PDA

View Full Version : CPYSPLF-Befehl



Seiten : [1] 2

alex61
07-03-21, 11:46
Hallo zusammen, habe eine Frage zum CPYSPLF-Befehl:
da unten sieht man den Inhalt einer Outqueue. Die 4 Printerfiles wurden von ein- und demselben Job erstellt. Ich möchte jetzt mit nur einem (!) CPYSPLF-Befehl alle Printerfiles als PDF-File ins IFS stellen. Wenn möglich mit unterschiedlichen Namen (das wäre allerdings die Deluxe-Lösung). Mir würde erstmal schon reichen mit einem (!) CPYSPLF-Befehl alles ins IFS zu bekommen. Einzeln geht das wunderbar. Habe ich ausprobiert. Wer was dazu sagen kann, bitte Info. Vielen Dank.


Opt Datei Datei-Nr Job Benutzer Nummer Datum Zeit
EASYUE2 2 QPADEV0004 MUEKLA01 585261 07.03.21 12:36:53
EASYUE2 3 QPADEV0004 MUEKLA01 585261 07.03.21 12:36:53
EASYUEB 4 QPADEV0004 MUEKLA01 585261 07.03.21 12:36:53
EASYUEB 5 QPADEV0004 MUEKLA01 585261 07.03.21 12:36:53

Fuerchau
07-03-21, 11:49
Wenn du das alles in einem machen willst, helfen dir die API's zum Auslesen von Spools und Java zum Erstellen von PDF's;-).

RobertMack
07-03-21, 13:03
Wenn ich mich richtig erinnere gibt es eine Lösung via Weiterleitung in eine zweite OUTQ mit entsprechenden Einstellungen.

Baldur, findest Du das noch in Deinem Gedächtnis? Oder hier im Forum?

Nachtrag: hab' da noch einen Link in meinem Wiki gefunden:
https://www.rpgpgm.com/2014/03/creating-pdf-files-from-spool-files.html

Fuerchau
07-03-21, 15:50
Bei SCS hätte ich jetzt kein Problem, mehrere Spoolfiles mit *SCSC in eine gemeinsame PF auszugeben.
Dann den OVRPRTF QPRINT in PDF mit LPI/CPI/Breite/Ausrichtung durchführen und per CPYF der PF in QPRINT mit *FCFC wieder auszugeben.

Mit AFPDS geht das leider nicht, da zu viele Informationen verloren gehen können (Fonts, PAGSEG, Barcode, AFPRSC, ...) und *FCFC kommt zu falschen Ergebnissen.

Wahrscheinlich muss man da viel früher ansetzen und bereits das Erstellen der Spools in eine gemeinsame Spooldatei oder direkt als PDF ausgeben zu lassen.
Dies kann man mittels SHARE(*YES) auf der PTRF erreichen, was man in einem Vorprogramm ja ebenso durchführt: a) OVRPRTF FILE(xx) SHARE(*YES)...., b) Open PRTF, c) CALL der Programme.

Hinterher ist das halt immer schwieriger.
Vielleicht können ja so die diversen Spool-Verbesserer da akzeptable Lösungen anbieten.
Stichwort TAATOOLS und DUPSPLF. Vielleicht hat ja nochjemand die Quellen (falls das Programm nicht sowieso nur CPYSPLF und SCS unterstützt).

Ansonsten kann ich nur noch HAL's Worte wiedergeben: Mein Gedächtnis lässt nach....

prsbrc
08-03-21, 07:56
Guten Morgen.
Wenn jeder Spool einPDF sein darf dann versuch mal ein Tool von mir.
Dieses sendet dir die Spoolfiles aus einer Outqueue per Mail als PDF zu.
Du kannst das ganze natürlich auch umbauen damit es die PDF in ein Verzeichnis stellt.
https://github.com/PantalonOrange/SND2ME

ExAzubi
08-03-21, 11:34
Warum schreibst du dir nicht ein klitze kleines CL mit einem CMD dazu? Ich denke das Aufwand geringer ist ist auf biegen und brechen den Standard-Befehl zu nehmen...

E305GL
08-03-21, 17:22
mit WRKSPLF *PRINT und anschließendes CPYSPLF bekommst du dein SPOOL-Verzeichnis in eine datei und kannst sie nach allen regeln der (Programmier)kunst verarbeiten.

hel400
09-03-21, 09:56
mit WRKSPLF *PRINT und anschließendes CPYSPLF bekommst du dein SPOOL-Verzeichnis in eine datei und kannst sie nach allen regeln der (Programmier)kunst verarbeiten.

... Kunst sieht anders aus ... (API!)

holgerscherer
09-03-21, 16:48
... Kunst sieht anders aus ... (API!)

In vielen Quellcodes sieht man aber auch moderne Kunst - die so abstrakt ist, daß niemand sie versteht. Kann man auch in einer Ausstellung betrachten...

Wichtig ist, daß es funktioniert und les- und damit wartbar ist.

Freilich ist die moderne Methode immer zu bevorzugen, sonst könnte man (ohne große Kunst) wieder RPG2 nehmen.

hel400
10-03-21, 11:37
Grundsätzlich gebe ich Dir da recht (wobei - die abstrakte "Kunst" kann dann zumindest der jeweilige "Künstler" erklären - bei den Quellcodes ist das aber zumeist nicht so :-))

ABER: Der Hauptgrund gegen jegliche Arten von "output(*print) --> cpysplf --> db" ist der, dass nach jedem Releasewechsel die Ausgabe u.U. anders aussehen kann (was ja auch bereits oft definitiv der Fall war) und dann funktioniert das nicht mehr