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das lässt sich doch einfach implementieren, man braucht doch nur dafür sorgen, dass man keine Database PTFs einspielen kann - et voila: die Maschine hat keine funktionierende DB2 mehr
))
 Zitat von cs400_de
Hallo Sven Schneider,
danke für die Infos.
So liebe ich das Forum.
Da bin ich mal auf die Funktionsfähigkeit einer solchen Partition gespannt. Würde das bedeuten, das da dann kein LIB System mehr drauf ist? Das kann ja fast nicht sein, den OS/400 selbst braucht das QSYS.lib Sytsem um sich abzulegen.
Da stellt sich doch gleich die Frage: Wie zwickt die IBM die DB2 aus dem i5/OS, wenn doch i5/OS noch laufen soll ??
Grüße
Carsten
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 Zitat von BenderD
das lässt sich doch einfach implementieren, man braucht doch nur dafür sorgen, dass man keine Database PTFs einspielen kann - et voila: die Maschine hat keine funktionierende DB2 mehr
 ))
OK. Wenn man davon ausgeht, das i5/OS, um sich selbst zu verwalten, z.B. QUSRSYS, QGPL usw. , keine SQL Engine benutzt, dann würde das so gehen.
Gute Idee.
Grüße
Carsten
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Hallo,
</JOKE>
OS/400 benutzt selbstredend seine Datenbank und auch die SQL Engine, aber das stellt kein Problem dar, das man nicht bereits schon einmal gelöst hätte:
CREATE PROCEDURE braucht einen C Compiler und kann ausgeführt werden, ohne dass der (Kunden) C Compiler installiert wird. Was zur Folge hat, dass die SQL Engine ein C Programm erstellen kann und der Kunde noch lange nicht.
Die Implementierung ist sicherlich ein Mix aus Systemstate Programmen und Obfuscation.
mfg
Dieter Bender
 Zitat von cs400_de
OK. Wenn man davon ausgeht, das i5/OS, um sich selbst zu verwalten, z.B. QUSRSYS, QGPL usw. , keine SQL Engine benutzt, dann würde das so gehen.
Gute Idee.
Grüße
Carsten
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Ich kann da auch nur eher Birgitta zustimmen, dass ein I5/OS ohne DB2 nicht wirklich existiert.
Das OS selber nutzt intern ja die DB2 und per embedded SQL kann man sicherlich auch wieder alles machen.
Denn embedded SQL heißt ja nicht automatisch statisch.
Ausserdem glaube ich auch, dass zumindest CLI unterstützt wird.
und das heißt wiederum, dass über ODBC/OLEDB/OpsNav auch komplexe DB2-Anwendungen erstellbar sind.
Was sicherlich fehlt, ist die 5250-orientierte SQL-Verwaltung, so dass man auf Clients, die sowas können, angewiesen sein wird.
Aber ich denke nicht, dass das ein tatsächliches Problem sein wird.
Bleibt wohl nichts anderes übrig, als dass jemand das mal probiert.
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IT-Director.com - IBM Announces System i Express Models 515 and 525
System iNetwork (formerly iSeries Network) - IBM Announces Radically New Entry-Level Boxes (and More)
und das von Sven bereits benannte Datenblatt (interessanter Weise wird auf anderen Seiten da drumherum laviert, anders als hier in der Hardware Section) weisen e i n d e u t i g aus, dass es spezielle (Preis reduzierte) Packages für WebSphere Application Serving geben wird und diese ohne DB2 ausgeliefert werden.
Das heißt für die 515 nicht mehr und nicht weniger, dass diese Maschine mit DB2 (auch Configuration 2 und 3) mehr als die Configuration 1 (ohne DB2) kosten werden und diese Maschinen für andere Zwecke so gut wie vollständig nicht einsetzbar sein werden.
 Zitat von Fuerchau
Ich kann da auch nur eher Birgitta zustimmen, dass ein I5/OS ohne DB2 nicht wirklich existiert.
Das OS selber nutzt intern ja die DB2 und per embedded SQL kann man sicherlich auch wieder alles machen.
Denn embedded SQL heißt ja nicht automatisch statisch.
Ausserdem glaube ich auch, dass zumindest CLI unterstützt wird.
und das heißt wiederum, dass über ODBC/OLEDB/OpsNav auch komplexe DB2-Anwendungen erstellbar sind.
Was sicherlich fehlt, ist die 5250-orientierte SQL-Verwaltung, so dass man auf Clients, die sowas können, angewiesen sein wird.
Aber ich denke nicht, dass das ein tatsächliches Problem sein wird.
Bleibt wohl nichts anderes übrig, als dass jemand das mal probiert.
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Da hab ich meine Infos auch nur hier gefunden.
System iNetwork (formerly iSeries Network) - IBM Announces Radically New Entry-Level Boxes (and More)
IBM System i 515 Express - Specifications
Die DB/2 Funktionen müssen ja nicht zwangsläufig entfernt werde, da i5/OS und andere Linzenzprogramme auch intern mit ihnen arbeiten - aufgrund der Integration dürfte das auch schwerfallen.
Und das es IBM nicht hinbekommen sollte, den Anwender daran zu hindern eigene DB/2-Objekte (Tabellen, Views, etc) zu erstellen bzw. auf diese zuzugreifen, glaubt wohl niemand wirklich.
