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@Bahnhof: dann gehen wir doch nochmal zurück nach draußen.
das alles ist doch zur Compilezeit bekannt und ändert sich erst, wenn das DSPF geändert wird?!
Dann würde ich den erforderlichen Code generieren!!!
D*B
 Zitat von woodstock99
wir haben halt mehrere Records,Windows usw in unserer Bildschirmmaske. Wir positionieren und z.b auch bei einer Fehlermeldung über ein Api auf das fehlerhafte Feld. Ziel dieser ganzen Aktion soll sein : Keine Bezugszahlen mehr und flexibilität z.b. ein Feld das Blau ist soll bei einem Fehler in Umkehranzeige dargestellt werden usw und das ganze ohne Bezugszahlen, denn 1347  Bezugzahlen im Programm macht das ganze nicht grad übersichtlicher  .
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Was soll denn dein API leisten ?
Ein Programm, dass eine DSPF verarbeitet, muss doch genau auf diese abgestimmt sein.
Ich verstehe also dein Problem hier überhaupt nicht.
Ach ja, es gibt bei RPG ja noch ein Problem:
Jedes Feld ist mit seinem Namen nur einmal im Programm bekannt!
D.h., dass der Compiler die Adresse berechnet.
Es ist nicht garantiert, dass die Felder in der Reihenfolge ihrer Definition des Puffers auch im Speicher stehen.
Beispiel:
In 2 Formaten verwendest du den Feldnamen "DSNAME".
Das Feld ist nur 1 Mal im Programm vorhanden, irgendwo im Speicher.
RPG generiert zusätzlichen Code:
Bei der Ausgabe eines Formates werden die Felder in den internen Puffer des Filehandles übertragen und dann der tatsächliche Write ausgeführt.
Bei der Eingabe wird aus dem internen Puffer in die einzelnen Variablen übertragen.
Ein zentrales Programm, dass also auf irgendwelche Puffer zugreifen will, funktioniert bei RPG so gar nicht.
Hier hilft also nur, je Format eine DS zu definieren.
Der Compiler lehnt es aber ab, dass ein Feld in verschieden DS'n vorkommt, es sei denn du verwendest "qualified" in ILERPG.
Dies setzt jedoch eine entsprechende Definition in den F-Bestimmungen voraus.
Ausserdem ändert sich jeder Zugriff auf eine Variable, ob das denn nun der Übersichtlichkeit dient und die Programmierung vereinfacht ?
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Mein api soll leisten:
egal welches Bildschirmfile ich definiere und wieviele DSPATR(&VARFELDER) ich in meiner Maske habe soll mein Api + Serviceprogramm alle diese Felder initialisieren.
Sprich mein Rpg-Programm wird aufgerufen, dann lese ich über ein eine Funktion alle &varfelder meiner Bildschirmmaske aus, ermittel die Speicheradresse und initialisiere diese Felder mit dem Wert x:20.
Wenn das Funktioniert kann ich diese INIT-&DSPATRFELDER in jeden Programm einbinden ohne das ich im Rpg auch nur eine Zeile mit definition und init schreibe.
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Nunja, wie gesagt gibt es 2 Möglichkeiten:
a)
call 'MyInz'
parm MyAttr1
call 'MyInz'
parm MyAttr2
:
:
b)
MyAttr1 = x'20';
MyAttr2 = x'20';
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genau diese möglichkeiten will ich aber nicht . Ich schau das ich das so lösen kann wie ich beschrieben habe. Vollautomatisch .
ohne
a)
call 'MyInz'
parm MyAttr1
:
:
b)
MyAttr1 = x'20';
MyAttr2 = x'20';
wenn ich das hinbekomme komm ich nicht mehr in die Suppe . Ok?
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Schau dir noch mal meine obige Beschreibung an.
Du kannst es nur hinbekommen, wenn dein API-Programm so dynamisch ist, dass es auch die DSPF's selber verarbeitet und dein übergeordnetes Programm von dieser gar nichts mehr weiß.
Dieses bedarf dann ggf. größerer Übergabestrukturen, die eben alle Felder enthält.
Ich kenn da ein ERP-System (XPPS von ehemals BRAIN), die über Generatoren je DSPF ein Verarbeitungsprogramm für READ/WRITE/EXFMT erstellen, eine ziemliche große DS als Copy generieren, die dann von dem eigentlichen Programm verwendet wird.
Das generierte Programm leistet dann auch z.B. die Varianten
a) als Service-Job im Hintergrund (Umgehung von Dialog-CPW)
b) PC-Clients mit grafischer Oberfläche
c) eher selten auch als interaktives Programm
Dies kommt dann Dieters Vorschlag schon näher, entsprechende Generatoren zu verwenden/entwickeln.
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Erst einmal Danke für alle Antworten und übt ein bisschen nachsicht mit mir denn ich bin kein As/400 Crack .
Hab da grad was gefunden.
Diese Programm macht zwar ein bisschen was anderes aber naja.
Aber die Funktionen die ich brauche und wie ich es mir vorstelle sind enthalten.
Es liesst die Werte der Felder aus und gibt sie aus.
