Solange man nicht mit externen Daten hantieren muss ist die CCSID ja auch kein Problem.
Daher belässt man ja meist den Systemwert QCCSID auf 65535 (*HEX).
Da aber nun mal unterschiedliche Sprachen auf unterschiedlichen CCSID's basieren muss man sich zwangsläufig mit dem Thema beschäftigen.

ID des codierten Zeichensatzes (CCSID) . . . . . : 65535

Dies ist die CCSID, die zum Arbeiten des Jobs benötigt wird.
Beim Lesen wird von der Objekt-CCSID in die Job-CCSID gewandelt, bim Schreiben dann eben umgekehrt.
Ausnahme eben 65535 (*HEX):
Damit wird dem System mitgeteilt, dass BINÄR gearbeitet wird und jedwede Codewandlung unterbleibt.

Da aber bestimmte Objekte (DDS-PF, SQL-Tables) eine CCSID benötigen, gilt für die Neuerstellung die

Standard-ID des codierten Zeichensatzes . . . . . : 273

die automatisch aus der installierten Primärsprache gebildet wird.

Die CCSID im IFS wird auf verschiedenen Wegen festgelegt:
Beim Zugriff über die Freigaben steht die Einstellung im Opsnav, bei FTP wird diese per CHGFTPA festgelegt.
Beim IFS findet keine Übersetzung statt, beim FTP in eine PF im ASCII-Modus wird umgewandelt.

Da CPYxxxIMPF auf SQL basiert, wird eben im Job eine korrekte CCSID benötigt!

Das Thema CCSID wäre ja auch keines, wenn man sich von Anfang an um die richtigen Einstellungen gekümmert hätte, später steht man halt wie der berühmte Ochse vor dem Berg.