Performance Problem

[jogisarge]

Guten Tag,

wir haben auf einer 6 Monate alten 520 mit V5R4 folgendes Problem.
Ein einfacher Cpyf dauert in der Mittagspause (System ist dann vollig frei) ca 40 Minuten.

Dabei werden 150000 Datensätze kopiert.
Die Datensätze sind im Schnitt 150 Zeichen lang.

Auf der alten Maschine, die wesentlich kleiner war mit V5R2 dauerte das höchstens 10 Minuten.

Hat jemand ne Idee, was dieses Problem verursachen kann?

[Pikachu]

Hängen vielleicht Trigger an der Zieldatei oder wird diese in einem Journal aufgezeichnet?

[jogisarge]

nein, beides nicht der Fall.

[Pikachu]

Sieh mal mit Hilfe einer anderen Bildschirmsitzung nach, was sich so beim CPYF tut. Dazu den Job, der die Datei kopiert unter WRKACTJOB mit "5=Arbeiten mit" auswählen und dann mit Auswahl 14 "Offene Dateien anzeigen", dann mit F11 die "E/A-Details anzeigen" und dann ein wiederholt F5=Aktualisieren drücken.

[jogisarge]

das habe ich bereits getan, und dabei habe ich gesehen, wie die Datensätze von der Quell ind die Zieldatei rieseln.

Da kann man quasi mitzählen, so langsam geht das.

[Fuerchau]

Steht ggf. FRCDTA auf 1 ?
Gibts im Joblog eine Eintrag "... wurde von SEQONLY(*YES) in *NO geändert ..." ?

[jogisarge]

Steht ggf. FRCDTA auf 1 ?

wo kann ich das nachschauen ?

[Fuerchau]

DSPFD ist das Kommando.

[jogisarge]

Hi,

ich habe nur ein Attribut FRCRATIO ("Satzanzahl f. zwing. schreiben) und da steht eine 1 drin.
(Bei Quell und Zieldatei)

Das Attribut FRCDTA kann ich bei mir nicht finden

[Pikachu]

Das wird die Bremse sein! Dadurch wird jeder in die Zieldatei kopierte Datensatz sofort auf Platte geschrieben. Erhöhe diesen Wert mit Hilfe des Befehls CHGPF bei der Zieldatei einmal oder setze ihn auf *NONE.