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  1. #1
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    Post Alternative zu MS Access....

    Wir erstellen mit Hilfe von MS ACCESS per ODBC-Zugriff diverse Abfragen/Berichte auf eine ziemlich mächtige Datenbank der AS400, was diese leider des öfteren ziemlich in die Knie zwingt. Gibt es ein performanceschonenderes und gleichzeitig anwenderfreundliches Tool direkt auf der AS400, was die gleichen Möglichkeiten wie MS ACCESS bietet?

    Gruß Cassandra

  2. #2
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    Question

    Hallo cassandra,
    wenn es lediglich um Abfragen/Berichte geht, wie wäre es dann mit dem Query/400 als Bestandteil de IBM Lizenzprogramme?
    Auf den iSeries-CD's ist zumindestens eine 60-Tage Testversion drauf. Also einfach installieren und ausprobieren.
    Gruss Reinhold
    R.Schreiber

  3. #3
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    Post

    Query/400 erscheint mir (soweit ich es kenne) nicht komfortabel genug, mir fehlen diverse Funktionen (z.B. WENN) und die Aufbereitung der Berichte ist nicht ausreichend.

    Gleichzeitig brauche ich ein Menü für den Endbenutzer, das diverse Abfragen beinhaltet sowie Eingabemasken für eine individuelle "Satzauswahl" innerhalb der einzelnen Abfragen.

    Gruß
    Cassandra



  4. #4
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    Exclamation

    Hallo,

    darf ich Fragen welches Rel. sie verwenden? Es gab gelaube ich bei Umstellung af V4R5 ein PTF um den ODBC-Zugriff zu beschleunigen.

  5. #5
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    Post

    Wir haben Rel.4.5 - um welches PTF handelt es sich?
    Das Problem ist auch nicht unbedingt daß ODBC zu langsam ist, sondern den anderen Jobs die Power klaut!

    Gruß
    Cassandra

  6. #6
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    Post

    Da Sie Ihre SQL's per ODBC verwenden, können Sie ggf. die nötigen Optimierungen nicht verfolgen.
    Schauen Sie sich den, von Access, generierten SQL-Befehl an.
    Prüfen Sie, ob Sie Indexe an Ihren Tabellen haben, die Ihren ORDER BY, GROUP BY oder WHERE-Bedingungen entsprechen.
    Ist dies nicht der Fall, zwingen Sie die AS/400 zum temporären Aufbau eines Index, was dann entsprechend dauert und das System extrem belastet.

    Sie können den SQL testen, indem Sie ihn auf der AS400 mittels STRSQL ausprobieren.
    Starten Sie vorher mittels STRDBG die Testumgebung und betrachten Sie das Joblog.
    Ggf. weist SQL Sie darauf hin, welche Indexe angelegt werden sollten.

    Auch die "Wenn"-Funktion ist ggf. mit Vorsicht zu geniessen, es kann nämlich sein, daß diese Funktion von Access und nicht von der AS/400 ausgeführt wird.

    Besonders ist in Access darauf zu achten, wenn Abfragen auf Abfragen gemacht werden.
    Hier kann es vorkommen, daß die Basis-Abfrage alle Daten temporär in den PC lädt um dann das Ergebnis für die Abfrage zu verwenden.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  7. #7
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    Post

    Mh.. aber selbst mit einer dementsprechenden Index-Erstellung kann es die iSeries bei einer grossen Datenmenge in die Knie zwingen. Grund hierfür liegt in der Anforderungsweise des PC´s, bzw. der Prozessorzuteilung der iSeries.

    Wir sind selbst davon abgekommen, so zu programmieren. Momentan testen wir Easy-Comm von Aurora-Soft. Dieses Tool scheint uns bis zu 80x schneller und, da es in einem Subsystem läuft, besser überwach- und steuerbar, als die QZDASOINIT-Jobs, die eine ODBC-SQL Abfrage erstellt.

    Zusammen mit ML/400 könnte man so dem Enduser ein prächtiges und leichtbedienbares Frontend bieten. Randnotiz: ML/400 beinhaltet EasyComm gleich.

    Ansonsten gibt es nur noch einen Tip:
    Beim Abholen und Verarbeiten von grossen Datenmengen per ODBC hat sich als guter Mittelwert herauskristallisiert, nach 75 Datensätzen die ODBC-Verbindung zu kappen, neu aufbauen, und weitermachen.

    Hört sich nicht so professionell an, funktioniert aber auch. *grins*

    Grüsse Marcus

  8. #8
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    Post

    Das Hauptproblem solcher Tools ist, dass sie an der Überwachbarkeit von Schnittstellen vorbei arbeiten.
    Mit dem Tool PCSACC/400 kann man z.B. alle ODBC-Zugriffe nach Art und User sperren/entsperren (durch entsprechenden Einrag in die PC-Zugriffe DSPNETA).

    Dies funktioniert natürlich nur, wenn die Standard DB-Schnittstellen (also ODBC oder ähnliches) und somit QZDA* verwendet werden.

    Da die SQL-Verarbeitung des Tools in einem eigenen Subsystem erfolgt und somit auch die Übertragung an den überwachbaren Schnittstellen wahrscheinlich vorbei geht, ist damit jedwedem Datenzugriff Tür und Tor geöffnet !

    Und: Die Objektberechtigung der AS/400 reicht garantiert nicht !
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

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