Zehetner
09-10-01, 20:29
Ein Gedanke zur Anregung!
Ein Beitrag in dieser Rubrik bewog mich wieder einmal mit der Entwicklung des OS/400 zu hadern. Es gab einmal eine Zeit, da bemühte sich IBM uns Programmierer das Leben zu erleichtern, indem es für alle wichtigen Systeminformationen die Möglichkeit des Speicherns in eine Datei gab.
z. B.:
DSPOBJD OBJ(ALLE*) OBJTYPE(*PGM) OUTPUT(*OUTFILE) OUTFILE(QTEMP/DSPOBJ)
Jetzt geht der Trend dahin, daß nicht einmal mehr der Befehl zur Verfügung gestellt wird, geschweige denn eine Ausgabefunktion mit komfortabler Weiterbearbeitungsmöglichkeit.
Vielmehr wird nur mehr ein sogenanntes API mit undokumentierten Parametern und mit Datentypen aus der EDV-Steinzeit (Binär, Zeiger, ...) zur Verfügung gestellt. Für die PC-Programmierer, welche sich mit Assambler, C etc. rumschlagen mag dies der Alltag sein, aber für AS/400-Programmierer, welche doch "höhere" Programmiersprachen gewohnt sind, welche mit wenig Code-Zeilen übersichtliche und wenig fehleranfällige Programme schreiben wollen ist dies sicherlich ein großer Rückschritt.
Wäre das nicht ein Thema mit dem man IBM konfrontieren sollte. Ich denke dabei z.B. an Common.
Oder bin ich einer der alten unverbesserlichen EDV-Monster, welche mit der modernen Zeit nicht schritthalten können?
Mich würde Ihre Meinung sehr interessieren.
m. f. G.
Otto Zehetner
Ein Beitrag in dieser Rubrik bewog mich wieder einmal mit der Entwicklung des OS/400 zu hadern. Es gab einmal eine Zeit, da bemühte sich IBM uns Programmierer das Leben zu erleichtern, indem es für alle wichtigen Systeminformationen die Möglichkeit des Speicherns in eine Datei gab.
z. B.:
DSPOBJD OBJ(ALLE*) OBJTYPE(*PGM) OUTPUT(*OUTFILE) OUTFILE(QTEMP/DSPOBJ)
Jetzt geht der Trend dahin, daß nicht einmal mehr der Befehl zur Verfügung gestellt wird, geschweige denn eine Ausgabefunktion mit komfortabler Weiterbearbeitungsmöglichkeit.
Vielmehr wird nur mehr ein sogenanntes API mit undokumentierten Parametern und mit Datentypen aus der EDV-Steinzeit (Binär, Zeiger, ...) zur Verfügung gestellt. Für die PC-Programmierer, welche sich mit Assambler, C etc. rumschlagen mag dies der Alltag sein, aber für AS/400-Programmierer, welche doch "höhere" Programmiersprachen gewohnt sind, welche mit wenig Code-Zeilen übersichtliche und wenig fehleranfällige Programme schreiben wollen ist dies sicherlich ein großer Rückschritt.
Wäre das nicht ein Thema mit dem man IBM konfrontieren sollte. Ich denke dabei z.B. an Common.
Oder bin ich einer der alten unverbesserlichen EDV-Monster, welche mit der modernen Zeit nicht schritthalten können?
Mich würde Ihre Meinung sehr interessieren.
m. f. G.
Otto Zehetner