Das ist eben genau das, was auch andere, zumindest in Deutschland, eben genauso betreiben.
Softwareablösungen dauern durchaus mehrere Jahre und trotzdem geht die Entwicklung durchaus noch weiter.
Aber ERP-Hersteller, mit denen ja alles anfing, sind leider größtenteils abgewandert. So hat man eben noch viele Altsysteme im Weiterbetrieb.
Z.T. aber auch nur noch wegen der Bereitschaft noch mindestens 10 Jahre die Daten aufheben zu müssen und jedem Betriebsprüfer oder Finanzamtsmitarbeiter die Möglichkeit zu schaffen, noch mal nachsehen zu können.
So gibts dann Übergangslösungen, Schnittstellen u.v.m., bis dann die neue Welt endlich fertig ist.
U.U. setzt man das dann doch wieder in den Sand, weil man sich verspekuliert hat und das das so nicht geht. Es gibt genug Beispiel z.B. auch von SAP, wo die Ablösung letztlich scheitert.
Was ja eigentlich für die IBM spricht.

Aber, wie Birgitta sohl schon des öfteren gesagt hat, scheint diese Stimmung nur Deutschland zu betreffen.

Auch ich bin, bis auf einen letzten Kunden, von der IBM weg und wir haben unser BI-System auf Basis C#.Net, Windows und Firebird aufgesetzt. Mit Erfolg natürlich;-).