13, 08:12
Bei der kompletten Rational-Familie wird es viele Abschrecken. Und ein "ich probier es mal aus" ist nicht so einfach.

lg Andreas
Wir haben ja auch "nur" Rational Team Concert und Rational Developer im Einsatz und auch nur diese lizensiert. Der Vorteil der sich uns daraus ergibt resultiert vor allem in Versionierung und Releasemanagement, wobei wie schon erwähnt der 2. Punkt mit der aktuellsten Version um einiges weiter entwickelt wurde.
Ich weiß schon wir fahren hier mit dem Ferrari und hätten es vermutlich auch billiger haben können.
lg
Andreas

nico1964
24-06-13, 08:28
Und ein "ich probier es mal aus" ist nicht so einfach.

lg Andreas
Ach ja habe ich vergessen. Wir waren damals (Ende 2009) Pilotkunde bei IBM für Österreich und Deutschland und hatten dadurch natürlich einen Startvorteil. Im Nachhinein gesehen würde ich es aber wieder machen, wobei ich mir von IBM den Weg nicht vorhüpfen lassen würde, sondern versuchen meinen eigenen Weg(den jetzigen) zu gehen.
lg
Andreas

Frank Hildebrandt
24-06-13, 12:50
@Dieter

die von Dir beschriebene Variante der Rekompilierung abhängiger Programme bei Änderung einer Datei ist natürlich auch keine exakte Wissenschaft. Wenn z.B. nach Änderung einer physischen Datei irgendwelche abhängigen logischen Dateien völlig andere Namen haben als die physischen Datei, dann kann einem dieses schnell durchgehen.

Für solche Dinge sind unter IBM i Change Management Systeme zuständig. Da gibt es dann ein zentrales Repository, welches die Abhängigkeiten zwischen den Objekten enthält wie z.B. PF-->LF-->-->PGM. Solch ein System weiß dann immer, welche Objekte bei der Änderung einer Datei in welcher Reihenfolge rekompiliert werden müssen. Versionsmanagement alla CVS und Git ist bei Change Management Systemen nur ein Feature von vielen. Und jedes vernünftige Change Mangement System bietet natürlich auch ein entsprechendes Plugin für den RDP (In der aktuellen Version 9.0 heißt das Ding wieder RDi und ist ab sofort bei IBM verfügbar), mit dem die Funktionen des CMS direkt im RDP nutzbar sind, so dass man nicht mehr in der grünen Welt arbeiten muss.

Wir sind Hersteller des Change Management Systems CMOne und übermorgen auf der IT-Power 2013 in Stuttgart als Aussteller vertreten. Falls Zeit und Interesse besteht, so können wir dort jedem Interessierten CMOne live und in Farbe präsentieren. Auf unserer Homepage kann man sich im Downloadbereich eine Einladung herunterladen, die einen kostenlosen Besuch der Messe ermöglicht. Für diejenigen, bei denen das zeitlich nicht passt, die jedoch trotzdem Interesse an einem Change Management System haben, können wir einen kostenlosen und unverbindlichen Termin für eine Präsentation via TeamViewer vereinbaren.