Ist denn überhaupt gesagt worden, was für Objekte in der Bibliothek stehen sollen ?

Wenn es nur Dateien und Datenbereiche sind (Physical Files, logical views, indexes, sequences, aliases ...), dann würde ich das mit Remote-Journal zu lösen wollen.

Wenn es Programme, Bildschirmmasken, Menüs u.a. sind, ist das wohl eher mit DSPOBJD und SAVRST zu lösen.

Die Replikationswege und Prioritäten bei Konflikten sollten geklärt sein. Und es muß geklärt sein, ob Löschungen auch nachzuvollziehen sind.

Ehrlich gesagt halte ich von einem unqualifizierten (zu allgemeinen, zu beliebigen) Ansatz nicht viel. Ich verwende lieber ein Distributions-Tool, das z.B. alle Entwicklungen der Programmierer erfaßt, und sie nach der Freigabe automatisch und gut kontrolliert verteilt, und bei Problemen die Änderungen auch automatisch wieder zurücknimmt (z.B. Turnover). Dabei hat dieses Tool natürlich alle Änderungen durchführen, und man würde alle Änderungen ausschließlich über dieses Tool initiieren. Und für die Daten-Replication halt DataMirror oder so.

Was Daten betrifft habe ich aber auch schon selber Middleware entwickelt, welche Daten zu selektieren und zu replizieren hatte.

Was meine eigenen Programme betrifft so habe ich auch schon mal ein Tool geschrieben, daß mir die Verteilung neu kompilierter Programme erleichterte. Ich hatte da z.B. ein zentrales Entwicklungssystem, aber viele regionale Maschinen, auf denen ich mich nicht immer wieder anmelden wollte, um Objekte zu restoren. Deswegen habe ich das automatisiert.