Hallo,

der Test sieht schon ok aus und die Ergebnisse entsprechen schon dem, was ich so aus eigenen Erfahrungen in Erinnerung habe; ich denke, dass ein Blockfetch von sagen wir mal 500 im SQL nochwas gut macht, aber das ist alles aus meiner Sicht nicht so ausschlaggebend. Im Dialog, ist wie du bereits angemerkt hast, das eh egal.
Was für SQL gegenüber OPNQRYF spricht, ist das einfachere Handling und die bessere Lesbarkeit, vergleiche ich Record Level Access mit den dynamischeren Varianten, dann ist es die größere Flexibilität und die im Schnitt (!!!) besseren Antwortzeiten von SQL, die daraus resultieren, dass der Programmierer sich im richtigen Leben zuweilen für die zweitbeste Lösung entscheidet.
In den Bereich des Marketings und des Wunschdenkens gehört, dass SQL per se schneller sei als Record Löffel Ekzem, letzteres ist bei entsprechender Optimierung bei über 90% der Fälle im Vorteil - apropos Wunschdenken, die SQE ist eine mittlere Katastrophe, nach jedem Database Group PTF halte ich die Luft an, was da wieder alles krumm ist und oft wird mehr langsamer als schneller wird!!!

Fazit: konsequenter Umstieg zu SQL, wegen besserer Programmierer Performance, was die Maschine angeht ist es SQL für heutige Hardware schnell genug, im Dialog liegt der Unterschied (bei entsprechendem Index Design) unter der Messbarkeits Schwelle und im Batch holt man Speed eh' über Parallelisierung zur Auslastung der vorhandenen Hardware und nicht über Hungerjobs.

mfg

Dieter Bender


Zitat Zitat von alfredo
Na gut:
Select * from PF
order by A,B
for fetch only

Für den Vergleich wurde jede Variante 3x hintereinander aufgerufen und der letzte Aufruf verglichen.
lg