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View Full Version : Systems Halle A2, Stand 329: command zeigt FRIDA-Nachfolger OXAION



RM Haaßengier
27-09-02, 14:24
command verdreifacht Standfläche auf der Systems: mit OXAION und 17 Partnern auf 102-qm-Stand in Halle A2, Stand 329

command zeigt FRIDA-Nachfolger OXAION

Ettlingen, 27. Sept. 2002 – Die command ag, Ettlingen, präsentiert den Nachfolger ihrer ERP-Software FRIDA erstmals einem breiten Fachpublikum: Auf der Systems in München wird Oxaion, so der neue Produktname, unter neuer 3-Tier-Architektur mit Java-Application-Server und XML-Technik gezeigt.
Gleichzeitig haben die Ettlinger ihren Messestand auf 102 qm verdreifacht – mit an Bord sind 17 Partner aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Tschechien und Polen.

Oxaion soll laut command Mitte November ausgeliefert werden. Mit der neuen Produktbezeichnung will das badische Softwarehaus zeigen, dass sich die Technologie der ERP-Software wesentlich verändert hat. command-Vorstand Günter Wiskot: „Unsere ERP-Software hat eine rasante Weiterentwicklung hinter sich, was wir mit dem neuen Namen auch demonstrieren wollen.“
Auf der Systems können sich Kunden und Interessenten bereits von der neuartigen Technologie der Business Software überzeugen.

3-Tier-Architektur und Java Enterprise Technologie (JET)

Die neue Technologie von Oxaion beruht auf einer 3-Tier-Architektur, im Gegensatz zur Client-Server-Architektur des Vorgängers FRIDA. Die Software ist in drei verschiedene Schichten unterteilt: eine Datenbankschicht, die mit so genannten Business Components objektorientiert arbeitet, einen Java-Application-Server und eine Client-Schicht.
Der Java-Application-Server ist eine eigenentwickelte Technologieplattform aus der command-Entwicklung. command selbst spricht von Java Enterprise Technology, kurz JET. Der Application-Server fasst die Layout-Darstellung (Presentation-Layer), die Business-Logik (Application Layer), den Datenaustausch über XML-Datenströme und die Funktion eines EAI-Servers (Enterprise Application Integration) zusammen. Fremdanwendungen wie auch Partnerprodukte lassen sich mittels Add-In-Technik integrieren und sehr einfach in die gewohnte Oxaion-Oberfläche einfügen.
Sind Fremdanwendungen bereits XML-fähig, können diese über die XML-Datenströme des Java-Application-Servers direkt in Oxaion integriert werden. Die EAI-Funktion ist beispielsweise wichtig für die Anbindung an Internet-Marktplätze, da hierüber ganze Geschäftsprozesse abgewickelt werden müssen.
Da der Application-Server durchgängig in Java geschrieben und damit plattformunabhängig ist, ist der Anwender völlig frei in der Wahl seiner EDV-Umgebung. Das System ist extrem skalierbar, so können beispielsweise beliebig viele Application-Server mit einer Anwendung arbeiten. Ein Beispiel dafür: Niederlassungen oder Tochterunternehmen werden mit eigenen Java-Application-Servern ausgestattet und greifen via VPN (Virtual Private Network) auf die zentrale Datenbank von Oxaion zu. Dadurch beschränkt sich das Datentransfervolumen auf die bloßen Daten.

User Interface Description macht Oberflächen frei gestaltbar

Neu in Oxaion ist außerdem die vollgrafische Oberfläche, die sich individuell pro Mitarbeiterplatz einstellen lässt. Das ist nur möglich, weil sich zum einen die Layout-Darstellung, also der Presentation-Layer, auf dem Java-Application-Server losgelöst von der Oxaion-Datenbank befindet. Andererseits steckt dahinter eine neue Technologie, die command als User Interface Description (UID) bezeichnet. „Die Art und Weise, wie wir die Programmmasken auf den Bildschirm bringen, haben wir selbst entwickelt“, stellt command-Vorstand Günter Wiskot heraus, „im Vergleich zum bisherigen Stand bei ERP-Systemen ist das eine bahnbrechende Neuheit.“ Die Anwender können damit ihre Bildschirmoberfläche vollkommen frei und individuell gestalten – und zwar ohne jegliche Programmierkenntnisse, einfach per Maus mit Drag-and-Drop.

command auf der Systems 2002 vom 14.10. – 18.10. in Halle A2, Stand 329

Das Ettlinger Softwarehaus command ag beschäftigt inklusive der Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Berlin derzeit 220 Mitarbeiter und gehört mit ihren Produkten FRIDA und Oxaion zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Lösungen auf dem IBM eServer iSeries (vormals AS/400). Im Geschäftsjahr 2001/02 (Ende: 30.04.02) konnte die command ag einen Umsatz von 27 Mio. Euro erzielen.
www.oxaion.de (http://www.oxaion.de)