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  1. #1
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    Bibliothek synchron halten auf meheren Systemen

    Hallo Leute,

    ich stehe mal wieder vor einer für mich kaum lösbaren Aufgabe.

    Ich benötige eine Lösung für folgendes Problem:

    Ich habe auf einer Maschine eine Bibliothek (sozusagen das Original). Auf einer bestimmten Anzahl anderer Systeme existiert diese Bibliothek zum Zeitpunkt 0 noch nicht.

    Nun möchte ich an einem Zeitpunkt X sagen, diese Bibliothek soll jetzt auch auf allen anderen Systemen mit gleichem Inhalt existieren und fortan immer synchron gehalten werden. Soll heißen, jede Änderung am Original wird innerhalb einer kurzen Zeitspanne auf alle Bibliotheken übertragen.

    Wir verfügen bereits über eine Replikationssoftware, allerdings nicht auf allen Maschinen und es besteht auch keine Möglichkeit dies zu ändern. Also ist dies schon mal keine Lösung.

    Was müsste ich also entwickeln, um dies zu lösen? Ach so, CL ist leider das einzige, was ich beherrsche.

    Schon mal vielen Dank für alle Antworten.


    Gruß
    Matthias

  2. #2
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    Ich würde sagen, mit CLP alleine kann man das nicht lösen.

    Hier gehts tatsächlich nur mit fertigen HA-Lösungen, die ihr ja schon habt.

    Alles andere ist nie kurz und schon gar nicht synchron.
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
    Das Excel-AddIn: https://www.ftsolutions.de/index.php/downloads
    BI? Da war doch noch was: http://www.ftsolutions.de

  3. #3
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    Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen, mit CLP alleine kann man das nicht lösen.

    Hier gehts tatsächlich nur mit fertigen HA-Lösungen, die ihr ja schon habt.

    Alles andere ist nie kurz und schon gar nicht synchron.
    Also mit V6R1, CL und Milliarden API-Calls geht da bestimmt was. Aber das wäre nicht menschenwürdig.

    Ansonsten fast Zustimmung: Das Einfachste wäre eben, die (wohl schon vorhandene) HA-Lösung zu erweitern. Ansonsten ufert das zu sehr in Eigenprogrammierung aus. Denn es muss ja auch stimmig sein.
    Matthias, falls Dir langweilig ist, beschäftige Dich einfach mit Journalen. Melde Dich dann nächstes Jahr wieder

    -h

  4. #4
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    Ich hatte eigentlich an etwas ganz simples gedacht, wie ein Job, der immer prüft, ob das Datum auf dem Objekt sich geändert hat. Ist das der Fall, dann sichere das Objekt in ein SAVF und schicke es an einen bestimmten User auf dem Zielsystem.

    Auf dem Zielsystem läuft ebenfalls ein Prozess, der immer auf netfiles für diesen User prüft und wenn das der Fall ist, dann macht er einen Restore in die entsprechende Bibliothek.

    Ist vielleicht etwas simpel dargestellt, aber vom Grundsatz her müsste das doch gehen, oder nicht?


    Matthias

  5. #5
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    Klar geht sowas.
    Nur geht sowas nicht mal so eben.

    Ich glaube, die Audit-Journale zeichnen die Objektänderungen auf.
    Du brauchst dann "nur" diese Journale auswerten und deine Aktionen zu starten.

    Ansonsten nach alter Methode:
    DSPOBJD alle relevanten Objekte in eine Datei.
    Vergleich Erstell-/Änderungsdatum (je nach Objektart ggf. spezifisch) mit vorheriger Datei.
    Per SAVOBJ dann in eine SAVF (hier noch ggf. Namens-/Versionsverwaltung).
    Diese dann (was schneller ist) per FTP auf das Zielsystem senden.

    Im Zielsystem auf neue SAVF's prüfen.
    Per API den Inhalt auslesen, da du ja beim RSTOBJ gezielte Angaben benötigst, den Restore durchführen (Achtung: ggf. ALWOBJDIFF o.ä. beachten) und die SAVF löschen.

    Aktualitätsgrad - nicht abschätzbar
    Programmieraufwand - ein paar Wochen

    Sinn oder Unsinn - netter Zeitvertreib
    Dienstleistungen? Die gibt es hier: http://www.fuerchau.de
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  6. #6
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    Hallo,

    so haarig ist das auch wieder nicht:
    - AuditJrn einrichten
    - Exit Programm registrieren mit RCVJRNE
    - SAVRSTOBJ
    das hat dann dieselben Macken wie die sogenannte HA Software, die kochen auch nur mit Wasser

    Die Haken liegen eher da, dass die HA Software schon an dieser Schnittstelle sitzt und man muss sich die Frage stellen, ob man da dann nicht mit fast konsistenten Zuständen zu tun bekommt - und was dann passiert (da liegt nämlich auch der HA-Hase begraben).
    Vom HKG Prinzip ala DSPOBJD halte ich immer noch nix...

