Muss es denn unbedingt ein Trigger sein ? Diese sind schlecht zu haendeln und vor allem langsam, gerade wenn dahinter ein COBOL Programm steckt. Wird der Trigger so eingerichtet, das er bei jedem Event aufgerufen wird, dann muss jedesmal die Runtime samt aller Ressourcen geladen werden. Das kostet Zeit. Ich verwende MQ sehr oft und habe mir trigger abgewöhnt. Viel besser: Einen eigenen Job starten, welcher die Queue liest (MQGET) und - wenn kein Eintrag vorhanden ist, eine definierte Zeit auf einen solchen wartet (Siehe MQGMO Struktur). Das ganze in einer Schleife laufen lassen und in der Schleife eine Endebedingung abfragen. Vorteil: Bessere Performance als ein Trigger, denn dieser MQGET mit WAIT wirkt wie in Trigger, aber alle Ressourcen sind bereits geladen. Weiterer Vorteil: Ich muss keine Umgebungsparameter setzen (LIBL für verschiedene Umgebungen, das erledigt der Aufruf des Jobs.

Gruß Karsten