Zitat Zitat von holgerscherer Beitrag anzeigen
Ich meinte, das "z" ist ein Tippfehler von Linus gewesen <g>

Und zum Thema AS/400-Konzept: Da läuft *nichts* direkt und native auf der Hardware. i5/OS ist das Betriebssystem - und es weiss noch nicht mal, was eine Festplatte ist. Es kennt nur Objekte. Das nennst Du native? <g>
das einzig Native auf einer i5 der LIC, und nur dieser ist, dürfte dochwohl bekannt sein.

Wie war das noch mit dem Zwiebel Ähm.. Schichtmodell ?
1. Hardware
2. LIC
eine ganze menge lückenfüller des Universums
Gleich danach das OS/i5
Und at last die möglichkeit das der User mittels seu in der lage ist sich individuelle Lösungen zu kreiren die lauffähig sind.

Bei der AS/400 ging es doch auch darum die Software quasie von der hardware unabhängig zu machen damit nicht für jeden Software- oder Hardwarewechsel die Soft- oder Hardware gleich mit erneuert werden muß.

Da ist die Linux-LPAR eher native als eine i5/OS-LPAR. Da ist VMWare eher native, dort kann eine VM mit speziellen Treibern direkt auf die Hardware zugreifen. Xen ist (naja, sorry) ein besserer Speicher- und Ressourcenmanager.
Mit den Unterschied(en) von LPAR(s) kenne ich mich wirklich nicht aus.

Xen hatte ich bisher so verstanden das es als Ausführungsschicht zwischen der Hardware und dem Betriebssystem existiert und daher den Vservern (DOM1-DOMX) den begrensten zugriff auf die hardware ermöglicht, und daher eine höhere leistungsfähigkeit aufweist als VmWare.

Auf dem schwarzen iBlech ist das Zauberwort LIC. Und da müssen Lösungen wie VMware oder Xen erst hin - auch wenn sie da nie hin kommen, die Gäste sind alles Betriebssysteme, die direkt auf die Hardware zugreifen wollen.
Für die große Masse der user ist es nicht notwendig das Virtualizierer wie VmWare & Co. auch nur ansatzweise an LIC heranreichen, die meisten setzen VmWare & Co. eh auf kostengünstigen X86 strukturen ein(einige weniger wahrscheinlich auch auf PPC / Super-H / ALPHA)
Daher ist LPAR-Linux auf dem System i ja nicht so ganz trivial, man muss dem Kernel ja auf die Finger schauen. Und wenns wirklich native sein soll: wer schreibt denn die Treiber für das ganze Blech und die Steckkarten der IBM?

-h
Gute Frage, ich wüste jetzt nicht wer die Treiber für wen schustert.

Denke mal das jeder Hardware produzent seine eigenen Genies damit beauftragt