Spätestens beim STRCMTCTL wird automatisch eine Befor-/After-Aufzeichnung durchgeführt, da sonst kein Rollback durchgeführt werden kann.

Man kann dies nicht für einzelne Dateien steuern, sondern alle Dateien, die aufgezeichnet werden, unterliegen dieser Bedingung.

Ein weiteres Problem ist, dass alle Dateien, die aufgezeichnet werden, im selben Journal aufgezeichnet werden müssen !
Man kann also nicht DateiA im JournalA und DateiB im JournalB innerhalb eines Zyklus bearbeiten.

Durch geschickte Steuerung von Aktivierungsgruppen und Einsatz von CLLE/RPGLE kann man jedoch getrennte Commit-Steuerungen ereichen.
Der STRCMTCTL läßt sich auf die Aktivierungsgruppe beschränken.
Fasst man also die Aktivitäten einer Dateigruppe in sog. Filehandler-Programme und läßt diese in einer eigenen Aktivierungsgruppe laufen, läßt sich dieses genau so beschränken, wie benötigt.

Dies erfordert jedoch ggf. eine Design-Änderung der Anwendung.