Wenn ich jetzt dieses abändere könnte es funktionieren.
evtl..
Ich bin ja noch jung und deshalb stelle ich dieses Projekt unter das Motto
JUGEND FORSCHT
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Was versuchst du mir damit zu zeigen ?
Was erreichst du damit, die Datei zu öffnen ?
Mit C-Routinen kannst du eine DSPF natürlich auch verarbeiten, dies hilft jedoch immer noch nicht dem übergeordneten Programm, wenn du keine defiierte Übergabestruktur zwischen den Programmen hast.
Eine Datei (egal wieviele Formate bei DSPF/PRTF) hat intern nur genau einen einzigen Puffer, der je nach gewünschtem Format aufzubauen ist.
Dies leistet RPG automatisch durch den Compiler, da ja (wie gesagt) die Adressen der Variablen im RPG-Programm überhaupt nichts mit der tatsächlichen Pufferposition zu tun haben.
Hinzukommt ja noch, dass bei einer DSPF der Ausgabepuffer eines Satzformates anders aufgebaut ist, als der Eingabepuffer !
Enthält ein Format O-Felder (also reine Ausgabe) so sind diese zwar im Ausgabe- jedoch nicht im Eingabeformat enthalten.
Kodierst du ein WRITE FMT wird durch den Compiler halt der benötigte Code generiert um die Daten zusammenzubauen, kodierst du ein READ FMT, werden die Daten wieder zerpflückt.
Kodierst du ein EXFMT wird der intern in WRITE und READ aufgelöst.
Fazit:
Die Speicheradressen deiner Variablen im Programm haben überhaupt nichts mit der Pufferposition der geöffneten Datei zu tun!
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Nein wollte nur demonstrieren das es Programme gibt die den Wert eines Buffers auslesen und ausgeben. Aber das hätte ich Dir eigentlich ja nicht zu erzählen brauchen den das weißt du ja sowieso.
Hab mir halt gedacht das ich mir über die beschriebenen Apis der IBM das Ganze realisieren kann.
1:
Api 1
Feldnamen holen.
2:
Api 2 Buffer holen
3:
Serviceprogramm informationen verarbeiten (Buffer überschreiben).
Aber wie du es ja beschrieben hast scheint dies nicht zu funktionieren
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... bei diesem Programm kann ich als Senior nur empfehlen erst mal über modulares Programmdesign zu forschen...
 Zitat von woodstock99
JUGEND FORSCHT 
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bin zwar noch Jung aber auch nicht mehr ganz so grün hinter den Ohren was die AS/400 betrifft .
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Also das mit den API's ist mir persönlich nun mal nicht so ganz unbekannt .
Ich habe mir früher mal die Mühe gemacht, MI-Code zu verstehen (daher biete ich ja auf meiner Seite auch einen MI-Compiler an, der in MI geschrieben ist).
Um zu verstehen, was RPG da so treibt, kannst du ein Programm (nur RPG, nicht ILERPG) mit CRTRPGPGM ... OPTION(*SRCDBG) GENOPT(*LIST) umwandeln.
In der MI-Ausgabe kannst du dann mal nach EXFMT suchen und analysieren, was der Compiler da so treibt.
Zuerst werden da ein paar Hilfsvariablen gefüllt und anschliessend per CALLI (entspricht EXSR) eine Unterroutine gefüllt.
In dieser Unterrouten siehst du dann die einzelnen CPY-Befehle:
CPYBLA .BUFFER(0001:0001),*IN30
CPYBLA .BUFFER(0002:0001),DAFIRM
:
Für die Leseroutine ist das dann analog generiert.
Die Felddefinitionen werden vom Compiler in der Reihenfolge ihrer Verwendung definert. Suche mal in der Liste nach "ZFLDSTRT":
DCL DD DSHENX CHAR (0010) INIT((0010)' ')
DCL DD DSHENR PKD (08,0) INIT(P'0')
DCL DD DSSTAP CHAR (0001) INIT((0001)' ')
DCL DD DSMATC CHAR (0010) INIT((0010)' ')
DCL DD DSNAME CHAR (0030) INIT((0030)' ')
DCL DD DSBRAN CHAR (0030) INIT((0030)' ')
DCL DD DSSTRA CHAR (0030) INIT((0030)' ')
:
:
Nur Strukturen, also DS, sind tatsächlich korrekt in der Folge definiert und auch als solche erkennbar.
DCL DD EXFIWK CHAR(0170) /*ZDATAS*/
INIT /*ZDSINITS*/
DCL DD DAFIRM CHAR (0001) DEF(EXFIWK) POS(0001)
/*ZDSDEF*/
INIT( <0001! >)
DCL DD DAWKNR CHAR (0003) DEF(EXFIWK) POS(0002)
/*ZDSDEF*/
INIT((0003)<0001! >)
DCL DD DAFINA CHAR (0030) DEF(EXFIWK) POS(0005)
/*ZDSDEF*/
INIT((0030)<0001! >)
DCL DD DAWKNA CHAR (0030) DEF(EXFIWK) POS(0035)
/*ZDSDEF*/
Ich hoffe, du kannst nun meiner Argumentation folgen.
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