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  1. #1
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    Auslastung der Ethernetkarten?

    Hallo,

    kann man die Auslastung einer Ethernet-Karte messen? Grund für meine Frage ist folgender: Ich hatte mal auf der AS400 Antwortzeiten jenseits einer Minute. Konnte mit WRKACTJOB nicht sehen, wer der "Übeltäter" war. Jetzt vermute ich, dass eventuell die Ethernetkarte von jemandem "zugestopft" wurde.

    Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

    Michi

  2. #2
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    Das ist doch eher unwahrscheinlich.
    Mit dem Opsnav->Performancetools (falls lizensiert) kann man mehr als mit WRKACTJOB feststellen.
    Ggf. war wieder mal ein CFINT der Verursacher (Dialog-CPW?).

    Das Netz ist da eher selten der Verursacher, da GB-Übertragungen auch automatisch ausgebremst werden.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    107
    Hallo,

    ich vermute mal dahinter auch eher einen CFINT Bremserjob, der wenn die Interaktive CPW-Last überschritten ist, unsichtbar in WRKACTJOB, CPU% verbraucht. Dazu müsste auch eine Meldung im QSYSOPR seien, die so ähnlich wie z.B. "Die Verbrauch der interaktiven Leistung nähert sich Auslastungsgrenze..." heißt.


    Aber nichts desto trotz würde ich gerne auch wissen wie man i5/OS Mitteln die Netzwerkkartenauslastung checken kann? !


    Grüße
    Carsten Schulz

  4. #4
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    Zitat Zitat von cs400_de Beitrag anzeigen
    Aber nichts desto trotz würde ich gerne auch wissen wie man i5/OS Mitteln die Netzwerkkartenauslastung checken kann? !
    Wenn man die Performance Tools installiert hat und laufen lässt, kriegt man in der QMPGDATA (default) diverse nette Files, zum Beispiel die QAPMETH, die diverse Informationen über die TCP/IP-Schnittstellen enthält. Das wäre schon mal ein Blick wert.
    Die Datensammlung ist allerdings nicht unbedingt sekundengenau. Wenn man wirklich Engpässe oder falsche Prioritisierung von Traffic vermutet, empfehle ich, zwischen AS/400 (oder sonstigem Server) und dem Rest vom Netz einen Hub oder Switch mit Monitor-Port zu hängen, und an den Monitor-Port einen Rechner mit einem Schnüffelprogramm wie tcpdump, Ethereal (oder wireshark inzwischen) etc. zu hängen. Hier gibt es diverses, mit dem sich unter anderem auch die Service-Reaktionszeit ermitteln lässt. Allerdings muss man hier ein wenig wissen, was man tut. Denn auch hier gilt: "wer misst, misst mist"

    Ach ja, mit folgendem kleinen SQL (Member-Override beachten) könnte man eine recht grobe Auslastung der Schnittstelle bezüglich der Transferkapazität ansehen. Nicht gerade perfekt, aber reicht als Richtwert:

    ** schnipp **
    SELECT DTETIM , (ETMBTR / ETLLSP / 10 * INTSEC) as TRPCT, (etmbrv /
    etllsp / 10 * INTSEC) AS RVPCT FROM qmpgdata/qapmeth
    ** schnapp **


    -h

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