Anmelden

View Full Version : Merlin und Co. Sourcen im IFS. Wie klappt das in der Praxis?



Seiten : 1 2 3 [4]

dschroeder
21-09-23, 15:46
Genau, was im RDi aktuell auch nicht viel anders ist. Um die Texte sehen zu können muss man auch ein separate Ansicht öffnen.
Genau das ist im RDi nicht der Fall! Die wichtigste Ansicht im RDi ist die Objekttabelle. Da sehe ich die Programmnamen, Sourcetexte, usw.
Mir ist völlig schleierhaft, warum nicht jeder RDi User mit dieser Sicht arbeitet und weshalb IBM das nicht zur Standardsicht bei Installation des RDi macht.

Hier ein Beispiel der Objekttabelle im RDi:

662

Der Name "Objekttabelle" ist etwas irreführend. Man kann damit Objekte darstellen, aber genauso gut auch Teildateien.


Git bietet so viel mehr als eine simple Versionskontrolle.
Dadurch dass Git überall unterstütz wird, können auch Unterschiede zu verschiedenen Versionen sehr schön dargestellt werden.
Das kann ich im RDi auch mit dem iSphere Plugin. Allerdings muss ich die alte Version erst (aus unserem Versionskontrollsystem) laden.


Der große Vorteil vom RDi ist der Screen-Designer. Hierfür gibt es (noch!) keine Unterstützung bis auf die Vorschau.
Den Vorteil nutzen wir im RDi nicht, da wir alle Masken (grafisch) mit ProfoundUI entwerfen.


Ich frage bei allen Kunden und Kollegen die eine IDE verwenden immer wie es ihnen damit geht.
Das Resümee:
Beim RDi gibt es so gut wie immer etwas zu kritisieren. Meist sind Entwickler wegen Verbindungsprobleme (egal ob im Office oder zu Hause) und schlechter Performance nicht wirklich begeistert.
Da gebe ich dir recht. Auch uns fällt immer wieder etwas auf, was im RDi nicht so gut läuft. Was gut läuft, beachtet man nach einiger Zeit gar nicht mehr, sondern nimmt es als selbstverständlich hin.

Mein Fazit ist für mich, dass es im Moment kein "Killerfeature" gibt, das uns zur Umstellung auf IFS veranlassen würde. Ich werde mir das aber auf jeden Fall immer weiter ansehen. Wer weiß, was noch kommt (z.B. Codeunterstützung durch KI oder ähnliches).

LG, Dieter

Fuerchau
21-09-23, 17:18
Letzteres eher bei Microsoft-Produkten oder VS-Code;-).
Profound kann aber, glaube ich, auch kein IFS.

Andreas_Prouza
21-09-23, 18:01
Genau das ist im RDi nicht der Fall! Die wichtigste Ansicht im RDi ist die Objekttabelle. Da sehe ich die Programmnamen, Sourcetexte, usw.

Ich kenne die Objekttabelle. Ich meinte, man muss die entsprechende Ansicht öffnen, eben die Objekttabelle.
Für mich stellt sich da nur die Frage ob ich von link komme oder von rechts. Als Entwickler ist mir das im Normalfall egal.



Das kann ich im RDi auch mit dem iSphere Plugin. Allerdings muss ich die alte Version erst (aus unserem Versionskontrollsystem) laden.

Ich sagte "schön" ;-)
Ich kenne die ganzen Teile und ich hab das alles schon (zum Glück) hinter mir.

Für mich als Entwickler geht es darum:
* wie kann ich am schnellsten und einfachsten zu den jeweiligen Sourcen kommen
* wie kann ich den Kompile automatisieren, sodass ich mir keine Gedanken wegen Abhängigkeiten machen muss
* wie sehe ich am schnellsten und einfachsten wer, wann, was geändert hat (am besten sogar direkt im Code wo ich entwickle)
* ich möchte auch im Zuge eines Changes alle betroffenen Sourcen mit deren Änderungen sehen
* Stabilität & Performance (keine Verbindungsunterbrechungen oder langes laden)
* uvm.

Bei all dem spielt das IFS nur eine kleine Rolle.