Also mit der alten Software habe ich keine Probleme, aber CAS mit dem Installationsscript zu installieren gelingt mir nicht. Da kriege ich ne Fehlermeldung wegen mangelnder Berechtigung. Jemand ne Idee wo ich daran schrauben muss?
Da hat man mitunter wirklich schlechte Karten.
Der Grund ist die verschärfte Berechtigungsprüfung.
Administrator ist nicht mehr Administrator, auch wenn er so heißt.
Hier hilft nur, das Script mit rechter Maustaste "als Admin ausführen" zu starten.
Dann wird das Script mit geringen Einschränkungen ausgeführt.
Aber Vorsicht:
Es wird nur das aktuelle Skript ausgeführt. Startet dieses intern weitere Programme, werden die ggf. wieder nicht als Admin ausgeführt.
Man kennt das ja häufig: "Software wird entpackt...." => "Software wird installiert"
Der 2. Schritt schlägt dann fehl.
Häufig kann man aber mit Aufrufargumenten (Doku!) die Schritte entzerren und den 2. Aufruf manuell selber starten.
Nächste Hürde:
Für jeden User auf einem Windowssystem gibt es eigene Registry-Bereiche.
Um nach obigem Verfahren zu installieren muss es eine Auswahl
- Aktuelle Benutzer (Current user)
- Alle Benutzer (All users)
geben. Gibt das die Lizenz nicht her, kann man ggf. wieder nichts machen, ansonsten ist "Alle" auszuwählen.
Steht "Alle" also zur Verfügung, könnte die Installation und Verwendung funktionieren.
Steht "Alle" nicht zur Verfügung, muss man das halt probieren.
Nach der Installation muss man sich dann die "Start.Exe" suchen und kann per Eigenschaften (rechte Maustaste) diese auf "Mit Admin ausführen" permanent markieren.
Zugegeben, es wird dann halt lästig, bei jedem Aufruf das Adminkennwort wieder einzugeben.
Auch zur Laufzeit wird's manchmal schwierig was häufig an den Registry-Zugriffen liegt.
Hier wird's mühsam.
Bei Sysinternals gibt es einen Zugriffsmonitor der jeden Datei/Registry-Zugriff protokolliert. Hier kann man diverse Filter setzen.
Beim Start einer Anwendung (das geht ggf. auch beim Script) muss man diese Filtern und schaut sich an, worauf zugegriffen wird.
Was hier noch zu prüfen ist, ob der Watcher oder Windows zuerst in der Überwachungskette hängt.
Hat man den ersten fehlerhaften Zugriff ermittelt kann man per "regedit" auf den Schlüssel gehen und per rechter Maustaste die Berechtigungen erweitern.
Dies muss man halt so lange wiederholen bis keine Meldung mehr kommt.
Die bessere Alternative ist ein noch lauffähiges System mit der Anwendung.
Hier den Sysinternals-Watcher einsetzen, sich alle Registry-Keys (die jeweils höchste Ebene reicht da) ansehen und im Zielsystem berechtigen.
Meist ist das halt "HKLM/Software/..." denn für HKCU ist man ja berechtigt.
Im Dateisystem wird's mitunter schwieriger da hier Microsoft viel umgebogen hat.
Anwendungen, die ins Programmverzeichnis schreiben wollen werden umgeleitet in ein "ProgramData"-Verzeichnis u.v.m.
Mit Windows 8 fing das massiv an.
Ich habe mir für meine Alt-Software (VB6) eine VM (32-Bit!) erstellt (Oracle Virtual Box), den internen Administrator aktiviert (Ist im Web beschrieben) und mich auch direkt mit diesem angemeldet.
Installationen klappen fast alle (VB6, ClientAccess, VPN's).
Windows lehnt hier nur das Ausführen der neueren Windows-App's ab, aber die brauche ich sowieso nicht.
VBOX unterstützt auch Fullscreen so dass man fast nicht merkt, dass hier eine VM aktiv ist.