View Full Version : Sicherungsdatum IFS Objekt auslesen
Rene Marquardt
20-02-15, 14:49
Hallo zusammen,
kennt jemand eine Möglichkeit das Sicherungsdatum eines IFS Objektes anzuzeigen/auszulesen.
Ich kann beim SAV Befehl zwar eine Ausgabe anforden und diese dann per Programm auslesen, aber geht das auch ohne aktuelle Sicherung?
Ich möchte ein Tool haben, um zu sehen welche Objekte zum letzten mal gesichert wurden.
Vielen Dank vorab schonmal
René
Bei Standardsicherung weiß ich keine Möglichkeit, aber wenn du BRMS für die Sicherung verwendest, sind diese Informationen für jedes Objekt in BRMS abrufbar.
Rene Marquardt
02-03-15, 04:09
Danke Petter,
nein nutze kein BRMS, ich habe auch kein API gefunden das mir die entsprechenden Infos liefert.
Ich frage mich wie man eine Sicherung vernüftig kontrollieren kann. ( z.B. auf einem Kundensystem )
Die eigenen Systeme könnte man ja noch steuern bzgl Parameter beim sichern.
Beim "OS400" Objekt wird diese Information doch auch gesetzt.
Keiner eine Idee? Ich werde nach meinem Urlaub mal eine Anfrage bei IBM starten.
Gruß René
Das sieht tatsächlich schlecht aus ... :confused:
Auswahl "8" im WRKLNK zeigt ja alles, aber kein Sicherungsdatum.
Ebenso wenn man die Dateien QAEZD00xxx (vom Befehl RTVDIRINF) im Detail ansieht, auch hier gibt's kein Sicherungsdatum.
Na bin gespannt, ob/was IBM dazu sagt - bitte berichten!
Rene Marquardt
02-03-15, 16:05
Moin Hel400,
jo ich werde berichten, und IBM "WIRD" antworten :-))
Diesmal ohne Ausreden bzgl. PTF Stand :-)))
Gruß René
Ich denke, die IBM wird antworten: "Gibt es nicht und hat es noch nie gegeben, das IFS spiegelt im wesentlichen Linux/Windows-Filesysteme wieder und da gibt es diese Infos ja auch nicht.".
Man soll sich eben die Mühe machen, die Daten der SAV-Befehle sich irgendwo zu merken.
Rene Marquardt
03-03-15, 04:20
Hallo Herr Fuerchau,
ja da gebe ich Ihnen Recht, vielleicht habe ich mein Anliegen falsch ausgedrückt. Eigentlich möchte ich gar nicht wissen was gesichert wurde, sondern welche Objekte nicht gesichert wurden. ( Omit ) Das ist im OS400 FileSystem relativ einfach. Bedingt durch einen 24/7 Betrieb von ca. 20 i5 Systemen ist es sehr schwer zu beurteilen ob alle Maschinen korrekt gesichert haben. Auf Grund von bedingten omit's wegen Sperren in der IFS Sicherung kann ich nicht feststellen welches Objekt nicht gesichert wurde. Diese könnte mann dann eventuell in den iCluster integrieren. Es ist nur müßig und durch das eingreifen anderer Kollegen nicht immer transparent und sicher. Daher wäre eine tägliche Übersicht der nicht gesicherten Objekte sehr hilfreich. BRMS ist aus diversen Gründen nicht einsetzbar und auch hier glaube ich kann ich nur das sehen was BRMS nicht gesichert hat so wie es konfiguriert ( zB. Omit von Objekten ) wird.
schauen wir mal, bisher hat die IBM immer geantwortet, ob das dann meinen Wünschen entspricht ist die 2. Frage. :)
Gruß René
... da scheint mir eher was mit der Sicherungs Strategie und/oder Implementierung was faul zu sein...Das Mittel der Wahl wäre da schon für eine zentrales Sicherungs Repository zu sorgen und für die Objekterstellung ebenso Journalisierung oder Audit Journal), anstatt im Nahhinein zu suchen, ob da schon ein Kind in den Brunnen gefallen ist.
D*B
Im IFS á la Windows gibt es noch das "Archiv"-Bit.
Dieses wird bei Sicherung (normalerweise) gelöscht und mit jeder Änderung wieder gesetzt.
Also alle IFS-Objekte mit Archiv-Bit "An" wurden nicht gesichert oder sind seit letzter Sicherung geändert worden.
Rene Marquardt
03-03-15, 08:10
Hallo Herr Fuerchau,
das ist doch mal eine Klasse Antwort, ich werde da mal ansetzen und unsere Unix Freaks ins Boot holen. Vieleicht geht auch etwas über die QSH.
So nun muss ich wirklich noch bissel Urlaub machen, werde aber berichten.
Gruß René