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View Full Version : QUERY aktualisieren



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Robi
16-08-21, 19:26
Er schreibt vom E30-Query!
D.h. sein Produkt hat, wie viele gute WaWi Systeme, eine eigene Möglichkeit abfragen zu erstellen.
Da ist es nix besonderes, das so zu gestalten, das Dateiänderungen egal sind oder sich automatisch anpassen, je nach gewählter Technik.
Das hier vom OS400 query und nicht von einem E30-Query geschrieben wird, ignoriert er in der Überzeugung, dass sein query dem des Os400 überlegen ist. Kann ja stimmen. Hilft hier nur, wieder Mal, nicht.

...

Fuerchau
16-08-21, 20:41
Es geht ja darum, 2000 Queries auch mal so eben mit E30 ablösen zu können;-).
Aber trotzdem wird er auch mit seinem Produkt eine Vielzahl von Abfagen für seine Kunden bereitstellen können.

Beim Query/400 ist das nun mal so, dass es vor SQL bereits existierte und daher die Datei-ID's mit übernommen hat. Dies führt halt zu obigem Problem.

BenderD
17-08-21, 05:57
Er schreibt vom E30-Query!
D.h. sein Produkt hat, wie viele gute WaWi Systeme, eine eigene Möglichkeit abfragen zu erstellen.
Da ist es nix besonderes, das so zu gestalten, das Dateiänderungen egal sind oder sich automatisch anpassen, je nach gewählter Technik.
Das hier vom OS400 query und nicht von einem E30-Query geschrieben wird, ignoriert er in der Überzeugung, dass sein query dem des Os400 überlegen ist. Kann ja stimmen. Hilft hier nur, wieder Mal, nicht.

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... auch das ist ja nur zum Teil richtig. Wenn ich zum Beispiel ein Textfeld verlängere, passt es nicht mehr auf Reports, wenn ich den Typ eines Schlüsselfeldes ändere, ändern sich join Beziehungen, wenn ich ein Feld oder mehrere, dahin schiebe, wo sie hingehören (Lieferant aus Artikel auskoppeln), kriege ich das nicht immer in einer View weg...
Zudem verhindert ja keine Software, dass daneben noch weitere Reports außerhalb der Software angelegt werden, was in den angefragten Fällen wohl das primäre Problem ist.
Was 5GL etc. angeht, verlasse ich mich auf die Einschätzungen der Wissenschaft, die da Informatik heißt. Ich habe ja nix gegen gesundes Selbstvertrauen, aber durchaus was gegen uferlose Marketing-Sprüche.

D*B

camouflage
17-08-21, 08:54
Es ist doch irgendwie sehr witzig wie (sogenannte) IT-Fachleute ohne Kenntnis von Fakten versuchen, aus welchen Gründen auch immer, moderne Sichtweisen abschätzig zu beurteilen.

Bitte argumentiert mit Fakten und nicht mit Sprüchen die geeignet sind Eure Fachkompetenz in Zweifel zu ziehen. Natürlich verstehen wir auch Spaß, siehe IT-Karrikaturen auf unserer Homepage.

Es reicht jetzt. Es nervt nur noch. Dass man sein Produkt vertritt ist eine legitime Sache, aber schlussendlich bis zum verunglimpfen - das geht nicht. Blacklist!

Viele hier sind froh um Hilfestellungen und versuchen auch eigenes Wissen einzubringen. Davon lebt das Forum. Aber dieses penetrante Marketinggedöns muss jetzt nicht sein. Die Anfragen drehen sich um die Bordmittel der IBM i. Vielleicht wäre es besser, statt hier rumzutrollen, mal die eigene Webseite zu aktualisieren/modernisieren.

Abgesehen davon, Dieter hat völlig Recht.

Fuerchau
17-08-21, 09:14
Nunja, mit SAP ist ja auch alles möglich, sogar Berichte aller Art, Datawarehouse (BW) u.v.m.
Trotzdem dauern Migrationen u.U. mehrere Jahre und kosten ein Vermögen.
Und nicht allzu selten werden sie auch wieder eingestellt.

Ich selber bin auch bei einem Kunden an Schnittstellen zu einem Oracle-ERP beteiligt.
Die Aktion läuft nun mittlerweile gut 15 Jahre, die Logistik (Lager, Auslieferung) verbleibt auf der IBM i.
Die Kosten will wohl keiner genau wissen;-).
Das Reporting (FTIS-BI) ist ebenso "aus dem Ruder gelaufen", da jede Abteilung ihre eigenen Dashboards benötigte (und bekam) und wird deshalb nun in einem Kraftakt konsolidiert, also neu aufgebaut.
Zeitbedarf auch hier ca. 50 Manntage, und wir kennen die Berichte.

E305GL
17-08-21, 12:46
Nunja, mit SAP ist ja auch alles möglich, sogar Berichte aller Art, Datawarehouse (BW) u.v.m.
Trotzdem dauern Migrationen u.U. mehrere Jahre und kosten ein Vermögen.
Und nicht allzu selten werden sie auch wieder eingestellt.

Ich selber bin auch bei einem Kunden an Schnittstellen zu einem Oracle-ERP beteiligt.
Die Aktion läuft nun mittlerweile gut 15 Jahre, die Logistik (Lager, Auslieferung) verbleibt auf der IBM i.
Die Kosten will wohl keiner genau wissen;-).
Das Reporting (FTIS-BI) ist ebenso "aus dem Ruder gelaufen", da jede Abteilung ihre eigenen Dashboards benötigte (und bekam) und wird deshalb nun in einem Kraftakt konsolidiert, also neu aufgebaut.
Zeitbedarf auch hier ca. 50 Manntage, und wir kennen die Berichte.

Unterstreiche voll und ganz Deine Argumentation. Habe mich seinerzeit IBM370 SAP R1 mit der Offenheit und Komplexität auseinandergesetzt. Eigene Assenblerprogramme hineingehängt. Habe all zu viele SAP-Projekte "sterben" gesehen. U.A. auch aus diesen Erfahrungen haben wir gelernt und E30 mit der entsprechenden Flexibilität und "Kundenfreundlichkeit" ausgestattet. Einen gravierenden Nachteil hat E30: (Berater-)Unsummen à la SAP kann man nicht verdienen, geht ja vieles "easy of use" und ressourcensparend. Nachdem die "Meldungen" im Forum sehr vage formuliert sind und eine Aufblähung der eigentlichen Thematik zu Folge hat möchte ich innerhalb dieses Themas keine weiteren Stellungnahmen mehr kommentieren. Wen es Spass macht der kann weiterhin gerne Äpfel mit Birnen vergleichen.

hel400
18-08-21, 16:27
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