D.h. über die i5/OS Lizenzverwaltung WRKREGINF wird das mit Sicherheit steuerbar sein.
Und wenn ich eine AIX bzw. Linux Partition auf einer i5/p5 einrichte, habe ich ja auch nicht automatisch eine RDB dabei, von einem Wintel-Server ganz zu schweigen.
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Dann kann ich ja gleich nen Windoof-Server nehmen, der ist billiger und hat auch keine DB.
Als Programmvorhalter (Application-Server) ist der allemahl besser, vor allem, wenn es doch gar keine Daten sondern nur Programme gibt, spare ich mir ja noch die Sicherungen (ausser nach Programmupdates) udn die sind ja nicht so oft.
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 Zitat von Fuerchau
Dann kann ich ja gleich nen Windoof-Server nehmen, der ist billiger und hat auch keine DB.
Als Programmvorhalter (Application-Server) ist der allemahl besser, vor allem, wenn es doch gar keine Daten sondern nur Programme gibt, spare ich mir ja noch die Sicherungen (ausser nach Programmupdates) udn die sind ja nicht so oft.
Im Prinzip ja, wenn man das 515er Modell betrachtet.
Wobei ich mittlerweile glaube, dass das ein Schreibfehler ist.
Bei der 525 steht ja auch bei Config 3--> (unlimited 30 users) 
IBM System i 525 Express - Specifications
Bei den > 550er Modellen geht es um etwas anderes.
Hier könnte der Ansatz sein, mit LPAR Ressourcen zu konsolidieren.
Und hier stellt sich schon die Frage, ob ich für jede LPAR eine DB2 Lizenz benötige. (z.B. DominoServer)
Die Frage die ich stellen würde (wenn meine Firma IBM wäre ) ist, ob der Kunde dann nicht für die betroffene Partition gleich auf Linux ausweicht.
IBM System i platform includes a new i5/OS license option for application and infrastructure servin
Wobei folgender Absatz witzig ist :
By way of example only, incidental use of DB2 for i5/OS would include the execution of a CL command such as DSPOBJD with output directed to a file for subsequent processing by a program; examples of uses not permitted would include the use of SQL, an interface that uses SQL, a remote access protocol such as DDM or DRDA®, or non-SQL interfaces from programming languages.
Wie will ich denn eine Dateiausgabe von DSPOBJD weiterverarbeiten, wenn ich nicht mal non-SQL interfaces benutzen darf.
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Hallo,
DB2 not available habe ich eigentlich nur bei der 515 in der kleinsten Variante gefunden, was nur bedeutet, dass der billigste Preis einer 515 ohne DB2 ist und dass man das nicht nach installieren kann (was IBM aber jederzeit ändern könnte, ein PTF, das den eingebauten Defekt des Installationsprogrammes behebt...), unbeschadet dessen gibt es die 515 auch in (teureren) Konfigurationen mit DB2 und allem F und F.
Bei den on demand Varianten gibt es natürlich dutzende Fallstricke, wobei aber Work arounds existieren, die für die 515 Configuration1 ebenfalls genutzt werden könnten:
- Nutzung einer Datenbank auf einem DB Server (oder andere Partition)
- Hipersonic auf der AS400
- Oracle unter Pase
- Postgres unter Linux
- CPYTOSTMF und Verarbeitung per IFS APIs (für OUTPUT(*OUTFILE)
- sequentielle Haufen statt relationaler Datenbank (und dann mit der Toolbox drauf los ROTFL)
da stellt sich schon Baldurs Frage, ob das dann unbedingt AS400 sein muss, die ich aber eher mit Linux auf Intel, oder AIX auf p-Series beantworten würde.
mfg
Dieter Bender
 Zitat von Sven Schneider
Im Prinzip ja, wenn man das 515er Modell betrachtet.
Wobei ich mittlerweile glaube, dass das ein Schreibfehler ist.
Bei der 525 steht ja auch bei Config 3--> (unlimited 30 users)
IBM System i 525 Express - Specifications
Wie will ich denn eine Dateiausgabe von DSPOBJD weiterverarbeiten, wenn ich nicht mal non-SQL interfaces benutzen darf.
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 Zitat von Sven Schneider
Die Frage die ich stellen würde (wenn meine Firma IBM wäre  ) ist, ob der Kunde dann nicht für die betroffene Partition gleich auf Linux ausweicht.
LINUX on System i:
Das hätten die wohl gern.
Gibt es denn überhaupt schon eine nennenswerte Zahl an Kunden, die LINUX Partitionen mit produktiven Anwendungen auf System i fahren? Das bezweifle ich stark.
Viele denken drüber nach, aber immer wenn ich nachfrage, gibts das große Kopfschütteln.
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Ich denke, daß genau das die Intention von IBM ist. Selbst ohne DB2 wäre die 515 eine nette Maschine für Linux, und für Leute, die eben eine schlanke und nackige Maschine mögen.
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 Zitat von Fuerchau
Was sicherlich fehlt, ist die 5250-orientierte SQL-Verwaltung, so dass man auf Clients, die sowas können, angewiesen sein wird.
Niemand wird einen Enterprise Prozessor ohne DB2 kaufen wollen.
Ok, bei den Minimaschinen ist jetzt eh alles Enterprise, da User Lizensiert.
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