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  1. #1
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    BI-Lösung für iSeries

    Frage:
    hat jemand erfahrung mit auf dem markt angebotenen BI-Lösungen:

    Pentaho
    Jasper
    clickDecide von Toolmaker
    Qlickview


    oder gibt es da noch weitere (rel. einfach zu handhaben bzw. nicht zu kostenintensiv)

    Danke für Antworten
    Heinz Fahrner

  2. #2
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    Schau doch mal bei mir vorbei:
    www.ftsolutions.de

    Einfach zu handhaben und preiswert!
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
    KM is offline [professional_User]
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    Hallo,

    schau Dir doch mal Palo BI an (Palo.net - Open-Source Business Intelligence). Das ist kostenlos. Du kannst z.B. per JDBC die AS400-Datenbank anzapfen und auch jede Menge andere Quellsysteme. Es gibt hier einen sehr komfortablen ETL-Manager und die Ergebnisse kannst Du Dir wahlweise über ein Add-In in Excel ausgeben lassen oder in einen Web-Client. Ich würde hier Excel bevorzugen. Da hast Du noch viel mehr Möglichkeiten der Bearbeitung, Auswertung, Darstellung, etc.
    Die Auswertungen sind extrem schnell durch die In-Memory-Technik. Es handelt sich also nicht um relationales OLAP.

    Ist auf jeden Fall ein Top-Kandidat unter den Open-Source-BI-Lösungen.

    Es gibt auch eine kostenpflichtige Variante (Jedox).

    Gruß,
    KM

  4. #4
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    Ja, aber durch die InMemory-Technik klappt das nur vernünftig in 64-bit mit viel Hauptspeicher, und wie schnell der mit mehr als 10MIO Datensätzen umgeht weiß ich auch nicht, ins besonders wenn man nur Teildaten aktualisieren will habe ich das nicht herausgefunden.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  5. #5
    KM is offline [professional_User]
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    So etwas ist pauschal immer schwer zu beantworten. Das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wer aber mit BI zu tun hat, muß in der Regel immer viele Daten verarbeiten. Das heißt 64 bit mit viel Hauptspeicher ist eigentlich immer ein Muß. Und bei der Verarbeitung von 10 Mio Datensätzen mit ROLAP wird man auch lange Laufzeiten haben. Wir haben das z.B. auch mal mit Oracle BI getestet. Da war auch schon das ETL-Tool (Oracle Warehause Builder OWB) grauenhaft. Da bin ich schon sehr froh, dass wir jetzt Palo BI nutzen.

    Gruß,
    KM

  6. #6
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    Also wir haben hier Aruba im Einsatz und lassen jeden Abend einen Job laufen der uns die Daten komprimiert/verdichtet. Was soll ich mit mehr als 100.000 Datensätze wenn ich Schlussendlich nur ein paar Summenzahlen haben will. Ich denke wenn man da etwas Grips reinsteckt kann man auch mit weniger Energie gute Ergebnisse erziehlen.

    GG

  7. #7
    KM is offline [professional_User]
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    Wie bereits gesagt kann man hier keine pauschalen Aussagen treffen. Das hängt alles von den Anforderungen ab. Und wenn man jetzt nur Daten komprimieren/verdichten möchte, braucht man gar kein BI-System. Das kann man auch einfach mit SQL machen. Nur wenn man diese verdichteten Daten multidimensional auswerten möchte, kommt man um ein BI-Tool wohl nicht herum. Und was die Datenmenge betrifft, war hier sicher nicht gemeint, dass man hunderttausende Sätze als Ergebnis haben möchte, sondern diese (oder auch 10 Mio) als Input hat, um diese dann auf wenige zu aggregieren.

    Weitere Diskussionen würden den Rahmen hier wohl sprengen. Heinz soll sich einfach Palo mal anschauen.

    Gruß,
    KM

  8. #8
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    Hallo zusammen! ausgesprochen spannend hier mitzulesen...:-)) Ja es hängt von den konkreten Anforderungen im Unternehmen ab und abhängig von der gegebenen IT- Infrastruktur. Braucht man wirklich eine BI-Anwendung? Ist denn ein leistungsfähiger SQL Server im Einsatz? Wenn ja, würde ich die Reporting- und Analyse-Funktionen des MS SQL Servers benutzen. Wenn ich Daten aus unterschiedl. Quellen (SAP, Navision, Infor, etc) hole kann ich die Komponente SSIS / Integration Services benutzen. Bei der Analyse (Erstellung von Cubes) von multidimensionalen Daten auf Basis von Microsoft Excel ist der MS SQL Server mit seinen Analysis Services die am weitesten verbreitete Lösung. Oder man greift mit Reporting Services direkt auf die Daten (webbasierte Ansicht - sehr einfach!). Als Frontend steht Excel zur Verfügung, weil es oft sowieso im Unternehmen im Einsatz ist. Warum also etwas neues einführen bzw. einkaufen, wenn alles schon da ist bzw gekauft ist????

    Bei meinem vorherigen Arbeitgeber haben wir erfolgreich Pentaho eingeführt. Um den Kostenfaktor (z.b Anschaffung SQL Server plus Lizenzen) zu reduzieren, lohnt es sich, auf Produkte im Open Source Business Intelligence wie Pentaho umzuschauen. Sie bieten alle grundlegenden BI-Funktionalitäten - Pentahos ETL-Tool kann ich euch wärmstes nur empfehlen - super Performance (jobs über 15Mio Datensätze liefen sehr schnell) und sehr benutzerfreundlich! Allerdings gibt es auch noch Anforderungen, die über die Basisfunktionalitäten hinausgehen. In diesem Fall muss man sich entscheiden, ob auf die gewünschten Erkenntnisse verzichtet oder eine kostenpflichtige Enterprise Version inkl. Kundensupport angeschafft werden soll. Das Produkt war für uns allen neu und vorher nicht bekannt - im Projekt hat uns ein IT-Dienstleister (Pentaho-Partner) aus Pforzheim unterstützt bzw. geschult. Du kannst ja mal bei denen nachfragen...Ansprechpartner weiss ich leider nicht mehr - aber frag mal direkt bei denen www.inovex.de

    Als In-Memory-Technik-lösung kann ich dir Powerpivot für Excel empfehlen. Ist ein kostenloses Add-In von Excel 2010 und damit kannst du sehr schnellAd-hoc Reports durchführen. (allerdings braucht du mindestens 8GB Hauptspeicher um viele Daten performant auswerten zu können).

    Gruß,
    Sebastian

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