Bei einem Test mit Journalisierung auf eine einzige Stamm-Datei ergab sich ca. 1GB pro Stunde an Journal !
Bei einer Hochrechnung über mehrere 100 Dateien ergaben sich hier 30-50 GB je Stunde !
Hier müsste also die Journalgrenze bereits sehr niedrig angesetzt werden, eine Aufzeichnung auf Band geht schnell an Kapazitätsgrenzen.

Wenn nun ein neues Programm mit Transaktionssicherheit entwickelt wird und hier entsprechende Satzsperren durch Updates entstehen, kann es sein, dass der Rest der Anwendung Probleme bekommt, da diese grundsätzlich nicht mit Satzsperren rechnet und deshalb dort zu Fehlverhalten führt wenn eine Satzsperre auftritt (keine Bezugszahl für Satzsperre, Programmabruch mit CPF-Meldung).

Diese ERP-Anwendung rechnet an keiner Stelle mit einer Satzsperre, da diese, wie gesagt, über Flagfelder (mittels Filehandler-Programmen) bearbeitet werden.
Es gibt bestimmt noch andere Anwendungen die ein ähnliches konzeptionelles Verhalten verwenden.

Wie gesagt, wir haben es getestet und bezüglich dieser Anwendung für unmöglich befunden.