Das geht nun schon in Datensicherungskonzepte und sprengt ggf. den Rahmen hier.

Nur kurz meine persönliche Meinung:

Um eine Wiederherstellung bei Systemausfall so kurz wie möglich zu gestalten, empfielt sich schon eine selbständige (auch automatisierbare) Überwachung von Journalen.

Hierzu kann man eine MSGQ nehmen, die z.B. eine Meldung für Schwellenüberschreitung eines Empfängers erhält.

So kann man per CLP den neuen Empfänger wechseln, warten bis der alte nicht mehr verwendet wird und ihn dann sofort sichern (nach Möglichkeit extern und nicht in eine SAVF).

Das Ganze zusätzlich noch Zeitüberwacht, so dass ggf. auch nach Ablauf der Zeit (z.B. 60 Minuten) der Empfänger wechselt und gesichert wird.

Dann eben täglich, wöchentlich oder sonstwie eine Komplettsicherung der Anwender-DB, je nach Sicherheitsbedürfnis.

Im Falle eines Crash's kann dann die letzte Komplettsicherung zurückgespielt werden und die gesicherten Empfänger per APYJRNCHG in der richtigen Reihenfolge aufgespielt, den DB-Zustand weitestgehend wiederherstellen.

Zu beachten ist hier nur ggf. die Laufzeit dieser Vorgänge und der damit verbundene Systemausfall.

Da sind dann viele HA-Lösungen dann häufig "günstiger", da sie die Ausfallzeiten drastisch minimieren und Journale ja dann sowieso nötig werden.