Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
Das kann nur der OpsNav automatisiert.
Hm, klar kann (und sollte) man dafür den OperationsNavigator der i-Series einsetzen, aber genau genommen ist das ("Das kann nur der OpsNav automatisiert") so nicht wahr.

Ich habe mir selber schon lange vor dem Erscheinen des OpsNav ein CL oder REXX dafür geschrieben, um DDS aus Source-Dateien in universelle SQL-Befehle zu konvertieren. Und das kann natürlich auch jeder andere Programmierer selbst realisieren.

Außerdem verwendet der OpsNav mit Sicherheit nicht die DDS-Definitionen (wörtlich), sondern liest die Beschreibung aus den aktuell in der Datenbank vorhandenen Dateien (Tabellen) ein. Nun ja, das dürfte ja auch den Zweck erfüllen, soweit das System nicht auch noch temporäre Dateien verwendet, die es dann gemäß einer gespeicherten DDS erstellen würde, die man evtl. aber kaum vorfinden kann, da sie in der QTEMP stehen ...

Man kann auch Probleme mit Serien von Dateien bekommen, die alle die gleiche Struktur bzw. DDS haben, die aber unterschiedliche Namen haben. In der AS400 hätte man das dann auch besser in Teildateien speichern können, die für SQL aber noch ein weiteres Problem darstellen würden, da SQL das so nicht kennt ...

Ein weiteres Thema ist oft der Dump des gesamten Inhalts einer ganzen DB2/400-Datenbank, um sie in eine andere SQL-Datenbank zu übertragen. Ich glaube, OpsNav fehlt die simple praktische SQL-Dump-Funktion noch, oder ?

Wer MySQL benutzen will, wird sich so etwas wie DUMP & LOAD aber wünschen, denn eine direkte SQL-Verbindung per DRDA können die DB2/400 und MySQL wohl noch nicht etablieren, oder ?

PS: Eine Dump-Routine für alle Tabellen kann man natürlich auch selber schreiben, wenn es wirklich noch fehlen sollte. Incl. Teildateien, wenn's sein muß ...