Guten Tag!
Ich möchte gerne die ODBC Verbindung zum Treiber "Client Access ODBC Driver (32-bit)" per ODBCCONF auf Befehlszeile scripten, s.d. die Verbindung beim Start zu den diversen AS400 automatisch eingerichtet wird, ohne hierfür manuell den ODBC-Datenquellen-Admin zu bemühen.
Kann mir jemand die Syntax oder den Weg dorthin nennen? Betriebssystem ist Win10 64bit.
Vielen lieben Dank im voraus!
Beste Grüße,
Wilfried
ODBCCONF kenne ich nun nicht, der einfachste Weg ist allerdings eine sog. UDL-Datei:
Erstelle eine leere Textdatei und ändere die Endung in ".udl". Den Warnhinweis von Windows einfach bestätigen.
Per Doppelklick öffnet sich ein Konfigurationsfenster in dem man nun den Provider (1. Register) auswählt und die Verbindung konfiguriert.
Default wird mit der ODBC-Konfig gestartet.
Hier sollte man "Verbindungszeichenfolge" auswählen, dann wird die komplette Konfiguration in die UDL-Datei geschrieben. Man kann sogar Benutzer/Kennwort speichern und die Verbindung testen.
Statt des ODBC-Treibers kann man aber den iSeries-OLEDB-Treiber verwenden.
Beispiel einer Verbindungsfolge:
Provider=IBMDASQL.DataSource.1;Password=******;Per sist Security Info=True;User ID=BFUERCHAU;Data Source=192.168.249.249;Default Collection=bidbd220;Convert Date Time To Char=false;Catalog Library List=biumo220, bimod220, bidbd220;Cursor Sensitivity=1;Use SQL Packages=True;SQL Package Library Name=qtemp;SQL Package Name=FTIMP;Add statements to SQL package=False;Trace=2;Library List=biumo220, bimod220, bidbd220, qtemp
Man kann sich die Verbindungsfolge in das Programm kopieren oder aber die UDL öffnen.
Im Programm gibt man dann "File Name=Pfad/Name.udl" als Verbindungsfolge an.
Vorteil: man kann die Verbindung jederzeit extern konfigurieren und anpassen.