Hallo,

INFDS
ist die Datei-Informations-Datenstruktur, aus der Du Informationen wie gedrückte Funktionstaste (Stelle 369 im Hex-Format) oder Zeile/Spalte der Cursor-Position (Stelle 370-371) entnehmen kannst.

Ich nehme an, dass Du die gedrückte Funktionstasten über die Position 369 ermittelst und gegen die Hex-Werte, die irgendwo als Konstanten hinterlegt sind prüfst.

In diesem Fall kann Dir die INDDS und das Schlüssel-Wort INDDA egal sein.

INDDS
ist eine Indikator-Datenstruktur, die die Bezugszahlen, die im DDS verwendet werden zurückbringt. Diese Indikatoren sind unabhängig von *IN01-*IN99, d.h. es besteht keine Gefahr der Mehrfachverwendung der *IN01 - *IN99. (Man sollte sowie so *IN01 - *IN99 vermeiden und benannte Indikatoren verwenden, Datentyp N)

Wird die Indikator-Datenstruktur verwendet, müssen die einzelnen Bezugszahlen umbenannt und die neuen Namen im Programm verwendet werden.

Damit kann z.B. jeder Programmierer seine bevorzugte Bezugszahl für SFLNXTCHG verwenden. Im Programm sieht der Kollege z.B. SFLNXTCHG = *ON, ob sich dahinter jedoch *IN53 oder *IN77 verbirgt ist in diesem Moment zweitrangig.

Außerdem werden alle in der Display-File verwendeten Bezugszahlen an einer zentralen Stelle umbenannt (und dadurch auch dokumentiert!)

Wer natürlich Namen vergibt wie IN33 für Bezugszahl 33 gehört geschlagen
Alles schon gesehen!

INDARA
Das Schlüssel-Wort INDARA muss im DDS verwendet werden, wenn mit der INDDS gerarbeitet wird, damit die Datenstruktur richtig initialisiert und befüllt wird.

Birgitta