Überwachung des IFS

[Kent]

Mein Problem:
Ich habe Objekte übers Netz vom Client ins IFS geschoben. Mit CHGAUD OBJ('/xxx') OBJAUD(*CHANGE) habe ich die Protokollierung geändert. Systemwert QAUDCTL steht auf *OBJAUD.

Wenn ich eins von diesen Objekten lösche, wird es nicht im Audit-Journal aufgezeichnet.

[holgerscherer]

Mein Problem:
Ich habe Objekte übers Netz vom Client ins IFS geschoben.

In V5R4 (oder wars schon ab V5R3? grade kein System damit online) gibts den CHGATR, damit kann man diverse Verzeichnisattribute ändern, unter anderem auch den Auditierungswert für IFS-Verzeichnisse.

In V5R2 muss man das noch etwas manuell machen über WRKLNK ('/irgendwo') und dann Option 13.

Generell kann man sagen: V5R4 ist in dieser Hinsicht richtig gut geworden, besonders was den Inhalt und die Anzeige des Auditjournals betrifft.

-h

[Kent]

Vielen Dank!
Allmählich bekomme ich es hin. Das Verständnis steigt.
Eine Frage noch:
Wie wirkt sich ein eingeschaltetes Audit-Journal auf die Performance aus?
Ich möchte ein paar Verzeichnisse im IFS überwachen, um festzustellen, ob dort Objekte gelöscht werden.

[Fuerchau]

Ausprobieren.
Performance-Aspekte rgeben sich immer aus der Art und Vielzahl der Zugriffe.
Nur Lese-Zugriffe müssen ja nicht unbedingt ins Journal.

[holgerscherer]

Wie wirkt sich ein eingeschaltetes Audit-Journal auf die Performance aus?

In der Regel ist das nicht schlimm. Mehr als etwa 5% Systembelastung habe ich bisher nicht gesehen; und das war bei Voll-Auditierung inklusive Journalisierung aller Daten mit Before/After-Image. Schlimmer ist da höchstens die Plattenbelegung, die da mit der Zeit zusammenkommt. Aber notfalls einen eigenen ASP dafür machen (und dran denken, dass RAID5 beim Schreiben langsamer ist als Mirror ;-)

-h