Die K&P Computer Service- und Vertriebs-GmbH (www.kpc.de), einer der führenden IT-Service-Dienstleister Deutschlands, bietet seine selbst entwickelte und lizenzfreie Hochverfügbarkeitslösung KPCrac ab sofort auch als Enterprise Edition an. Mit KPCrac können Unternehmen ihren IT-Betrieb rund um die Uhr sicherstellen und den Ausfall kritischer Anwendungen zuverlässig vermeiden – bei Katastrophenfällen ebenso wie bei Wartungsarbeiten. Auch gesetzlichen Anforderungen wie Basel II wird KPCrac gerecht. Während bei der KPCrac Standard Edition nach Systemausfällen noch ein manueller Eingriff zum Start des Backup-Systems notwendig war, geschieht dies mit der KPCrac Enterprise Edition nun in kürzester Zeit vollautomatisch. Dadurch werden Risiken durch Ausfälle noch weiter verringert. Technologische Grundlage der von K&P entwickelten KPCrac Enterprise Edition ist ein Hochverfügbarkeitscluster, bei dem zwei oder mehr AIX-Systeme mit externen Storage-Systemen (SSA, SAN/Fibre Channel, NAS) verbunden sind. Auf den AIX-Systemen sind die Betriebssysteme installiert, auf den Storage-Systemen hingegen befinden sich die Anwendungen und Bewegungsdaten. Die Anwendungen der Storage-Systeme werden per Skript auf einem aktiven AIX-System ausgeführt und bei dessen Ausfall automatisch einem Backup-System zur Verfügung gestellt. Durch dieses Cluster-Prinzip empfiehlt sich KPCrac gegenüber anderen Hochverfügbarkeits-Konzepten als zuverlässigere und vor allem als kosteneffizientere Alternative. Zudem lässt sich KPCrac als besonders schlanke Lösung mit nur geringem administrativen Aufwand pflegen.

Je nach Anforderung empfehlen die Experten von K&P eine Modifikation des Hochverfügbarkeitsclusters. So können die AIX-Server als Standard-Cluster beispielsweise platzsparend in einem Rack untergebracht werden. Um eine höhere Sicherheit gegen äußere Einflüsse zu erzielen, ist es jedoch ratsam, die AIX-Systeme in verschiedenen Rechenzentren unterzubringen und das Storage-Center zentral zu betreiben. Bei höchsten Verfügbarkeitsansprüchen empfiehlt K&P neben der räumlichen Trennung der einzelnen Systeme zusätzlich die Nutzung von Spiegelungs-Lösungen und mehreren Storage-Systemen. Durch eine Redundanz von Daten auf verschiedenen Storage-Systemen werden Applikationen wie etwa Datenbanken mit KPCrac besonders geschützt. Selbst bei unerwarteten Ausfällen durch Wasserschäden, Stromunterbrechungen oder Feuer können so die Verfügbarkeit gewährleistet und teure Folgeschäden vermieden werden.