RM Haaßengier
09-10-01, 08:21
FRIDA auf dem Weg zur 3-Tier-Architektur
Auf der diesjährigen IT-Messe SYSTEMS (15.–19. Oktober in München) zeigt die command ag eine strategisch wichtige Weiterentwicklung ihrer Unternehmens-Software FRIDA: den neuen Java-Applikationsserver, mit dem FRIDA den Schritt von der Client-Server- zur 3-Tier-Architektur macht. Weitere Neuheiten sind eine ungarische Sprachversion der Software, eine ASP-Branchenlösung für Automobilzulieferer und ein Archivierungsmodul, das Dokumente direkt auf dem IBM iSeries-Server archiviert.
Der neue Java-Applikationsserver ist eine Rechnerschicht zwischen Server und Client, die iSeries-Daten für Java-Frontends, das Internet und mobile Endgeräte (WAP-Handy, PDA) aufbereitet. Damit ist eine Brücke zwischen iSeries und allen gängigen Plattformen geschaffen. Der Anwender ist frei in der Wahl des Betriebssystems, in dem er den Applikationsserver und das Java-Frontend installieren möchte. Gleichzeitig fungiert die Mittelschicht als sicherheitstechnischer Puffer; denn ein direkter Zugriff auf die Datenbank ist vom Frontend aus nicht möglich.
Auf der SYSTEMS zeigt command einen Prototyp des Java-Applikationsservers, mit dem ab dem kommenden Release 5.3 zirka 50 Prozent der FRIDA-Programme genutzt werden können. Ab Release 6.0 soll der gesamte Programmumfang auf die neue Java-Architektur umgestellt sein. Interessenten können am command-Stand beispielsweise testen, wie sich die neue Java-Oberfläche per „drag and drop“ frei gestalten lässt, ohne die Programmlogik zu modifizieren. Zum Bedienungskomfort gehört auch eine Mehrfenstertechnik – das heißt nicht nur, dass man mit mehreren geöffneten Fenstern gleichzeitig arbeiten kann, sondern dass aufgrund der Abhängigkeiten der Daten untereinander Änderungen in den verschiedenen Fenstern berücksichtigt werden.
Eine weitere SYSTEMS-Premiere ist die Anbindung von FRIDAarchiv an Visual EASY400. Damit haben FRIDA-Anwender erstmals die Möglichkeit, Dokumente jeder Art direkt auf der iSeries-Datenbank automatisch zu archivieren. Bisher gibt es schon eine Schnittstelle zum Windows-Archivsystem EASY-WARE. Visual EASY400 ist die Archiv- und Dokumenten-Management-Lösung der Solsys Solution Systems GmbH in Wien, die von command in FRIDA integriert wurde.
Die Pilotphase durchlaufen hat die neue Branchenlösung für Automobilzulieferer, FRIDAfocus@automotive. Das Branchenpaket enthält alle für den Automobilzulieferer spezifischen Funktionen. Hierzu zählen unter anderem Fortschrittszahlentechnik, Packmittelverwaltung, Frachtbrief- und Warenanhänger-Erstellung sowie der elektronische Datenaustausch. Gemeinsam mit dem Partner OCS, Wald-Michelbach, hat command ein „Clearing Center“ eingerichtet, um die EDI-konforme Kommunikation auch ohne eigenen Konverter zu ermöglichen. Als Application Service Provider (ASP) übernimmt OCS den kompletten Soft- und Hardware-Service inklusive der erforderlichen Updates.
SYSTEMS-Gäste aus Ungarn und Unternehmer mit ungarischen Tochtergesellschaften werden dieses Jahr am command-Stand besonders begeistert sein: Erstmals präsentiert der Mittelstands-Spezialist eine ungarische FRIDA-Version, und zwar zunächst die Rechnungswesen-Module. Sie berücksichtigen sämtliche gesetzlichen Vorschriften Ungarns für Rechnungslegung und Buchführung. Bis Mitte nächsten Jahres werden voraussichtlich auch die anderen FRIDA-Module der ungarischen Sprache mächtig sein.
Wie schon im letzten Jahr tritt command zusammen mit dem Aachener Partner Hübner EDV-Beratung auf der SYSTEMS auf. Hübner ist spe-zialisiert auf Standardsoftware und kundenindividuelle Lösungen rund um Zoll und Außenwirtschaft und entwickelt seit über 20 Jahren com-putergestützte Zollsysteme.
command zusammen mit den Partnern Hübner EDV und CR Controlling auf der SYSTEMS 2001 in Halle A2, Stand 409
Das Ettlinger Softwarehaus command ag beschäftigt inklusive der Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Berlin derzeit mehr als 200 Mitarbeiter und gehört mit seinem Produkt FRIDA® zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Lösungen auf der IBM iSeries (vormals AS/400). Im Geschäftsjahr 2000/01 (Ende: 30.04.01) konnte die command ag einen Umsatz von 24 Mio. Euro erzielen.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten
command ag
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76275 ettlingen
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[Dieser Beitrag wurde von RM Haaßengier am 09. Oktober 2001 editiert.]
