Zitat Zitat von Matthias182 Beitrag anzeigen
Der Wert für FRCRATIO ist bei uns standardmäßig auf *NONE gesetzt, da wir Journale auf den Dateien aufgesetzt haben.

Sehe ich das richtig, dass es keine Möglichkeit gibt, den Zugriffspfad kontrolliert zu erstellen?
Ich hab hier keine AS400, aber ich glaube, es gibt da einen Parameter der das Recovery-Verhalten beschreibt, und der kann auf NONE oder so gesetzt werden.

Wenn man öfters riesengroße Dateien mit Zig-Mio Satensätzen bekommt, und indexieren muß, merkt man schnell, daß CPYF und ein mit IMMED geführter Index, besonders natürlich ein UNIQUE-Index, ein arges Hinderniss darstellt.

Deswegen mein Tip: Die LF's ohne Member erstellen, und das Member erst nach Abschluß in einer eigenen CL-Routine hinzufügen. Wenn sich viele Sätze (> 50 % der Daten) ändern, würde ich die LF-MBR's per CL entfernen, und sie zu passender Zeit wieder hinzufügen. Ein Vorteil ist, daß dies ohne DDS geht, und die Datenbankstruktur im Prinzip bestehen bleibt. Ein anderer Vorteil ist, daß man selber kontrollieren kann, welcher Index zuerst erstellt werden sollte, weil er von den anderen am besten geshared werden kann, denn wenn man es der Recovery-Automatik überläßt, werden u.U. Indizes auch redundant gebildet (es können z.B. mehrere auf parallel gebildet werden, die entbehrlich sind, wenn man den Prozeß besser kontrolliert)

Ich hatte mir auch ein Verfahren gebildet, um die ungewollte "Wiederherstellung" gesicherter und zurückgeladener Indizes zu verhindern, was ja überflüssig ist, wenn sie sowieso mitgesichert wurden. Man kann das alles per Programm kontrollieren, es ist nur mühesam dahin zu kommen. Also Jungs und Mädels, ich sage Euch, es geht (irgendwie), nur nicht aufgeben ...