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  1. #1
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    Greift CHGTCPA sofort

    Hallo werte Kollegen,

    Weis jemand ob der CHGTCPA sofort greift oder man TCP neu starten muss?
    Ich würde gerne u.a. den receive und sende buffer size ändern.

    Vielen Dank!
    lg Andreas

  2. #2
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    Ich denke dass dies nicht sofort greifen kann.
    Reichen denn 64K (Default) nicht mehr?
    Es geht dabei ja nur um Segmentierungen, nicht um die übertragbare Datenmenge.
    Hinzu kommt, dass diese Blöcke ja noch mal uaf die MTU gesplittet werden.
    Ich denke nicht, dass man bei größeren Puffern schneller übertragen kann.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    Danke für die Antwort.
    Es ist eigentlich das Gegenteil der Fall. Am System (nur Gott weiß warum) wurde die Größe auf 8k reduziert.
    Das eigentliche Problem ist, dass JDBC Zugriffe von einem Windows Server auf den IBM i Server zu Packetverluste führt. Hab's auch mit einem anderen DB Client am Windows Server probiert und da war das gleiche.
    JDBC Treiber ist der aktuelle. PTFs natürlich von einer Zeit wo Menschen noch ohne Maske einkaufen waren (ich kann mir das heute gar nicht mehr vorstellen).
    Datentransfer via SMB hat interessanter weise keine Packetverluste.

  4. #4
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    Laut F1-Hilfe des Kommandos kann man zwar 8K einstellen, ist bei meinen Kunden auch so, aber da steht auch: wählt man eine kleinere Größe wird der Standard angewendet.

    Von Paketverlusten bei ODBC (und somit auch JDBC) habe ich während meines Entwicklungslebens mit der IBM i noch nie etwas gehört und ich werde dieses Jahr 64.
    Dies könnte also eher auf der JDBC-Seite liegen als auf der IBM i-Seite da der ODBC-Dienst für ODBC oder JDBC derselbe ist.

    Wie kommt man auf Paketverlust? Ist es u.U. nicht so, dass im Java-Programm Exceptions ggf. inkorrekt behandelt werden und daher Daten verloren gehen?
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  5. #5
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    Die Java Applikation ist teilweise sehr langsam und Logging nur sporadisch, Dokumentation war damals auch nicht cool.
    Habe dann die TCP Packete auf dem Windows Server und der IBM i analysiert und habe dann eben die Auffälligkeit mit den Packeten entdeckt die Verloren gegangen sind.
    Aber eben auch bei einem eigenen DB Client (DBeaver) ist dies der Fall.
    Klingt alles sehr sehr seltsam.
    Java Version 1.8 ist von 2021-04, also jetzt nicht soooooooo alt.

    Interessant bei den TCP Packeten war auch: Wenn ich eine sehr große Abfrage starte, dann sind die Packetverluste nur am Anfang, quasi beim Start der Kommunikation, und während des Fetch (ich hab mir 20.000 auf einmal empfangen lassen) gab's keine Packetverluste.

    Was ich jetzt nicht alles für eine coole Glaskugel geben würde...

  6. #6
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    DBeaver ist nun mal auch Java.
    Du kannst aber auch Abfragen mal mit Excel (Externe Daten via ODBC) oder Access testen ob es da auch Verluste gibt.
    Wie gesagt, ich habe unser BI-Suite, den ETL schon seit 2005, auf ODBC-Bases und es hat sich bisher noch niemand über fehlende Daten beschwert.

    Den JT400-Treiber nutze ich in Java-Copymodulen auch schon Jahrzehnte ohne jegliche Probleme.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Andreas_Prouza Beitrag anzeigen
    Weis jemand ob der CHGTCPA sofort greift oder man TCP neu starten muss?
    Bei einer neuen Verbindung
    -h
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  8. #8
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    Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
    Bei einer neuen Verbindung
    Danke Holger!
    D.h. man muss nichts neu starten sondern einfach nur eine neue Session also z.B. im DB Client Disconnect und erneut Verbinden reicht?

    @Fürchau: Ich sehe das genauso wie du. Ich hatte da auch noch nie Probleme.
    Ich weiß auch nicht ob die Performance-Probleme überhaupt mit den Packetverlusten was zu tun haben. Beim DBeaver hab ich keine auffälligkeiten bemerkt, ging alles sehr schnell. Trotzdem gab es auch hier die Packetverluste.
    Also eventuell gibt es diese Packetverluste mit JDBC durchaus auch öfters, nur merken wir es nicht.
    Und ja, Packetverluste sind in einem Netzwerk nichts außergewöhnliches, hier ist aber schon auffällig, dass es so extrem viele sind und nur bei JDBC.
    Ich werde auch noch von einem anderen PC die Verbindung testen um einen Vergleich zu haben.

    Danke auf jeden Fall für eure Antworten!

  9. #9
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    Zitat Zitat von Andreas_Prouza Beitrag anzeigen
    Danke Holger!
    D.h. man muss nichts neu starten sondern einfach nur eine neue Session also z.B. im DB Client Disconnect und erneut Verbinden reicht?
    Ja, CHGTCPA gilt für *neue* Verbindungen.

    Wenn Du Performance-Probleme hast, helfen die Buffer nur bedingt. Alles ab 64k Buffer ist eher für lokale Netze gedacht, wenn da was im WAN / VPN läuft mit Latenzen über 40ms, wird es fummelig, haarig und debbugrig
    Paketverluste können nur die unteren Layer sein. Oft (im Sinne von: die Erfahrung der letzten Jahre) sind hier irgendwelche Firewallboxen dran schuld. Hatte auch schon lustige Effekte mit funktionierendem ICMP und holprigem FTP, und umgekehrt.
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  10. #10
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    Danke Holger und Baldur für euren Input!

    Ja ich habe das Problem auch ehe in den OSI Schichten 1-4 vermutet. Nur stehen die beiden Maschinen im gemeinsamen Netz ohne FW oder Router dazwischen.
    Auch deffekte Load-Balancer oder falsches/fehlendes Default Routing zurück waren Überlegungen.
    Default Routing passt, da ja alles im gleichen Netz und alle anderen keine Probleme haben und Abschalten der Load-Balancer hatten auch keinen Effekt.
    Habe auch die gleiche Java Version und DB Client auf anderen Maschienen getestet und dort gab's keine Probleme.
    Auch ein neues Netzwerkkabel mit neuer Ethernet Schnittstelle hat nichts geholfen.
    Doch dann plötzlich: Auf der gleichen Kiste, nur einer anderen Windows Partition und Version (2012) funktioniert es dann auch ohne Packetverluste.
    Nur mit Windows 2019 gibt's diese Verluste.
    Würden wahrscheinlich auch gar nicht auffallen, nur führt die Applikation beim Start eines neuen Fensters (z.B. Stammdatenabfrage) gleich mal über 3.000 SQL Abfragen aus.
    Meine Vermutung ist, dass durch die hohe Summe der Verbindungsaufbauten und dadurch entstehenden Packetverlusten, es zu dieser Verzögerung kommt.

  11. #11
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    Da scheinst du nicht der Einzige mit den Problemen zu sein:
    https://www.borncity.com/blog/2021/0...k-performance/

    In den Kommentaren findest du auch z.T. Hinweise auf nicht mehr sauber unterstützte Netzwerkkarten (z.B.Intel).
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  12. #12
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