IBM i und VS Code

[camouflage]

Für diejenigen, welche keinen RDi besitzen, habe ich eine interessante Alternative entdeckt. Wenn es nur ein grafischer Editor sein soll und das für lau, kann diese Extension, basierend auf der Entwicklung von Niels Liisberg, von Interesse sein.

Näheres unter diesem Link:
https://marketplace.visualstudio.com/items?itemName=barrettotte.ibmi-languages

Natürlich ist der RDi Top, aber im VS-Code hat es Dinge die ich am RDi schmerzlich vermisse. Aber auch die neuste Entwicklung von Liam Allen mit dem Editor2 ist nicht ganz ohne, auch wenn ich dessen Preismodell nicht unbedingt bevorzuge.

[andreaspr@aon.at]

Ich verwende teilweise auch den VSCode.
Ist sehr knackig und schnell.
Und unterstützt auch diverse Integrationen wie GIT.

[Fuerchau]

Was noch fehlt wäre sowas wie CMOne: Projekte und automatische Abhängigkeitskompilierungen.
Z.B.: Ich ändere ein Feld einer Tabelle und alle abhängigen Objekte (Views, Programme, Services) werden automatisch recompiliert.

[andreaspr@aon.at]

Stimmt, mit CMOne ist RDi Pflicht.
Ich selbst, für meine Projekte bzw. Produkte die ich erstelle, verwende ich GNU make.
Dort habe ich ebenfalls die Abhängigkeiten.
Also wenn ich ein Modul, SRVPGM oder Tabelle ändere, die in Abhängigkeit zu einem anderen Programm, Modul, SRVPGM, etc. stehen, werden diese automatisch mit kompiliert.
Man muss jedoch die Abhängigkeit Manuell einmal hinterlegen. Den Rest wie Verkettungen und Reihenfolge macht das Tool selbst.
Wobei selbst dafür kann man bei bestehenden Anwendungen ein kleines Skript verwenden kann, sodass dies auch schnell und einfach geht.

Der Vorteil bei CMOne:
* All-in-one Produkt
* Stagings (Test, Deployment, Rollback, ...)
* Abhängigkeiten

Was mir bei GNU make gefällt:
* Integration mit GIT (Versionsverwaltung)
* Integration mit Jenkins (Deployment, Integrierte Tests, ...)
* durch GIT mit vielen anderen Anwendungen verknüpfbar (z.B.: JIRA)
* Open Source, also kostenfrei

[KingofKning]

Für diejenigen, welche keinen RDi besitzen, habe ich eine interessante Alternative entdeckt.

Habe mich jetzt noch nicht damit beschäftigt, aber wie holst Du dir die Sourcen auf den PC? Per FTP hin und her oder wie?
Ich nehme an das muß man noch was stricken bevor man das Teil zur Entwicklung auf der AS/400 einsetzen kann.

GG 3860

[Fuerchau]

Nö, du benötigst nur eine Freigabe ins IFS, da mittlerweile ja alle Quellen auch im IFS abgelegt werden können. SRCPF's sind nicht mehr erforderlich (außer DSPF's).

[KingofKning]

Und ich dachte Du merkst es an der Formulierung 'AS/400' das ich von Alt-Systemen rede.
Ab welchem Release ging das mit IFS?

[Andreas_Prouza]

So, hab mir jetzt endlich mal einen neuen Account angelegt, wo nicht meine alte Mail für alle Crawler zu lesen ist :-)

Genau, entweder via Windows (Samba) Share im IFS oder du arbeitest mit den Sourcen Local und synchronisierst sie via FTP, SFTP oder Windows Share zurück.

Das mit dem IFS geht schon seit längerem.
Zwar unterstützen einige Befehle mittlerweile das IFS direkt, kann man aber auch ohne IFS Support machen.
Man muss lediglich vorher ein CRTSRCPF dann CPYFRMSTMF und dann kann der normale CRTBNDRPG & Co verwendet werden.

lg Andreas