View Full Version : IBM Nadeldrucken in einem anderen Gebäude als die AS 400
Hallo
Unsere Firma ist in seit dem herbst 2 gebäuden untergebracht. zum einen die verwaltung (mit der AS400) zum anderen die produktion mit den büro der Arbeistvorbereitung und dem versand. der uns zur verfügung stehende IBM nadeldrucker ******r Twinax an die as 400 angeschlossen. mir ist nur die fahrerei zu lästig nur um die pairee aus dem drucker zu holen. mein kollege der für die hardware zuständig ist hat sich nun schlau gemacht ob man den drucker nich in das andere gebäde bringen kann. angeblich muss der drucker dazu mit einem zusatzteil ausgestatte werden wo die daten per funk von der AS400 zum drucker übertragen werden. das ganze kostet angeblich so 15000 dm. wovon unser chef nicht so begeister ist.
mich interessiert nun, wo hier doch soviele experten sind (meiner einer iss nur fit im PPS sstem das auf der as400 läuft) frage ich euch, ist das wirklich so? es gibt doch viele firmn die quer durch die lande versteut sind die auch nur eine maschine ahben und drucker in filialen bzw aussenstellen. das anschließen über eine printersitzung ist nicht möglich, bzw nur schwer, das haben wir mit einem nixdorf drucker gemacht, war ein ziemliches gehampel.
ich danke euch schonmal für eure antworten.
swernercsw
07-02-02, 10:16
Hi und guten Morgen,
ich nehm mal an, dass das zwote Gebäude nicht mit Twinax verkabelt ist, sonst wäre das ja alles kein Thema. Ein Netzwerk (Ethernet + TCP/IP) ist aber vermutlich vorhanden. Sofern der Drucker ausschließlich über einen Twinax-Anschluss verfügt, bliebe dann nur die Möglichkeit dort eine kleine Twinax-Remote-Steuereinheit zu installieren welche dann per Netzwerk mit der AS/400 kommuniziert (TCP/IP + AnyNet). Hätte den Vorteil, dass die Druckdaten 1:1 dort rauskommen und auch die Druckersteuerung und Jobkontrolle unverändert weiterfunktioniert. Sollte der Drucker über einen Parallel-Interface verügen und eine einigermaßen brauchbare ASCII-Emulation anbieten, wäre der Anschluss per Ethernet-Box (nur remote-Outq) oder per CA/400 Druckersitzung durchaus eine Überlegung wert. (kostet halt nur den Bruchteil einer Steuereinheit.) Sollte es sich bei den Druckdaten jedoch um *IPDS-Dateien handeln fallen diese Möglichkeiten weg. Dann hilft nur eine Steuereinheit oder eine spezielle IPDS-Ethernet-Box welche auf der AS/400 dann PSF/400 erfordert. Fazit, der Möglichkeiten gibt es viele, kommt immer drauf an, was man braucht. Spezifizier doch die Bedingungen (Netzwerk, Druckermodell, Druckeranschlüsse, PSF/400 installiert?...) mal etwas näher, dann finden wir schon ne Lösung.
Freundliche Grüße: St. Werner
Hallo Markus,
es gibt einige Lösungswege. Vorher müßte noch genau die Gebäude- und Abteilungsumgebung geklärt werden.
Die Kosten sind nur ein Bruchteil von den angesprochdem Betrag. Wir können das auch tel. diskutieren, bitte eine Nachricht an
info@eba-online.de
MfG Gerd Austhoff
Hallo,
es gibt da von Perle eine schöne Twinax TCP/IP Kiste die das so für 1500 Euro abdeckt. Ist eigentlich nur ne IP Verbindung Notwendig.
Perle stellt so ein Gerät auch als Testgerärt zur Verfügung.
Gruß Dirk
Erstmal Vielen dank für die antworten.
Die Listen die wir drucken erforden von Druckprogarmm aus IPDS fähige Drucker, soviel weis ich. den genauen Typ des Druckers muss ich noch nachgucken, vernetzt sind wir per ethernet.
