VIP als IBM i Wachstums-Faktor

von Chris Maxcer

Der Erfolg der VIP-Initiative hat dank der zielgruppengenau geschnürten Solution Bundles alle Erwartungen der IBM übertroffen – siehe hierzu auch Interview in der Juniausgabe 2008 mit Thomas Gärtner, IBM BPO Program Manager for VIP System i, auch nachzulesen im VIP-Forum des NEWSolutions-Portals.

Das Jahr 2007 hat mit dem Vertical Industry Program (VIP) eine der faszinierendsten Marketing Kampagnen aller Zeiten hervorgebracht. Die schwer zu fassenden Zielgruppen dieser Kampagne sind vertikale Industrie-Segmente, die alle zusammen das K im KMU-Begriff bilden.

Die VIP-Initiative richtet sich an Micro-Märkte, die qualitativ hochwertige IT-Lösungen benötigen, aber selten über die erforderliche Finanzkraft für Implementierung und Management so anspruchsvoller IT-Systeme verfügen – geradezu maßgeschneiderte Anforderungen für die bisher als System i bekannte schwarze Maschine.

Im ersten Schritt identifizierte IBM zunächst einmal die Marktsegmente, die durch unabhängige Lösungsanbieter im Einzugsbereich betreut werden konnten. Im zweiten Schritt wurde hinzugefügt, was zum Angebot einer marktreifen Lösung für kleine Unternehmen noch jeweils fehlte, um reibungslose Implementierung, Integration, Schulung und Beratung der „schlüsselfertigen“, nicht nur aus Hard- und Software bestehenden Solution Bundles sicherzustellen.

Unternehmen dieser Marktsegmente sind beispielsweise kleine Firmen im medizinischen Bereich, spezialisierte Großhandelsunternehmen, z.B. für Installateure oder Elektriker sowie kleine Banken und Finanzinstitute. Das besondere an diesen Micro-Märkten ist, dass man die Unternehmen keiner bestimmten Technologie-Plattform zuweisen kann.