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View Full Version : Versionsverwaltung light



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KingofKning
16-03-15, 12:03
Ämm... ja klar...Nach dem editieren wird die F18 Einstellung abgefragt(das ist einer der Parameter aus den Benutzerdefinierten Auswahlen in der Qauoopt). Steht die auf 'Batch' submittet sich der UW-Job, steht der auf Interaktiv wird die UW gecalled. (Die UW selber ist ebenfalls ein CL, das ggf die Source kopiert)Alle CRT Befehle bringen ne monmsg wenn Sie nicht erfolgreich sindStimmt, hatte ich jetzt nicht drüber nachgedacht.

AG1965_2
16-03-15, 13:59
Git ist gratis und rennt auch auf dem System i und man kann mit Windows-Clients auf Repositories der i zugreifen.
Ich habe es erst letzte Woche ausprobiert und werde es demnächst, wenn ich Zeit habe, in unsere Werkzeuge integrieren.
Wir editieren mehrheitlich mit SEU in ganz normalen Source PFs.
Für git will ich die Source nach dem erfolgreichen Compilieren temporär ins IFS kopieren (quasi ein Arbeitsverzeichnis des jeweiligen Entwicklers) und dann mit "git add" in ein Repository dort stellen. (und wahrscheinlich gleich ein "git commit" und ein "git push" in ein zentrales Repository hinterher, da bin ich mir aber noch nicht sicher).
Da wir eine Entwicklungs-, eine Test- und eine Produktivumgebung haben, schweben mir auch 3 zentrale Repositories vor, die dem Source-Stand in den jeweiligen Umgebungen entsprechen sollen.
Alles ist mir noch nicht 100%ig klar, aber ich denke, da ich das alles parallel mache, und niemand auf irgendwas umsteigen muss (zumindest vorerst), sollte das durchs Herumspielen damit klar werden.
Auf alle Fälle ist git unheimlich flexibel einsetzbar; da sollte irgendeine Variante für jeden dabei sein.

kitvb1
16-03-15, 23:52
Ginge schon, ich vermute aber das der Aufwand recht hoch ist das ans Laufen zu bekommen....Und geschenkt bekommt man das wohl auch nicht.GG
Stimmt nicht genau... mit ChangefIT ist eine Version Control eingebaut. Bis zu 999 alte versionen Quellen können gesichert werden. Und das letzes "Live/Produktions" Objekt wird auch dazu gesichert.
Oh, und noch etwas, es gibt auch eine (etwas ältere) Version, die kostenlos ist !! ;)
http://www.newsolutions.de/forum-systemi-as400-i5-iseries/threads/19374-Change-Management?p=91069#post91069
(und die nächsten 2 Beiträge)

KingofKning
17-03-15, 07:56
Tja, sieht zwar nett aus, befürchte aber daß das wieder die berühmten Kugeln und Spatzen sind.

Da ich auf 1.000 Hochzeiten tanze, habe ich leider nicht die Zeit mich in größere Sachen einzuarbeiten, so schön das auch sein mag.

Ich werde daher die Variante programmieren nach erfolgreicher Kompilierung die Sache in ein Savf mit laufender Nummer zu stellen.

Wobei ich mich gerade Frage ob ich die 14 zum kompilieren dafür modifizieren kann oder ob ich mir einen eigenen Befehl schreiben muß.

GG

BenderD
17-03-15, 08:12
Tja, sieht zwar nett aus, befürchte aber daß das wieder die berühmten Kugeln und Spatzen sind.

Da ich auf 1.000 Hochzeiten tanze, habe ich leider nicht die Zeit mich in größere Sachen einzuarbeiten, so schön das auch sein mag.

Ich werde daher die Variante programmieren nach erfolgreicher Kompilierung die Sache in ein Savf mit laufender Nummer zu stellen.

Wobei ich mich gerade Frage ob ich die 14 zum kompilieren dafür modifizieren kann oder ob ich mir einen eigenen Befehl schreiben muß.

GG

... fragt sich immer was die Kanonen und was die Spatzen sind. Im AS/400 Ghetto meint man meist, dass selber machen einfacher sei, als Komponenten zu nehmen, was meist ein Trugschluss ist.
Sei's drum: neue PDM option ist einfacher, "modifizieren" der vorhandenen besser, weil durchgängig. Gehen würde das mit einem Validity checker, oder mit einem command exit (WRKREGINF ist Dein Freund), erfordert aber beides ein wenig Spezialkenntnisse (geht über Forumsbeitrag hinaus).

D*B

Robi
17-03-15, 08:18
Eigener Befehl
(da geht noch viel mehr rein)

- Prüfung der Source: Abbruch wenn mehr als 25 Zeilen code ohne Kommentar
- Aufruf eines PGM's das die IF / ELSE END und DOx / FOR ... hinten im Kommentar durchzählt
- Aufruf eines Pgm's das Umwandlungsbesonderheiten durchführt (Bei uns: Pgmname+ §, macht, wenn vorhanden : create Arbeitsdatei, Ovrdbf, ...)

Wir sichern übrigens NICHT in ein SAVF (zu aufwendig Wenn du was suchst) sondern in ein PF-Src

Robi

dschroeder
17-03-15, 10:15
Wir machen das so ähnlich wie Robi. Wir haben ein eigenes Wandlungsscript, das den Compiler aufruft. Wir wandeln also nicht mit 14 sondern mit einer eigenen Auswahl. Das Wandlungsprogramm prüft, ob die Wandlung erfolgreich war und speichert dann den Source des gewandelten Programms in eine physische Datei (PF-DTA). In einer Kopfdatei speichern wir den Programmnamen und weitere Infos (Datum, Uhrzeit, User, Versionsnummer, ...). In einer Positionsdatei speichern wird die Sourcezeilen. Die aktuelle Version wird immer mit einem 'X' markiert. Das hat den netten Effekt, dass man eine Sourcesuche sehr schnell mit SQL auf der physischen Datei durchführen kann.

Das Lesen und Speichern von Sourcen kann man sehr einfach mit SQL erledigen. Man kann auch sehr schön einfach vergleichen, ob sich überhaupt Änderungen zwischen alter und neuer Version ergeben haben. Wenn sich nichts geändert hat, wird auch keine neue Versionssicherung erstellt.

Dieter

KingofKning
17-03-15, 16:31
Hallo *all,
ich wußte doch das es gut ist mal das Forum zu fragen, die Variante das als Member zu speichern war mir nicht gekommen hat aber was.

Ich bedauere es halt immer wieder Einzelkämfer zu sein, da man die besten Lösungen immer erst spät entdeckt und viel Arbeit in die falschen Dingen investiert hat.

GG