Aber alles in allem scheint mein Misstrauen bestätigt gegenüber der infromationen die man meinem Kollegen gegeben hat das das ganze auch günstiger geht.
swernercsw
08-02-02, 11:15
Hallo, ich nochmal,
das sind doch schon n paar Infos, aus denen man was machen kann.
Also, wenn IPDS-Printfiles per Ethernet(TCP/IP) gedruckt werden sollen und der Drucker über eine zusätzliche Paralle Schittstelle verfügt sowie darüber einen ProPrinter oder EPSON-LQ emulieren kann, dann bietet sich die Anbindung mit einer Ethernet-IPDS-Box für Matrixdrucker an. Sollte der Drucker ausschliesslich Twinax haben, gings mit einer sogenannten LAN-RPC (Reverse-Protokoll-Converter)oder einer IBM-7913-LAN-Brick (die allerdings nicht mit allen IPDS-Drucker gut zusammenarbeitet). Diese Boxen emulieren gegenüber dem System einen LAN-IPDS-Drucker (AFP=*yes)und setzen dann jeweils die Druckdaten auf Centronics/ASCII bzw. TWINAX/IPDS um. Für alle diese Lösungen ist auf dem System eine Lizenz für PSF/400 (Print Services Facility) erforderlich. (kann man per "wrklicinf" kontrollieren). Die Kosten für die Hardware bewegen sich im Bereich zwischen 900 und 1200 Euro, also durchaus noch "grüner Bereich". Nähere Informationen können wir auch gern per mail austauschen.
( s.w.w@gmx.de).
freundliche Grüße: St.Werner
hallo werner
vielen dank für deine antwort. der drucker ist ein IBM 6400 Matrix Zeilen Drucker. im hand buch steht ne menge über schnittstellen die das Teil hat.
jedenfalls ist mir sehr geholfen mit deinen informationen. Die werd ich nächste woche mal meinem Hardware Kollegen zuschieben, der kann sich dann mal im detail schlau machen. AS400 mässig bin ich nur mit qureys halbwegs fit, und das auch alles nur learning by doing.
danke nochmal
hi,+
nach ibm darf eine twinax-verbindung bis zu 1.500 meter mit einem kabel funktionieren. falls es die örtlichkeit zulässt, kabel vergraben und bei den ein- und ausgängen blitzschutz nicht vergessen.
habe sowas schon gesehen!+
gruesse von brownie
Hi Brownie
Theoretisch denkbar, zur zeit liegen zwischen den gebäuden 3 Km, aber demnäxt sinds nur noch 500 meter. allerdings wird und da die stadtverwaltung ein strich durch die rechnug machen, wenn wir uns quer durchs gewerbegebiet buddeln ;-)
Mal abgesehn von den Kosten...*g*
wenns alles auf firmengelände wäre, dann iss das natürlich kein Problem.
swernercsw
11-02-02, 09:59
Hi, ich nochmal die Dritte !
Wenns ein IBM 6400 ist, dann siehts richtig gut für ne Lösung aus.
Für diese Modell-Reihe gibt es ein Ethernet-LAN-Feature, welches in Kombination mit einen IPDS-Software-Feature im Drucker und PSF/400 auf dem System wunderbar funktioniert. Leider weiß ich die Feature-Nummern nicht, sollte aber kein Problem sein, die rauszukriegen. Je nach Alter des Druckers müsste dafür entweder der Twinax-Anschluss ausgegebaut und gegen das Ehernet-Feature getauschtwerden, oder, bei den letzten Modellen ist sogar beides gleichzeitig möglich. (kommt auf´s Gehäuse an).
Der Vorteil dieser Lösung wäre, dass die Applikation 1:1 weiterlaufen könnte und man die volle Kontrolle über den Druckablauf hat. (Meldungen, Spool-control ...). Der einzige, kleine Wermutstropfen ist halt PSF/400. Wenns nicht drauf ist und man das nur für einen Drucker braucht, dann isses halt relativ viel Geld!
good luck + freundliche Grüße: St. Werner