View Full Version : Ausgeknipste 5250-Sitzungen
Hallo,
immer wieder habe ich bei uns Anwender, die "knipsen" ihre 5250-Sitzung aus, ohne sich "anständig" abzumelden.
Seit dem Wechsel auf V7R1 habe ich nun (wieder) die Situation, dass nach der Datensicherung, in der u.a. das Subsystem QINTER beendet wird, das QINTER wieder gestartet wird und genau die "ausgeknippsten" Jobs wieder da sind !!!
Systemwert QDEVRCYACN steht aus "*ENDJOB", die Jobd der User steht im Parameter DEVRCYACN auf "*SYSVAL".
Trotzdem kommen die Jobs nach Ende und Neustart Subsystem QINTER wieder !!
Ich war der Meinung, ich hätte das vor Jahren hier schon einmal erfolgreich angefragt, habe aber über die Suche leider nichts gefunden. :(
Vielen Dank im Voraus !
Peet
Die 5250-Emulationen sind aber auf dem PC definitiv beendet?
Es kann ja sein das diese sich automatisch Wiederverbinden wenn QINTER wieder da ist.
@ExAzubi
Dies ist so technisch nicht möglich.
Wird ein Subsystem beendet, werden alle aktiven Jobs gekillt.
Job's, die nur disconnected sind, bleiben über einen ENDSBS hinaus existent da sie nicht gekillt werden.
@Peet
Selbst wenn JOBD/SYSVAL korrekt stehen, kann man immer noch per Programm einen CHGJOB durchführen.
Also gibt es ggf. im Logon-PGM oder in der Aufrufkette einen CHGJOB für DEVRCYACN.
Neben der Aktion gibt es aber noch einen SYSVAL-Timer, der getrennte Jobs nach Ablauf tatsächlich killt. Ggf. musst du diesen auch noch runter setzen.
Ich persönlich bevorzuge natürlich *DSCMSG, da bei instabilen Verbindungen ein Wiederverbinden von Vorteil ist.
Um getrennte Jobs zwangsweise doch zu beenden kann man ja API's bemühen um DSC-Jobs aufzulisten und per ENDJOB zu killen um Ressourcen freizugeben.
Ich meine wenn meine ClientAccess Emu auf automatisch wiederverbinden und Anmeldung umgehen steht, wird sobal das SBS wieder da ist, die Sitzung als interaktiver Job wieder gestartet...
...
Wird ein Subsystem beendet, werden alle aktiven Jobs gekillt.
Job's, die nur disconnected sind, bleiben über einen ENDSBS hinaus existent da sie nicht gekillt werden.
...Hallo Fuerchau,
Sorry, aber dies stimmt nicht.
Wenn ein Subsystem beendet wird dann werden auch alle disconnected Jobs, die in diesem Subsystem aktiv waren, beendet.
Ich habe dies soeben ausprobiert um ganz sicher zu sein.
Wenn man obige Aussage genau betrachtet könntest du sogar Recht haben.
Die 5250-Sitzungen werden nicht ausgeknipst sondern laufen einfach weiter!
D.h., dass aber die Clients sich von ihren PC's nicht abmelden und runterfahren sondern ggf. nur Sperren (was durch Timeouts auch manchmal automatisiert wird).
Sobald also QINTER wieder da ist, wird sofort ein neuer Job gestartet.
Dies müsste man sogar per DSPLOG (System-History) oder eines DSPJOBLOG eines interaktiven Jobs sehen da die Startzeit ja eingetragen ist.
Liegt die Startzeit nur wenige Sekunden hinter der Startzeit des SBS liegt wohl so eine Bedingung vor.
Möchte man dieses verhindern, sollte man das QINTER nicht über QSTRUP starten sondern über einen SCD-Job zu bestimmter Uhrzeit, z.B. jeden Morgen um 06:00 Uhr (wenn an denn keinen 24/7-betrieb hat).
@ExAzubi
Hut ab, Super Analyse!
Sorry, leider habe ich keine Mail über eure Antworten erhalten, daher melde ich mich erst jetzt !!!
Wie sich jetzt herausgestellt hat, machen die Damen und Herren die Sitzungen gar nicht aus (ausknippsen), die lassen den ganzen PC laufen !!!!!
Dann muss man sich auch nicht wundern, das die Jobs nach dem (re)Start des QINTER wieder da sind.
Im Joblog der Jobs sieht man auch an der Uhrzeit, dass diese Jobs gleich nach dem Hochfahren vom QINTER neu gestartet wurden.
Damit ist dass für mich erledigt.....mein Chef sieht das zwar etwas anders, aber das tut er schon sein (Berufs)Leben lang......
Danke und Gruß !
Wo ist denn überhaupt dein Problem?
Du kannst das QINTER ja per SCDJOB ggf. später starten, wenn die Jobs einfach zu früh eingeloggt werden.
Wenn ein Startprogramm hinterlegt ist, kannst du dieses ja temporär deaktivieren und per SCDJOB wieder aktivieren.
Außerdem gibt es einen Systemwert (auch irgendwas mit Signon), den man auf "*Force" o.ä. stellen kann. Damit ist "Anmelden umgehen" nicht mehr möglich und die PC's bleiben auf der Anmeldemaske hängen.