Auf der diesjährigen IT-Messe SYSTEMS (15.–19. Oktober in München) zeigt die command ag eine strategisch wichtige Weiterentwicklung ihrer Unternehmens-Software FRIDA: den neuen Java-Applikationsserver, mit dem FRIDA den Schritt von der Client-Server- zur 3-Tier-Architektur macht. Weitere Neuheiten sind eine ungarische Sprachversion der Software, eine ASP-Branchenlösung für Automobilzulieferer und ein Archivierungsmodul, das Dokumente direkt auf dem IBM iSeries-Server archiviert.
Der neue Java-Applikationsserver ist eine Rechnerschicht zwischen Server und Client, die iSeries-Daten für Java-Frontends, das Internet und mobile Endgeräte (WAP-Handy, PDA) aufbereitet. Damit ist eine Brücke zwischen iSeries und allen gängigen Plattformen geschaffen. Der Anwender ist frei in der Wahl des Betriebssystems, in dem er den Applikationsserver und das Java-Frontend installieren möchte. Gleichzeitig fungiert die Mittelschicht als sicherheitstechnischer Puffer; denn ein direkter Zugriff auf die Datenbank ist vom Frontend aus nicht möglich.
Auf der SYSTEMS zeigt command einen Prototyp des Java-Applikationsservers, mit dem ab dem kommenden Release 5.3 zirka 50 Prozent der FRIDA-Programme genutzt werden können. Ab Release 6.0 soll der gesamte Programmumfang auf die neue Java-Architektur umgestellt sein. Interessenten können am command-Stand beispielsweise testen, wie sich die neue Java-Oberfläche per „drag and drop“ frei gestalten lässt, ohne die Programmlogik zu modifizieren. Zum Bedienungskomfort gehört auch eine Mehrfenstertechnik – das heißt nicht nur, dass man mit mehreren geöffneten Fenstern gleichzeitig arbeiten kann, sondern dass aufgrund der Abhängigkeiten der Daten untereinander Änderungen in den verschiedenen Fenstern berücksichtigt werden.
Eine weitere SYSTEMS-Premiere ist die Anbindung von FRIDAarchiv an Visual EASY400. Damit haben FRIDA-Anwender erstmals die Möglichkeit, Dokumente jeder Art direkt auf der iSeries-Datenbank automatisch zu archivieren. Bisher gibt es schon eine Schnittstelle zum Windows-Archivsystem EASY-WARE. Visual EASY400 ist die Archiv- und Dokumenten-Management-Lösung der Solsys Solution Systems GmbH in Wien, die von command in FRIDA integriert wurde.
Die Pilotphase durchlaufen hat die neue Branchenlösung für Automobilzulieferer, FRIDAfocus@automotive. Das Branchenpaket enthält alle für den Automobilzulieferer spezifischen Funktionen. Hierzu zählen unter anderem Fortschrittszahlentechnik, Packmittelverwaltung, Frachtbrief- und Warenanhänger-Erstellung sowie der elektronische Datenaustausch. Gemeinsam mit dem Partner OCS, Wald-Michelbach, hat command ein „Clearing Center“ eingerichtet, um die EDI-konforme Kommunikation auch ohne eigenen Konverter zu ermöglichen. Als Application Service Provider (ASP) übernimmt OCS den kompletten Soft- und Hardware-Service inklusive der erforderlichen Updates.
SYSTEMS-Gäste aus Ungarn und Unternehmer mit ungarischen Tochtergesellschaften werden dieses Jahr am command-Stand besonders begeistert sein: Erstmals präsentiert der Mittelstands-Spezialist eine ungarische FRIDA-Version, und zwar zunächst die Rechnungswesen-Module. Sie berücksichtigen sämtliche gesetzlichen Vorschriften Ungarns für Rechnungslegung und Buchführung. Bis Mitte nächsten Jahres werden voraussichtlich auch die anderen FRIDA-Module der ungarischen Sprache mächtig sein.
Wie schon im letzten Jahr tritt command zusammen mit dem Aachener Partner Hübner EDV-Beratung auf der SYSTEMS auf. Hübner ist spe-zialisiert auf Standardsoftware und kundenindividuelle Lösungen rund um Zoll und Außenwirtschaft und entwickelt seit über 20 Jahren com-putergestützte Zollsysteme.
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Das Ettlinger Softwarehaus command ag beschäftigt inklusive der Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Berlin derzeit mehr als 200 Mitarbeiter und gehört mit seinem Produkt FRIDA® zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Lösungen auf der IBM iSeries (vormals AS/400). Im Geschäftsjahr 2000/01 (Ende: 30.04.01) konnte die command ag einen Umsatz von 24 Mio. Euro erzielen.
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[Dieser Beitrag wurde von RM Haaßengier am 09. Oktober 2001 editiert.]