    D*B

    Zitat Zitat von Fuerchau Beitrag anzeigen
    Klar geht sowas.
    Nur geht sowas nicht mal so eben.

    Ich glaube, die Audit-Journale zeichnen die Objektänderungen auf.
    Du brauchst dann "nur" diese Journale auswerten und deine Aktionen zu starten.

    Ansonsten nach alter Methode:
    DSPOBJD alle relevanten Objekte in eine Datei.
    Vergleich Erstell-/Änderungsdatum (je nach Objektart ggf. spezifisch) mit vorheriger Datei.
    Per SAVOBJ dann in eine SAVF (hier noch ggf. Namens-/Versionsverwaltung).
    Diese dann (was schneller ist) per FTP auf das Zielsystem senden.

    Im Zielsystem auf neue SAVF's prüfen.
    Per API den Inhalt auslesen, da du ja beim RSTOBJ gezielte Angaben benötigst, den Restore durchführen (Achtung: ggf. ALWOBJDIFF o.ä. beachten) und die SAVF löschen.

    Aktualitätsgrad - nicht abschätzbar
    Programmieraufwand - ein paar Wochen

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    http://www.bender-dv.de
    Mit embedded SQL in RPG auf Datenbanken von ADABAS bis XBASE zugreifen
    http://sourceforge.net/projects/appserver4rpg/

  7. #7
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    Hallo Matthias,

    schau mal Dir mal folgendes PDF an:

    http://www.sss-software.de/inn/enews/iNN-eNews0704.pdf

    Da ist eine Anleitung für eine HA Lösung zum Selberbauen drin. Allerdings fehlt eine Überwachung und Monitoring der Objekte bzw. der Verbindung.

    Mich würde interessieren wie weit Du kommst ;-).... bzw. ob es Probleme bei einer möglichen Umsetzung gibt.

    Gruss,

    Michael

  8. #8
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    Welche Änderungen sollen denn alles berücksichtigt werden?

    - Objekte anlegen / ändern / umbenennen / löschen
    - Datei ändern (Formatebene ändert sich)
    - Logische Dateien anlegen oder ändern
    - Datensätze anlegen / ändern / löschen
    - Physische Datei (mit abhängigen logischen Dateien) reorganisieren
    - Physische Datei (mit abhängigen logischen Dateien) umbenennen
    - ...

  9. #9
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    Ist denn überhaupt gesagt worden, was für Objekte in der Bibliothek stehen sollen ?

    Wenn es nur Dateien und Datenbereiche sind (Physical Files, logical views, indexes, sequences, aliases ...), dann würde ich das mit Remote-Journal zu lösen wollen.

    Wenn es Programme, Bildschirmmasken, Menüs u.a. sind, ist das wohl eher mit DSPOBJD und SAVRST zu lösen.

    Die Replikationswege und Prioritäten bei Konflikten sollten geklärt sein. Und es muß geklärt sein, ob Löschungen auch nachzuvollziehen sind.

    Ehrlich gesagt halte ich von einem unqualifizierten (zu allgemeinen, zu beliebigen) Ansatz nicht viel. Ich verwende lieber ein Distributions-Tool, das z.B. alle Entwicklungen der Programmierer erfaßt, und sie nach der Freigabe automatisch und gut kontrolliert verteilt, und bei Problemen die Änderungen auch automatisch wieder zurücknimmt (z.B. Turnover). Dabei hat dieses Tool natürlich alle Änderungen durchführen, und man würde alle Änderungen ausschließlich über dieses Tool initiieren. Und für die Daten-Replication halt DataMirror oder so.

    Was Daten betrifft habe ich aber auch schon selber Middleware entwickelt, welche Daten zu selektieren und zu replizieren hatte.

    Was meine eigenen Programme betrifft so habe ich auch schon mal ein Tool geschrieben, daß mir die Verteilung neu kompilierter Programme erleichterte. Ich hatte da z.B. ein zentrales Entwicklungssystem, aber viele regionale Maschinen, auf denen ich mich nicht immer wieder anmelden wollte, um Objekte zu restoren. Deswegen habe ich das automatisiert.

  10. #10
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  11. #11
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    @Neuhauser

    Für Softwarewerbung ist das Software-Forum zu verwenden.
    Die Aufgabenstellung war ja, OHNE zusätzliche Software auszukommen, oder gibts die für umsonst ?
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  12. #12
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    @Fuerchau

    Entschuldigung.

    Software ist nicht umsonst und kostet EUR 600,00. In Anbetracht von bevorstehendem Programmieraufwand von mehreren Wochen könnte das durchaus eine Alternative sein.

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