Ich bin natürlich davon ausgegangen, daß das Hostsystem ebenfalls FTP kann, und daß es möglich ist, zwischen den beiden Systemen (Host und i-Series) nicht nur eine DRDA-Verbindung sondern auch eine direkte FTP-Verbindung aufzubauen.

Mit ein paar FTP-Befehlen kann man FTP-Server und -Client dann so auf einander abstimmen, daß die Daten direkt von der einen Datei in die andere Datei fließen können, ohne Konvertierung ins CSV-Format, und ganz ohne PC-Dateien.

Ich hatte im Gegenteil bei DRDA immer den Eindruck, daß auf dem Zielsystem erstmal eine temporäre (versteckte) Datei eingelegt und gefüllt wird, und daß erst nach Abschluß eines Selects von dieser in die Zieldatei rüber kopiert wird. Diese interne Kopie (Platte>Platte) geht natürlich wesentlich schneller. Im sich öfters wiederholenden Prozeß kann das Erstellen, Kopieren, und Löschen von Dateien aber schon zu Buche schlagen, d.h. wenn man an hunderte oder tausende von Dateien denkt, ist es schon lohnenswert, sich den optimalen Ablauf zurecht zu legen und aus zu probieren.