Workstation ID bei autom. Softwareverteilung

[usafft]

Hallo Forum, wir werden bald auf automatische Softwareverteilung umsteigen und wollte im Forum fragen wie ihr das mit der Workstation ID im iSeries Access für Windows macht. Wir hatten bis jetzt immer das Firmeninterne Kürzel des Benutzers in der ID aber das ist bei der automatischen Verteilung Unsinn.

U.Safft

[Fuerchau]

Was hat eine Workstation mit Softwareverteilung zu tun ?

[Felidae]

Wir standen vor einem ähnlichen Problem, und waren zwingend darauf angewiesen, dass die Session-IDs eindeutig sind, da wir hierdurch unsere Formulardrucke steueren. Wir haben das Ganze so gelöst, dass bestimmte Felder im Admin-Tool beim Anlegen der Benutzer nach Vorgabe befüllt werden müssen - hieraus wird dann die Session-Id "gebaut" ... funktioniert problemlos.

Ach ja - wir haben ein Novell-Netzwerk und ZEN verteilt die SW.

Gruss Simone

[usafft]

Es geht darum, dass wenn ich mein iSeries Access per Netz installiere, bekommen alle Sessions die gleiche ID.

Uli

[Felidae]

Wir installieren auch über's Netz... aber ich sehe bei uns, dass man diverse Vorgaben für eine Installation mitgeben kann. Bei uns hat jeder Benutzer-PC seine individuelle ID - wir aind in ganz Europa verteilt, die PCs werden alle per SW-Verteilung "betankt".

Falls ihr das nicht braucht, muss die SW-Verteilung die Software ja nur ohne Eintrag im Feld Workstation-ID installieren. Wenn der Systemwert QAUTOCFG auf 1 steht habt ihr die wundervollen Session-IDs QPADEV...

Gruss Simone

[Fuerchau]

Die Workstation-ID kann man vielfältig konfigurieren:
- Systemnamen = Name des Computers
- Windows-Benutzer = Name des Users
- manuelle Eingabe

Zusatz-Flags:
Präfix = automatsich "S" für Screen und "P" für Printer
Doppelte Namen verhindern, dann wird jede Sitzung durchnummeriert.
Doppelte Namen auf anderen Workstations, dann gibts auch keine Konflikte mit anderen PC's.

Bei korrekter Einstellung reicht somit eine Profildatei unternehmensweit.

[sfedi]

Hallo,

wir haben das ganze über ein kleines Java Programm gelöst.

Ablauf wie folgt:
1. Bei installation wird die Inventarnr. des PCs abgefragt und in die Registry geschrieben. (Java PGM)
2. Ein zweites Java PGM holt aus unser InventarDB Infos zu dem Arbeitsplatz und schreibt diese in die Registry. (u.a. Info über Sessionname)
3. Softwareverteilung installiert den PC inkl. Client Access
4. Zum Schluss der Softwareverteilung läuft wieder ein Java PGm, welches in der Konfig.datei der Sessions den entsprechenden Wert für den Sitzungname auf den für den PC passenden name abändert.

Das Ganze läuft sehr gut bei uns. Sollte auch mit WSH usw. möglich sein.

Hört sich nach viel Aufwand an, ist aber halb so schlimm. Nach der implementierung, hatten wir nie wieder Ärger mit den Sitzungsnamen.

Gruss
Steffen