... das ist mir schon klar. Entscheidend ist m.E. (und da unterscheide ich mich durchaus von anderen Kollegen), dass man die erweiterten Möglichkeiten von SQL gegenüber den Indexsequentiellen Zugriffsmethoden von RPG Rekord Löffel auch wirklich konsequent nutzt, sonst lässt man es am Besten gleich so wie es ist, das funzt nämlich durchaus auch.
Heißt: in letzter Konsequenz haben alle SQL Tabellen selbstredend primary Keys, sind Indexe Datenbank interne Objekte, die Programme nicht kennen, greifen alle Programme ausschließlich über Views zu, nutzt man referentielle Integrität und Transaktionssicherheit durch Commit Steuerung. Die Datenbank Zugriffsschicht ist von Geschäftslogik und Benutzerbedienung separiert und die Datenbank ist sauber normalisiert.
Ein Wechse der Sprache bei der Datenbankerstellung von DDS nach SQL hat dabei weder nennenswerte Wirkungen, noch lässt er nennenswerte Nebenwirkungen befürchten (da gibt es ein paar technische Details, diese sind allerdings ohne messbare Relevanz).
Als wichtiger und vordringlicher sehe ich da Änderungen in der Struktur und Leistung der Datenbank (primary Key, referential Integrity...) und Prüfung der Anwendung auf Schichtentrennung, Verbesserungen in diesem Bereich und Umstellung von RLA nach SQL Zugriffen.

D*B

Zitat Zitat von BurgerKing Beitrag anzeigen
Die Umstellung soll Schritt für Schritt laufen. Ziel ist eine ausschließlich SQL beschriebene Datenbank mit RPG Programmen, die ausschließlich embedded SQL verwenden. Das geht aber nicht von jetzt auf gleich. Daher auch meine Frage, ob es für den ersten von uns geplanten Schritt bekannte Probleme gibt.