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Warum nicht SQL?
Warum nicht SQL?
SQL (Structured Query Language) hat sich als die generelle Datenbanksprache für alle relationalen Datenbanken herauskristallisiert. Es gibt derzeit kein Datenbanksystem, das nicht SQL unterstützt. Auch innerhalb des System i wären heute viele neue und gute Features ohne SQL nicht verfügbar. Ich denke dabei unter anderem an die Nutzung von „Large Objects", benutzerdefinierter Datentypen und
-funktionen oder Trigger.
Wussten Sie schon ...
dass Sie eine join-logische Datei beziehungsweise eine View, die einen Join enthält, zum Update verwenden können? Das ist doch nicht gestattet! Richtig, aber mittels eines „Instead-of-Triggers" ist dies möglich. Es ist schon erstaunlich, was alles mittels Trigger realisierbar wird.
http://www-5.ibm.com/services/learning/de/ta-iris.nsf/(ExtCourseNr)/AL38D0DE
Aber auch traditionelle SQL-Funktionen können komfortabel genutzt werden. Wie einfach ist es doch, Datenänderungen oder -ergänzungen zu realisieren, Daten aus anderen Datenbeständen zu übernehmen, Datenauswertungen gleichzeitig auf lokalen und remoten Servern vorzunehmen und diese gegebenenfalls zu formatieren (mittels Query Manager). Andererseits könnte auch die Nutzung des iSeries Navigator insbesondere für Aufgaben der Datenbankadministration von Vorteil sein, da hier auf einer PC-like Oberfläche viele Datenbankfunktionen bereitstehen. Das Anlegen und Verwalten von Tabellen, Views, Indizes, Aliases, Schemata usw. wird vollständig unterstützt. Sogar spezifische System i-Aufgaben, wie die Journalisierung sind hier zu finden. Aber auch an das Tuning der Datenbank ist gedacht worden: Sammeln von Statistikdaten, Explain-Funktionen, Index-Advisor und Performance-Monitor (Kurs AL36D1DE). Datenauswertungen oder die Arbeit mit SQL-Scripten erfordern das Öffnen eines „Run SQL Scripts"-Fensters, wo beliebige SQL-Statements und -scripte ausgeführt werden können. Nun könnte man argumentieren, dass bisher alle physischen Dateien mittels DDS erstellt worden sind und dass hier insbesondere die Nutzung der Feldreferenzdatei von unschätzbarem Vorteil war. Darauf müssen Sie auch unter SQL nicht verzichten. Ab Version 5 kann analog DDS die Referenzierung vorgenommen werden. „Aber was mache ich mit meinen bereits vorhandenen Dateien, die über keine SQL-Create-Anweisung verfügen?". Kein Problem! Benutzen Sie „Generate SQL" und Sie generieren die SQL-Erstellungsanweisungen für Teile oder Ihre komplette Datenbank einschließlich aller Integritätsbedingungen, Trigger usw. Es gibt also keinen Grund, auf SQL zu verzichten, im Gegenteil, die SQL-Nutzung erschließt neue und komfortablere Möglichkeiten, die System i- DB2- Datenbank zu nutzen. Es gibt nur ein Problem: Sie benötigen SQL-Kenntnisse!
http://www-05.ibm.com/services/learning/de/ta-iris.nsf/(extcoursenr)/AL36D1DE
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