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View Full Version : ODBC/JDBC - Zugriff



Andreas Herzfeldt
26-08-04, 08:10
Guten morgen Forum,

ich habe da mal eine Frage zu dem DB-Zugriff von Windows-Rechnern auf die DB2 der i-series.
Welchen ODBC und/oder JDBC - Treiber kann ich oder muß ich verwenden -muß Client Access installiert sein. Wie ist der Zugriff zu steuern, daß nur bestimmte Anwender überhaupt per ODBC/JDBC auf die DB2 der i-series zugreifen dürfen, evtl. auch per OP-Navigator ?
Ich bin auf diesem Gebiet ein absolute beginner, also seid so nett und macht das nicht zu kompliziert.

Andreas

BenderD
26-08-04, 08:52
Hallo Andreas,

per ODBC brauchst Du einen ODBC Treiber, wenn Du den von Client Access verwenden willst musst Du logischerweise Client Access zumindest als Basis installieren.

per JDBC kannst Du den sogenannten Toolbox Treiber nehmen, der von jedem Java Programm aus Datenbankzugriff erlaubt. Das Ding erfordert keine Installation, sondern da muss lediglich ein Zip File im Netz erreichbar sein.

AS400 seitig müssen die entsprechenden Serverdienste für die Datenbank installiert, konfiguriert und gestartet sein.

Zur Verwendung des Dienstes muss man ein Benutzerprofil mit Kennwort haben und für die entsprechenden Files, die man verwenden will, ausreichende Berechtigung.

mfg

Dieter Bender


Guten morgen Forum,

ich habe da mal eine Frage zu dem DB-Zugriff von Windows-Rechnern auf die DB2 der i-series.
Welchen ODBC und/oder JDBC - Treiber kann ich oder muß ich verwenden -muß Client Access installiert sein. Wie ist der Zugriff zu steuern, daß nur bestimmte Anwender überhaupt per ODBC/JDBC auf die DB2 der i-series zugreifen dürfen, evtl. auch per OP-Navigator ?
Ich bin auf diesem Gebiet ein absolute beginner, also seid so nett und macht das nicht zu kompliziert.

Andreas

Andreas Herzfeldt
26-08-04, 09:22
Hallo Dieter,

Danke für die Antwort.

Da ist es wohl am einfachsten den Client Access ODBC - Treiber zu verwenden, zumal im Operation Navigator hierfür
die erforderlichen Dienste und die Zugriffsberechtigung steuerbar sind. Oder hast Du mit anderen Drittanbieterprodukten gute Erfahrungen ( Konfiguration der AS/400-Server+Dienste ) gesammelt.

Andreas

BenderD
26-08-04, 09:33
Hallo Andreas,

das kommt darauf an, was Du da so machen willst...
JDBC ist wesentlich schlanker als ODBC und nach meinen (nicht repräsentativen) Erfahrungen auch leistungsfähiger, wird aber nicht von allen Produkten unterstützt, M$ ziert sich da ein wenig.
Mit (alternativen) ODBC Treibern habe ich keine Erfahrungen, da gibt es Leute (Baldur z.B.), die sich da besser auskennen. Für den Hausgebrauch reicht da der CA Treiber durchaus aus, wenngleich der einem die Büchse anmürbt, wie alles was da Client Acces heißt oder in sich hat.

mfg

Dieter Bender


Hallo Dieter,

Danke für die Antwort.

Da ist es wohl am einfachsten den Client Access ODBC - Treiber zu verwenden, zumal im Operation Navigator hierfür
die erforderlichen Dienste und die Zugriffsberechtigung steuerbar sind. Oder hast Du mit anderen Drittanbieterprodukten gute Erfahrungen ( Konfiguration der AS/400-Server+Dienste ) gesammelt.

Andreas

Fuerchau
26-08-04, 11:37
@Dieter

Warum immer gleich so negativ.
Bisher habe ich mit dem CA-Treiber nur gute Erfahrungen gemacht. Er ist immer noch besser, als so manch anderer und auf jeden Fall besser als der hauseigene OLEDB-Treiber (IBMDA400).

@Andreas
Die Performance ist durchweg gut bis sehr gut. Meine Erfahrungen mit Java sind da (was die Performance angeht) nicht so berauschend, da intern noch sehr viel Typumsetzungen laufen müssen.

Was die Berechtigungen angeht, so kann man zwar über Opsnav einiges verwalten,
aber:
Wenn ein User erst mal ODBC-berechtigt ist, kommt er an jede Datei die nicht explizit gesperrt ist (*PUBLIC *EXCLUDE).
Die meisten Lib's und Datei haben *USE oder sogar *CHANGE Berechtigung, was ja ganz normal für den lokalen Greenscreen-Anwender ist.
Dieses Thema wurde schon des öfteren diskutiert.

Für CA-ODBC benötigst du den Hostdienst (STRHOSTSVR) *Database.

Alternativ gibt es noch Treiber die auf DRDA aufsetzen, da reicht der TCP-Dienst DRDA.

Wenn man sich mit Berechtigungsproblemen nicht herumschlagen will, kann man das Tool PCSACC/400 einsetzen.
Für DRDA gibt es allerdings keinen Schutz ausser den Berechtigungen.

BenderD
26-08-04, 11:53
@Baldur,

ich habe mich doch garnicht über den Treiber selber ausgelassen, davon verstehe ich nix.
Was den Vergleich ODBC/JDBC angeht, bin ich allerdings der Meinung, dass JDBC da vorne liegt - zumindest wenn ich JDBC 3.0 habe und an Skalierbarkeit denke - und wenn der Treiber was taugt und die Datenbank nicht gerade kaputt ist (wie V5R3 mit extended dynamic).

Was CA angeht, da stelle ich schon fest, dass Windows Büchsen ohne stabiler laufen. Da gibt es nicht nur die Startup Time, wenn CA ungefragt versucht auf einem Server rumzuhühnern, der gerade nicht an ist, da denke ich auch nicht nur daran, dass ich die Büchse komplett platt machen muss, wenn ich sicher sein will, dass der Kram wieder runter ist, da meine ich nicht nur, dass andere Anwendungen Probleme haben, wenn das Zeug da drauf ist, TCPIP ordentlich und ungestört zu benutzen, da sind mir nicht nur die paarundsiebzig fehlerhaften Einträge in der Registry ein Dorn im Auge, da stört mich nicht nur, dass eine privilegierte Anmeldung für Management Central von anderen Anwendungen ungefragt mitverwendet wird...
Also ich habe da bei mir im Netz ein altes Notebook zum Abschuss freigegeben, da ist das drauf - und sonst nirgends. Und dieses Ding wird vom Netz entstöpselt und nur eingesteckt und angemacht, wenn es garnicht mehr anders geht.

mfg

Dieter


@Dieter

Warum immer gleich so negativ.
Bisher habe ich mit dem CA-Treiber nur gute Erfahrungen gemacht. Er ist immer noch besser, als so manch anderer und auf jeden Fall besser als der hauseigene OLEDB-Treiber (IBMDA400).

Andreas Herzfeldt
27-08-04, 05:24
Guten morgen Dieter, guten morgen Baldur,

vielen Dank für Eure Informationen, ich werde dann den Treiber von IBM Client Access verwenden.

Andreas